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Star Wars Das letzte Kommando

Star Wars Das letzte Kommando

Titel: Star Wars Das letzte Kommando Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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Methoden wie Attentaten ausgebildet... »Werden Sie ein einziges Team mit beiden Missionen beauftragen, Sir, oder werden Sie zwei schicken?«
    Â»Ein Team sollte genügen«, sagte Thrawn. »Die beiden Ziele liegen nahe genug beieinander, um dies zu rechtfertigen. Und Jade zu neutralisieren bedeutet nicht unbedingt, sie zu töten.«
    Pellaeon runzelte die Stirn. Aber ehe er Thrawn fragen konnte, wie er das meinte, griff der Großadmiral nach seinem Schaltpult, und das Taktikdisplay wich einer Karte des Orus-Sektors. »In der Zwischenzeit sollten wir unsere Feinde nicht bestärken, daß Calius saj Leeloo von großer Bedeutung für sie ist. Liegt ein weiterer Bericht von Gouverneur Staffa vor?«
    Â»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon und lud ihn auf seinem Daten-block. »Skywalker ist zur gleichen Zeit wie die Köderfähre gestartet und dürfte ihren Vektor verfolgt haben. Wenn dem so ist, wird er das Poderis-System in etwa dreißig Stunden erreichen.«
    Â»Ausgezeichnet«, sagte Thrawn. »Er wird zweifellos Coruscant Bericht erstatten, bevor er Poderis erreicht. Sein anschließendes Verschwinden sollte sie endgültig davon überzeugen, daß sie die Route unserer Klon-Transporte gefunden haben.«
    Â»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon und behielt seine Zweifel an ihrer Fähigkeit für sich, Skywalker tatsächlich verschwinden zu lassen. Thrawn wußte wahrscheinlich, was er tat. »Etwas anderes, Sir. Im Anschluß an Staffas Originalbericht traf ein zweiter ein, der mit einem Geheimdienstkode verschlüsselt war.«

    Â»Von seinem Berater Fingal«, nickte Thrawn. »Ein Mann wie Gouverneur Staffa, dessen Loyalität so fragwürdig ist, schreit geradezu danach, ihm einen geheimen Wachhund zur Seite zu stellen. Gab es irgendwelche Abweichungen vom Bericht des Gouverneurs?«
    Â»Nur eine, Sir. Der zweite enthielt eine genaue Beschreibung von Skywalkers Kontakt, ein Mann, den Staffa als einen seiner Agenten bezeichnet hat. Fingals Beschreibung läßt vermuten, daß es sich bei dem Mann in Wirklichkeit um Talon Karrde handelte.«
    Thrawn stieß nachdenklich die Luft aus. »Tatsächlich. Hat Fingal irgendeine Erklärung für Karrdes Anwesenheit in Calius gegeben?«
    Â»Ihm zufolge soll es Anzeichen dafür geben, daß Gouverneur Staffa seit mehreren Jahren ein geheimes Handelsabkommen mit Karrde hat«, erwiderte Pellaeon. »Fingal berichtet, daß er den Mann festnehmen und verhören lassen wollte, aber keine Möglichkeit dazu hatte, ohne Skywalker mißtrauisch zu machen.«
    Â»Ja«, murmelte Thrawn. »Nun... was geschehen ist, ist geschehen. Und wenn es nur um Schmuggel ging, spielt es keine Rolle. Trotzdem können wir nicht zulassen, daß Schmuggler um unsere ausgelegten Fallen herumschwirren und sie womöglich aufdekken. Und Karrde hat bereits bewiesen, daß er große Schwierigkeiten machen kann.«
    Für einen Moment studierte Thrawn schweigend die Karte des Orus-Sektors. Dann sah er zu Pellaeon auf. »Aber im Moment müssen wir uns um andere Dinge kümmern. Nehmen Sie Kurs auf das Poderis-System, Captain; ich möchte, daß die Schimäre in vierzig Stunden dort ist.« Er lächelte dünn. »Und teilen Sie dem Garnisonscommander mit, daß er bis zu unserer Ankunft einen angemessenen Empfang vorbereiten soll. In zwei oder drei Tagen werden wir unserem geliebten Jedi-Meister vielleicht ein überraschendes Geschenk präsentieren können.«
    Â»Jawohl, Sir.« Pellaeon zögerte. »Admiral... was passiert, wenn
wir Organa Solo und ihre Zwillinge C’baoth übergeben und es ihm wirklich gelingt, sie seinem Willen zu unterwerfen? Dann hätten wir es mit vier von seiner Sorte statt mit nur einem zu tun. Fünf, wenn wir Skywalker auf Poderis gefangennehmen können.«
    Â»Es besteht kein Grund zur Sorge«, sagte Thrawn kopfschüttelnd. »Organa Solo oder Skywalker zu unterwerfen, dürfte C’baoth viel Zeit und Kraft kosten. Bis die Zwillinge alt genug sind, um eine Gefahr für uns zu bilden, wird noch mehr Zeit vergehen, gleichgültig, was er mit ihnen macht. Lange bevor irgend etwas davon passiert« — Thrawns Augen glitzerten —, »werden wir zu einer befriedigenden Einigung mit unserem Jedi-Meister über die Machtverteilung im Imperium gelangt sein.«
    Pellaeon schluckte. »Verstanden, Sir«, stieß er

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