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Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Titel: Star Wars™ X-Wing. Gnadentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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war. Wir müssen ihn hierherbringen, jetzt sofort. Und hier werden wir seine Superwaffe auf ihn richten und den Abzug drücken. Bum! « Er warf die Arme in die Höhe, um seinem Ausruf noch mehr Nachdruck zu verleihen. Myri trat von ihm zurück, doch Voort ignorierte sie. »Befehle. Scut.«
    Turman half ihm mit einem bühnenreifen Flüstern aus: »Laborboy.«
    » Laborboy. Ich brauche eine Neoglith-Maske, die Thaals Gesicht simuliert. Außerdem brauche ich etwas, von dem ich annehme, dass es wesentlich schwieriger zu bewerkstelligen sein wird. Ich brauche einen Neoglith-Ganzkörperanzug für Turman.«
    Scut blickte verwundert, und sein neues, menschliches Gesicht verlor sein Lächeln. »Von welcher Spezies?«
    »Von einer neuen Spezies? Orientier dich genetisch an einer auf Kuratooine heimischen Lebensform, falls möglich, andernfalls an etwas aus einem nahe gelegenen System. Ich will, dass die Ermittler ihn überprüfen, ihn durchleuchten, ihn scannen und dann sagen: Das ist was Neues .«
    »Verstanden.« Scut klang nicht so, als würde er auch nur das Geringste verstehen.
    »Und … Edelsteine. Denkst du, dein Vater wäre bereit, uns einen Gefallen zu tun, ohne Fragen zu stellen?«
    Scut nickte. »Ich weiß, dass er das tun würde.«
    »Ich sage dir später, worum genau es geht. Zeugen! Wir werden Zeugen brauchen. Und … ein Luftgefecht darf auch nicht fehlen. Wer von euch ist der beste Pilot?«
    Die anderen Gespenster sahen einander an. Myri, Sharr und Jesmin hoben die Hände. Jesmin sah Myris Hand in der Luft, daraufhin ließ sie ihre wieder sinken.
    Sharr schaute in Myris Richtung. »Ich denke, das ist mein Part. Ich bin schon geflogen, da war Zockergirl erst sieben.«
    Das Lächeln, mit dem sie seins quittierte, war trügerisch süß. »Und ich fliege, seit ich sieben bin. Ich bin vielleicht nicht so gut wie mein Daddy oder meine Schwester Syal, aber dich stecke ich allemal in die Tasche.«
    Sharr verdrehte die Augen. »Klären wir das im Simulator.«
    »Nein.« Voort wies auf Myri. »Zockergirl fliegt mit mir. Denkerboy, ich will, dass du dich nach Coruscant begibst.«
    »Aber ich bin gerade eben erst hier angekommen!«
    »Ich empfehle leichtes Gepäck. Du bleibst nämlich nicht lange dort.« Voort schaute sich um. »Kom-Boy, finde raus, ob die Mine unter dem Schwarzgipfelberg seine Schwarzmarktbasis ist. Falls nicht, finde raus, wo sich diese Basis befindet – und wo der obere Ausgang ist. Saniboy, sie werden Schnapphunde schicken. Ich will etwas, das ihnen das Leben schwerer macht – so was wie Tränengas. Eine Art schwächender Staub wäre noch besser als Gas – es wäre ganz gut, wenn der Wind das Zeug nicht sofort über unsere Zeugen pusten würde. Muskelboy, mach ein bisschen Sprengstoff für uns einsatzbereit. Sprengstoff können wir immer gebrauchen, schließlich sind wir die Gespenster . Ach, und wir brauchen Sternenjäger – am besten X-Flügler. Außerdem müssen jetzt alle zusammenarbeiten, um in Erfahrung zu bringen, ob er vor Ort eine Geliebte hat.« Voort sah von einem zum anderen und holte tief Luft. »Und lächelt. Wir haben ihn. Wir haben General Thaal im Sack!«

28. Kapitel
    SAGGOVALS GEBRAUCHTVEHIKELMARKT, KURATOOINE
    Turmans Maske eines attraktiven Ehemanns zeigte den Ausdruck gelinder Neugierde. »Was denkt ihr? Stehlen oder kaufen?«
    Er, Voort, Myri, Trey und Thaymes standen auf einem der Landefelder des ausgedehnten, größtenteils im Freien befindlichen Gebrauchtvehikelmarkts, nicht weit von ihrer Beute entfernt. Auf diesem speziellen Parkfeld drängten sich ausrangierte Militärfahrzeuge. Bei einigen handelte es sich um Prototypen und Vorproduktionsmodelle, die bei den Soldaten, die sie einst auf ihre Einsatztauglichkeit testen sollten, keinen sonderlichen Eindruck hinterlassen hatten – als Machbarkeitsstudie gebaute Repulsorpanzer, gepanzerte Truppentransporter mit seitlichen Panzerplatten, die jetzt aussahen, als seien sie von Insekten durchlöchert worden, Luftgleiter mit Schnittstellen für Modularsysteme auf der Ladefläche, die den an sie gestellten Anforderungen nicht gerecht geworden waren. Und da waren Sternenjäger von der Orbitalbasis. Einige waren alt und so verschlissen, dass ihre Auftriebsflügel schlaff herabhingen. Andere jedoch gehörten zu Baureihen, die im Laufe der Zeit einfach ausgelaufen waren, so wie die vier klassischen T-65 -X-Flügler von Incom, neben denen die Gespenster standen.
    Voort sah Trey an, der den Kopf in eine geöffnete Klappe an der Seite

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