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Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition)

Titel: Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Reaves , Maya Kaathryn Bohnhoff
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demselben Weg zu verschwinden, auf dem wir reingekommen sind, oder?«, fragte I -Fünf sie. »Immerhin besteht die Möglichkeit, dass der verwaiste Kontrollpunkt mittlerweile entdeckt wurde.«
    »Ja, dasselbe dachte ich mir auch. Yimmon, wie fühlst du dich jetzt? Denkst du, du kannst stehen?«
    Als Antwort darauf setzte der Cereaner sich auf und schwang die Beine über den Rand der Trage. »Ich glaube, schon.« Er rutschte von der Trage und hielt sich daran fest, um sich abzustützen.
    Sacha stoppte den Lift eine Etage über dem Hangar, hielt die Tür jedoch geschlossen.
    Den schaute zu Yimmons Gesicht auf. Seine Hautfarbe war kränklich, und er schwitzte. Er bedeutete dem größeren Mann, ihm eine Hand auf die Schulter zu legen. »Was denkst du?«, fragte er. »Willst du einen Schritt versuchen?«
    Der Cereaner schaffte zwei. Zwar schwankend, aber er hielt sich aufrecht.
    »Großartig.« Sacha schnappte sich die Inquisitorenrobe und reichte sie ihm. »Zieh die an. Tut mir leid, dass wir keine in deiner Größe haben.«
    Yimmon lächelte und tat wie geheißen. Das Gewand saß ein bisschen eng an den Schultern, war jedoch lang genug, und die hängende Kapuze – die so geschnitten war, dass sie den Hörnern eines Elomin Platz bot – bedeckte seinen großen Schädel hinreichend, auch wenn sie sein Kinn frei ließ.
    Sacha holte das Sith-Lichtschwert hervor und drückte es Yimmon in die Hand. »Also, mir würdest du so Angst machen.«
    »Ich mache mir selbst Angst«, sagte Yimmon tapfer. Er legte Den eine Hand auf die Schulter. Der Sullustaner schnaubte, als der Cereaner sein Gewicht verlagerte.
    »Sind wir so weit?«, fragte Sacha.
    Den nickte. »Gehen wir.«
    Sacha öffnete die Tür, und sie verließen die Kabine, um sich auf den Weg zu einem der Ausgänge zu machen, die in den zivilen Sektor der Station führten. Die Torwachen warfen ihnen zwar einen kurzen Blick zu, schenkten ihnen aber ansonsten keinerlei Aufmerksamkeit. Gerade als sie die Schwelle zur zivilen Seite der Station überschritten, richtete der Sturmtruppler zur Rechten das Wort an Sacha.
    »Weißt du, ob sie den Eindringling schon erwischt haben?«
    Sie drehte sich um, und I -Fünf eilte ihr erneut zu Hilfe, um ihr seine Stimme zu leihen, sodass es wirkte, als käme sie aus dem Innern ihres Helms. »Noch nicht. Aber das ist nur eine Frage der Zeit.«
    »Ich hab das Gerücht gehört, es sei ein Jedi.«
    »Ein Jedi? Die Jedi sind alle tot. Vermutlich ist das bloß einer dieser Verrückten vom Widerstand.«
    »Ja, ich schätze, das ist wahrscheinlicher.«
    »Genug geplaudert«, sagte der große Inquisitor. »Wir haben einen Termin einzuhalten.« Er versetzte Den einen kräftigen Stoß, der ihn in den Zivilsektor taumeln ließ, ehe er mit dem Aufbauschen seiner indigoroten Robe hinter ihm hereilte.
    Sacha und I -Fünf folgten ihm forsch.
    Den nahm an, dass es angebracht gewesen wäre, sich ein wenig zu entspannen, sobald sie sich außer Sichtweite des Kontrollpunkts und in einem der Geschäftsbereiche befanden, doch das konnte er nicht. Das Herz hämmerte ihm in der Brust, sein Mund fühlte sich trocken wie eine Wüste an, und er war davon überzeugt, dass jede Sekunde der Alarm losheulen würde. Falls man die Sturmtruppler entdeckte, die sie betäubt hatten, und sie wieder zu sich kamen, würden sie sich daran erinnern, an ihrem Kontrollpunkt einen Sullustaner gesehen zu haben.
    Doch auf dieser Seite der Station ging kein Alarm los, und sie legten ohne Zwischenfälle ihren Weg runter in die Frachtbuchten zurück. Tatsächlich schienen die Leute penibel darauf bedacht zu sein, ihnen nicht in die Quere zu kommen.
    Jetzt übernahm I -Fünf die Führung – er bewegte sich so schnell, dass Den mit seinen kurzen Beinen Mühe hatte, mit ihm mitzuhalten. Als sie endlich das Schiff erreichten und dem kleinen Droiden die Landerampe hinauf folgten, keuchte er angestrengt.
    Als sie an Bord und hinter geschlossenen Luken waren, beruhigte Den sich schließlich – zumindest ein bisschen. Immerhin war es ja nicht so, als würde ihnen das viel nützen, wenn Vader kam, um sie zu holen – obgleich Den vermutete, dass der Dunkle Lord momentan zu sehr auf Jax konzentriert war, um einen Gedanken an mögliche Komplizen zu vergeuden. Als ihm das durch den Kopf ging, überkam ihn ein Moment vollkommen abscheulicher Erleichterung, und das mit solcher Wucht, dass sich sein Kiefer verkrampfte.
    Sacha schälte sich aus der Rüstung und eilte zum Cockpit, um das Schiff

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