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Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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wiedergegeben?«
    »Hört sich so an.« Han litt nicht unter der Appetitlosigkeit, die Jag jetzt plagte. Jaina neben Jag aß kontinuierlich weiter, ohne etwas zu sagen.
    »Ihr seid schon seit einigen Tagen zurück«, sagte Jag. »Angenommen, dass das alles stimmt – und ich gebe zu, dass ich da gewisse Zweifel hege –, warum habt ihr mir nicht eher davon erzählt?«
    »Weil wir erst sicherstellen mussten, dass es die Wahrheit ist, ehe wir dich mit Gerüchten oder Falschinformationen behelligen«, sagte Jaina, außerstande, noch länger still zu sein. »Mom und Dad wollten ihre Geschichte überprüfen. Alles daran. Sie mussten sichergehen, dass die Aufzeichnungen, die die Squibs ihnen gegeben haben, authentisch sind.«
    »Und das sind sie«, sagte Leia.
    »Mach dir nichts draus«, meinte Han. »Ich war auch überrascht.«
    Jag lehnte sich im Stuhl zurück und dachte nach.
    »Also«, sagte Jaina, die mit Tahiri einige Blicke wechselte. »Was wirst du tun?«
    »Habt ihr sonst noch jemandem davon erzählt?«, fragte Jag Leia und Han.
    »Noch nicht«, antwortete Leia. »Wir wollten, dass du es als Erster erfährst. Allerdings weiß Dorvan, dass ich Hinweisen auf den Aufenthaltsort von Daala nachgegangen bin.«
    »Vielen Dank«, sagte Jag. »Denkst du, er wird auf Basis dieses Wissens aktiv werden?«
    Leia zögerte. »Möglicherweise«, sagte sie. »Aber offen gestanden, herrscht da momentan ein ziemliches Durcheinander. Dorvan ist ein vorsichtiger Mann. Ich denke, er wird warten, bis sich die gegenwärtige Regierung ein bisschen mehr stabilisiert hat, bevor er irgendetwas unternimmt. Mit Sicherheit wird er weitere Informationen haben wollen, bevor er GA -Ressourcen darauf verwendet, sie in Gewahrsam zu nehmen. Obwohl sie eine entflohene Strafgefangene ist, steht sie unter dem Schutz der Moffs. Was das Ganze mehr zu deiner Angelegenheit macht als zu seiner.«
    »Dass Ashik die Beteiligung der Squibs im Auftrag der Imperialen Restwelten bestätigt hat, trägt einiges dazu bei, mich zu überzeugen«, sagte Jag. »Dorvan hat nichts Vergleichbares, um tätig zu werden. Ich stimme euch zu – es sollte seine Entscheidung sein, ob er handeln will oder nicht, nicht unsere.«
    »Also«, sagte Jaina, »wie ich eben schon fragte: Was wirst du tun?«
    »Zunächst mal werde ich mit den kleinen blauen Freunden deiner Eltern reden«, erklärte Jag. »Abhängig von dem, was ich dabei erfahre, kümmere ich mich um Daala. Ich habe es mit einer entflohenen Strafgefangenen zu tun, die sich auf imperialem Territorium versteckt und von einem Moff beschützt wird, der mir eigentlich treu ergeben sein sollte. Es ist mein gutes Recht, sie aufzuspüren.«
    Ihm entging nicht, dass Tahiri sehr darauf bedacht war, ihn nicht anzusehen, nachdem die Worte entflohene Strafgefangene zweimal in ebenso vielen Minuten gefallen waren.
    »Nachdem ich eure Nachricht bekommen hatte, hatte ich bereits das Gefühl, dass ich nicht mehr lange auf Coruscant bleiben würde«, sagte Jag zu Leia und Han. Er drehte den Kopf, um Tahiri zu mustern, sah sie an, bis sie seinen Blick auf sich ruhen spürte und den Kopf hob. »Wie du weißt, verfüge ich über eine ausgezeichnete Leibgarde, angeführt von Ashik.«
    »Ashik«, sagte Tahiri, »ist kein Jedi.«
    »Aber du schon?«
    Sie zögerte.
    »Nun, das ist die Eine-Million-Credit-Frage, nicht wahr?«, meinte Jag. »Bist du eine Jedi, Tahiri Veila?«
    »Ich … wäre es gern wieder, ja. Und ich werde dir in dieser Funktion dienen, wenn du mich mitnimmst.«
    »Ich habe mein Bestes versucht, um dafür zu sorgen, dass die Imperialen Restwelten offiziell ein Teil der GA werden. Das ist nie passiert. Und weil diese Bemühungen nie von Erfolg gekrönt waren, ist das Imperium eine vollkommen eigenständige Instanz, die nicht an die Gesetze der Galaktischen Allianz gebunden ist. Aus diesem Grund willige ich als Staatsoberhaupt ein, dich, Tahiri Veila, in meine Obhut zu nehmen, bis ein legitimes Gerichtsverfahren abgehalten werden kann – und ich muss sagen, dass es nicht danach aussieht, als wäre das irgendwann in nächster Zeit, wenn man bedenkt, dass Daala versucht, die Kontrolle über das Imperium an sich zu reißen. Du wirst meine Anweisungen buchstabengetreu befolgen und dich nicht aufführen, als sei dein Nachname Solo.«
    »Hey!«, sagten zwei Stimmen. Leia lachte bloß.
    »Im Grunde bist du auf Bewährung«, fuhr Jag fort, als habe er nichts bemerkt. »Verstoße nicht dagegen.«
    Tahiris Augen glänzten auffällig. »Das

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