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Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Titel: Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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welches unsere Welt befallen hat, ist nicht das Imperium, aus dem ihr ausscheiden wolltet. Sein Imperium ist ein Imperium der Gerechtigkeit und der Würde – für alle Wesen. Sein Imperium ist ein Imperium, dem wir gerne dienen.« Er blickte Thrawn an. »Ein Imperium, für das zu sterben wir bereit sind.«
    »Die Entscheidung liegt natürlich bei euch«, sagte Thrawn zu LaRone. »Wir sind noch immer drei Tage von meiner Basis entfernt. Denkt darüber nach, redet darüber. Ich werde auf eure Entscheidung warten.«
    Sie folgten Vaantaar zurück zu ihren Unterkünften, als Grave plötzlich die nachdenkliche Stille brach, die sich unter ihnen ausgebreitet hatte. »Ich finde, wir sollten die neue Einheit die Fünfhunderterste nennen«, erklärte er.
    »Ich dachte, Vader hätte sich diesen Namen schon gesichert«, entgegnete Quiller.
    »Ich glaube aber nicht, dass Vader je davon erfahren wird«, meinte Grave. »Ich werd’s ihm jedenfalls ganz bestimmt nicht verraten.«
    »Eine weise Entscheidung«, kommentierte Marcross. »Gibt es einen Grund, warum du ausgerechnet diese Nummer willst?«
    Grave zuckte die Schultern. »Sie sollen die Besten sein. Und wenn wir diesen Job schon annehmen, dann sollten wir uns auch hohe Ziele stecken.«
    » Falls wir den Job annehmen«, warf LaRone ein.
    »Ich glaube nicht, dass wir eine Wahl haben«, entgegnete Quiller nüchtern. »Du hast doch die Berichte gelesen, LaRone. Du weißt, zu welchen Mitteln Nuso Esva greift. Er entführt Kinder, erpresst imperiale Offiziere, droht damit, ganze Planeten zu zerstören. Er muss aufgehalten werden.«
    »Und wenn Leute wie Vaantaar schon gegen ihn kämpfen, dann sollte jemand dafür sorgen, dass sie bestmöglich auf den Kampf vorbereitet sind«, stimmte Marcross zu. »Warum also nicht wir?«
    »Und genau darum wird das die neue Fünfhunderterste«, schloss Grave. »Wie ich schon sagte.«
    LaRone blickte Brightwater an. Der Sturmtruppler starrte auf das Deck vor seinen Füßen, seine Stirn war nachdenklich gerunzelt. Nachdenklich, oder vielleicht eher reuevoll? »Brightwater, du hast noch gar nichts dazu gesagt«, meinte LaRone. »Hast du ein Problem mit dieser Sache?«
    »Hmm?«, machte Brightwater, und seine Augen zuckten vom Boden hoch. »Oh nein, ich bin damit einverstanden. Ich wünschte nur, wir hätten uns noch einmal mit Skywalker treffen können, bevor wir aufgebrochen sind.«
    »Skywalker?«, fragte LaRone, und nun runzelte er die Stirn. »Warum?«
    Brightwater hob die Hand. »Er hat noch immer meine Glücksmünze.«
    Rieekan saß hinter dem Schreibtisch und blickte auf sein Datapad hinab, als Han das Büro betrat. »Leia sagte, Sie wollen mich sprechen«, erklärte er.
    »Leia sagte, Sie wollen mich sprechen«, entgegnete Rieekan, während er das Datapad beiseitelegte. »Ich nehme an, es geht um die Poln-Mission.«
    »Ja«, nickte Han, dann baute er sich vor dem Schreibtisch auf. »Wollen Sie noch immer, dass ich Offizier werde?«
    »Das habe ich schon immer gewollt«, erklärte Rieekan. Hans direkte Art nahm er wie immer mit leiser Gelassenheit hin. »Vor allem jetzt.« Er deutete auf das Datapad. »Ich habe gerade Colonel Crackens Bericht gelesen. Er war sehr beeindruckt von Ihnen, und er ist niemand, der sich leicht beeindrucken lässt.«
    »Ja, ich weiß«, meinte Han. »Also gut. Sie wollen mich, Sie können mich haben.«
    »Wundervoll«, sagte Rieekan und musterte Solo eindringlich. »Gibt es irgendeinen besonderen Grund für diesen Sinneswandel? Abgesehen davon, dass Sie es satthaben, von all den spaßigen Besprechungen ausgeschlossen zu werden?«
    »Sie haben mir gesagt, eine Führungsrolle würde Verantwortung mit sich bringen«, erinnerte Han ihn. »Und da ich die ganze Verantwortung ohnehin aufgebürdet bekomme, dachte ich mir, warum nicht auch gleich so ein dämliches Rangabzeichen nehmen?«
    »In Ordnung«, erwiderte Rieekan. »Ich werde die Formalitäten gleich klären.« Er streckte die Hand aus. »Meinen Glückwunsch, Lieutenant Solo.«
    Chewie wartete beim Falken , als Han in den Hangar zurückkehrte, vor seinen Füßen die zerstörte Schwenkblasterkanone. »Wir sind drin«, teilte Han ihm mit, während er in das nunmehr leere Blasterfach blickte. »Geh los und hol ein verbessertes Modell. Ich kann jetzt dafür unterschreiben.«
    Der Wookiee bellte eine Frage.
    »Ich weiß nicht«, sagte Han und stieß die geschwärzten Teile der alten Kanone mit dem Zeh an. »Irgendwas von BlasTech – ich hatte schon immer eine Schwäche

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