Star Wars - The Clone Wars - Kaempfer der Republik
Blaster, doch als sich der Rauch verzog, sahen sie die vertraute Gestalt von Anakin
Skywalker auf sich zukommen. Hinter ihnen verschaffte sich eine Gruppe verängstigter Klonkadetten einen Überblick über die Zerstörung.
„General Skywalker", rief Fives. Er und Echo ließen die Blaster sinken. „Bin ich froh, Sie zu sehen."
„Ich suche einen sicheren Ort, an den ich diese Klonkadetten bringen kann", unterrichtete er sie.
„Sir", antwortete Echo, „die Kasernen sind der sicherste Ort."
Fives und 99 nickten zustimmend.
„Ich kenne den besten Weg dorthin", fügte 99 hinzu.
„In Ordnung, Echo", sagte Anakin. „Ihr beide bekommt die Verantwortung über diese Kadetten."
Echo und Fives sahen zu 99 hinüber, der bereit war, vorauszugehen.
„Klonlinge", rief Echo. „Folgt uns!"
Echo nickte Anakin zu und führte die jungen Kadetten zusammen mit Fives und 99 zur Kaserne.
„Weiterschießen!", bellte Grievous mitten im Chaos. „Keine Gnade!"
Von weiter hinten konzentrierten Gruppen von fortgeschrittenen Klonkadetten ihr Blasterfeuer auf den Trident-Bohrer.
Und dann erschütterte eine Explosion von hinten ihren Standort. Die Kadetten fielen zu Boden, und Asajj Ventress erschien aus dem Chaos. Sie ging locker zu Grievous hinüber. Die beiden rivalisierenden Schurken standen sich das erste Mal Auge in Auge gegenüber, und trotz des Kampfes, der um sie tobte, war es, als wären sie allein.
„Eure Künste sind beeindruckend", begann Grievous. „Vielleicht könnt Ihr es sogar mit den meinen aufnehmen, Killerin."
„Count Dooku hat Euch vielleicht beigebracht, wie man ein Lichtschwert führt", giftete sie. „Aber das macht Euch mir noch lange nicht ebenbürtig."
„Und doch bin ich der General, der die Führung dieses Überfalls leitet", knurrte er. „Vergesst nicht, Killerin, Ihr seid hier, um die DNA an Euch zu bringen."
„Wieso vernichten wir sie nicht?", fragte sie.
„Weil die DNA für uns neue Möglichkeiten erschließt", erklärte Grievous.
Ventress ging an Grievous vorüber. „Spielt nur weiter mit Euren Droiden", zischte sie. „Ich kümmere mich um den Einbruch in den DNA-Raum."
Grievous streckte einen seiner Metallarme aus und packte die Killerin am Handgelenk. „Soll ich Euch eine Droideneskorte mitgeben?", fragte er.
„Mein lieber General", fuhr sie ihn an, „Ihr habt nichts, was ich wollen könnte."
Kapitel 26
Echo, Fives und 99 standen in der Baracke und waren von einer großen Gruppe Kadetten und unerfahrenen Klonen umgeben.
Ein Kadett trat vor. „Was tun wir jetzt?", fragte er.
Echo und Fives warfen sich einen ratlosen Blick zu. Sie hatten zwar das Kommando, waren sich aber unsicher, was sie den anderen sagen sollten.
„Ein Sieg der Separatisten bedeutet den Tod", sagte 99. „Für uns alle. Der Kadett hat recht: Was sollen wir tun?"
Echo und Fives sahen sich wieder fragend an. Keiner der beiden Soldaten war je zuvor in einer solchen Situation gewesen. Nicht einmal auf dem Rishi-Mond.
Es war Rex' Stimme, die die Stille durchbrach. „Wir kämpfen."
Alles drehte sich um und sah Rex und Cody eintreten.
„Aber unsere Ausbildung ist doch gar nicht abgeschlossen", gab ein Kadett zu bedenken.
Fives trat vor. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein entschlossener Ausdruck ab. Captain Rex hatte recht, so wie schon damals auf dem Rishi-Außenposten. Der einzige Weg zum Ziel führte darüber, das Liebgewonnene zu verteidigen - um jeden Preis.
„Seht euch um", sagte Fives. „Wir sind alle ein und dieselben. Dasselbe Herz. Dasselbe Blut. Eure Ausbildung steckt euch im Blut. Und mein Blut brennt für einen Kampf!"
Echo trat neben ihn. Rex' Worte hatten auch in ihm ein Feuer entfacht. „Hier ist unsere Heimat", sagte er. „Dies ist unser Krieg."
Viele der jungen Klone standen auf. Echo und Fives war klar, dass sie bereit waren, ihre Heimat zu verteidigen.
Rex und Cody tauschten einen Blick aus. Sie waren beeindruckt.
„Und was ist mit Waffen?", fragte ein anderer Kadett.
99 trat vor. „Die Waffenkammer. Sie liegt nur wenige Korridore entfernt hier in der Kaserne. Ich kann euch alles an Feuerkraft beschaffen, was ihr braucht." Er sah die Klone und Kadetten an. „Wer hat Lust, ein paar Droiden wegzupusten?"
Ventress schlich die Korridore der Klonfabrik entlang. Ihre dunkle Gestalt verschwand fast im Schatten. Als sie die gesuchte Tür erreichte, sah sie sich vorsichtig um.
Als sie sicher sein konnte, dass sie niemand gesehen hatte, schlug sie ihren Umhang zurück
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