Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars™ Feuerprobe

Star Wars™ Feuerprobe

Titel: Star Wars™ Feuerprobe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
gerade unterhalten«, erklärte Han. Er drehte sich um und winkte in Richtung der Tür. »Kommt rein, Leute.«
    Lando betrat als Erster den Raum. Er sah längst nicht so mitgenommen aus wie Han, aber auch er bewegte sich steif und hielt sich einen Arm schützend vor die Rippen. Ihm folgten Omad Kaeg, ernst, aber unverletzt, und dann Luke, der in seinem grauen Fliegeranzug ruhig und entschlossen wirkte, bevor C -3 PO und R2-D2 die Prozession beschlossen.
    »Oh je«, klagte der Protokolldroide. »Was für ein schrecklicher Anblick, Prinzessin Leia. Ich hoffe, diese veralteten Erste-Hilfe-Einheiten haben die Heilung nicht negativ beeinflusst.«
    Der FX -Droide wirbelte herum und spie C -3 PO einen Schwall statischen Knisterns entgegen.
    »Nun, ich sehe keinen Grund, gleich eingeschnappt zu sein«, empörte sich C -3 PO . »Schließlich bist du veraltet.«
    Leia achtete nicht weiter auf die Droiden und wandte sich stattdessen Luke zu. »Ich hoffe, du bist nicht den weiten Weg gekommen, nur um mich nach Hause zu schicken, damit ich mich erholen kann«, sagte sie. »Denn ich werde hierbleiben.«
    Ihr Bruder lächelte. »Der Gedanke wäre mir nie gekommen«, meinte er. »Um die Wahrheit zu sagen, bin ich hier, um dir und Han ein paar Hintergrundinformationen über die GAT zu liefern. Aber ich glaube, ich werde noch ein wenig bleiben, um herauszufinden, was die Qrephs wirklich hier im Graben treiben.«
    »Warum?«, fragte Leia.
    »Der Graben ist eine Goldgrube«, erklärte Luke. »Aber er ist es nicht wert, sich die Jedi zum Feind zu machen.«
    »Vielleicht haben sie sich verrechnet«, mutmaßte Kaeg. »Vielleicht haben sie geglaubt, niemand würde ihnen die Schuld für die Sabotage geben. Oder vielleicht war ihnen nicht klar, wie die Jedi auf einen solchen Massenmord reagieren würden.«
    »Verzeihung, Captain Kaeg, aber das ist äußerst unwahrscheinlich«, ereiferte sich C -3 PO . »Die Chancen, dass ein Columi bei einem intellektuellen Kräftemessen die Reaktion seines Gegners falsch einschätzt, liegen bei …«
    »Danke, Dreipeo«, unterbrach Luke ihn, »aber die Chancen spielen hier keine Rolle.« Er drückte den Deaktivierungsknopf des FX -4, um zu verhindern, dass der Droide ihre Unterhaltung aufzeichnete, dann wies er R2-D2 an, auch jeden Lauschversuch des zentralen Überwachungscomputers abzublocken. »Hier geht es um mehr als um die Vorherrschaft in den galaktischen Metallmärkten, da bin ich mir sicher. Diese Sache reicht viel weiter.«
    »Und warum bist du dir da sicher?«, wollte Leia wissen.
    »Die Details erkläre ich dir später«, begann Luke. »Aber Lando und ich haben darüber gesprochen, und ich glaube, wir müssen in Betracht ziehen, dass die Sith involviert sein könnten. Schiff wurde auf Ramook gesichtet. Vielleicht ist das nichts weiter als ein Zufall, aber vielleicht ist es auch ein Anhaltspunkt für das, was tatsächlich hier im Graben vor sich geht. Mit Sicherheit wissen wir nur eines: dass die Qrephs etwas im Schilde führen. Was genau das ist, können wir noch nicht sagen – aber wir sollten es besser schnell herausfinden, bevor es zu einem noch größeren Problem für den Rest der Galaxis wird.«
    »Ein noch größeres Problem?«, fragte Han. »Willst du damit sagen, der Graben ist nicht der einzige Ort, wo diese Kerle ihr Unwesen treiben?«
    »Bei Weitem nicht«, bestätigte Luke. »Ihr Unternehmen, das Galaktische Konsortium, ist um mehr als das Dreifache angewachsen, seit sie sich den Chiloon-Graben als Operationszentrale ausgeguckt haben – obwohl das hier ein äußerst seltsamer Ort ist, um ein Finanzimperium zu führen. Die Frage ist also, warum sind sie hier?«
    »Du glaubst, etwas im Graben macht dieses Wachstum erst möglich«, schloss Leia. »Und du denkst, es könnten die Sith sein.«
    »Sith.« Han schnaubte angewidert. »Nun, das würde erklären, warum die Qrephs sich keine allzu großen Sorgen wegen der Jedi machen. Mit einem Haufen Sith auf ihrer Seite dürften sie ziemlich zuversichtlich sein, dass sie mit Leia und mir fertigwerden.«
    Leia runzelte die Stirn. »Aber was ist dann mit den Mandalorianern und den Nargonern?«, gab sie zu bedenken. »Zunächst einmal haben die Mandalorianer ebenso wenig für die Sith übrig wie wir. Und davon abgesehen, falls die Qrephs eine Legion von Sith an ihrer Seite hätten, warum sollten sie dann überhaupt Söldner anheuern?«
    »Genau das frage ich mich auch«, erklärte Lando, der auf der anderen Seite des Raumes stand und

Weitere Kostenlose Bücher