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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Purzelbaum zwischen seinen Beinen hindurch und kam ganz am Rande des Hügels aus der Rolle heraus wieder auf die Beine. Er drehte sich um, um seinem Gegner die Stirn zu bieten.

    Der Rancor wirbelte herum und sprang von Neuem auf ihn zu. Ben hüpfte auf dem
    Felskamm an der Kante entlang, und das Biest schwenkte um. Dann wechselte er die Richtung, rollte mit einem Purzelbaum an dem Ungetüm vorbei und schlug nach der Rückseite seines bereits verwundeten Knies.

    Er traf, ein guter Hieb. Er vermochte nicht zu sagen, ob er das Biest außer Gefecht gesetzt hatte, doch als er sich erhob, wusste er, dass er sein Ziel erreicht hatte. Der Rancor schlug um sich und fiel über die Kante des Hügels.

    Ben sah zu, wie das Biest in die Tiefe stürzte. Der Rancor rollte den Hang hinunter, krachte auf dem Weg nach unten gegen einen Vorsprung nach dem anderen und löste so eine kleine Steinlawine aus. Dann landete er unten auf dem Boden, und Felsbrocken der Lawine ergossen sich auf ihn.

    Doch selbst da rührte sich das Ungetüm noch. Es rollte sich unter dem Steinhagel weg und mühte sich auf die Beine. Dann humpelte es auf die Bäume zu.

    Ben drehte sich um und sah sich Dyon gegenüber.

    Dyon mochte vielleicht kein Jedi sein, doch er besaß deren akrobatische Fähigkeiten. Er sprang, er rollte sich ab, er wirbelte herum, er prallte zurück, während er mit seinen kleinen, leistungsschwachen Blastern die ganze Zeit über auf Brust, Gliedmaßen und Visage des Rancors feuerte. Der konstante Feuerstrom der Waffen sah aus wie die Energiesalven einer Blasterbatterie in Miniaturform.

    Aber der Rancor ging nicht zu Boden und schien nicht langsamer zu werden, obwohl sein gesamtes Antlitz und der gepanzerte Körper mit Brandmalen übersät waren.

    Allerdings geriet das Ungetüm etwas aus dem Gleichgewicht. Dyon vollführte einen schönen Sprung, einen fliegenden Seittritt, der den Rancor just in dem Moment an der Schläfe traf, als er sich ein Stück über den anderen Kamm des Hügels hinauslehnte. Dyon prallte von dem Aufprall zurück und landete hart, um sich in dem Bemühen, außerhalb seiner Reichweite zu bleiben, von dem Rancor wegzurollen. Der Rancor schwankte, stürzte jedoch nicht. Ben sprang in diese Richtung, in dem Wissen, dass er die Bestie nicht erreichen konnte, bevor sie ihr Gleichgewicht zurückgewann.

    Dann war da jemand anderes, eine schlanke Gestalt mit blasser Haut, die Dyons Tritt nachahmte. Diese Gestalt traf den Rancor sogar mit noch mehr Wucht als Dyon und landete geschickter, um in einer gut ausbalancierten Hocke mit beiden Füßen aufzukommen.

    Der Rancor stieß ein furchtsames Raunen aus, dann kippte er um. Als Ben zu der Kante gelangte, konnte er hören, wie das Ungetüm den Hang hinunterkrachte.

    Die kleine Gestalt war Vestara. Sie zeigte Dyon den hochgereckten Daumen.

    Dyon warf einen Blick auf die zahlreichen Anzeigen am Knauf seiner Waffen, ehe er sie einsteckte. »Vielen Dank. Das war genau im richtigen Moment.«

    Sie rieb sich die Hände, wie um Staub abzuschütteln. »Ich habe meinen Dienst als
    Wasserträgerin getan, etwas meditiert und gelesen, bevor ich beschloss, hier rüberzukommen und zu sehen, ob irgendwas Interessantes los ist.«

    Dyon lachte amüsiert.

    Ben unterdrückte ein Aufwallen von Verärgerung. Er schaute zurück zum Südwesthang.

    Dort waren keine Rancoren. Dathomiri standen am Rand, schüttelten Speere und andere Waffen in Richtung des Talbodens, und einige jubelten, doch in ihren Stimmen schien nicht sonderlich viel Überzeugung zu liegen.

    Und zwischen ihnen lagen Leiber, Verletzte und Tote. Selbst in der Dunkelheit glaubte Ben, sechs oder sieben zu sehen. Er eilte dorthin.

    Und jetzt ertönte das Geräusch von Gelächter aus vielen Kehlen, das von den Bäumen rings um den Hügel aufstieg – unterkühltes Frauengelächter.

    Am Rande des Südwesthangs hielten die Anführer eilig eine Besprechung ab, während sich die Clan-Mitglieder um die Toten und Verletzten kümmerten. Weiter den Hang hinunter sah Ben die Lichtschwertklinge seines Vaters, der ihm damit grüßend und zuversichtlich zuwinkte. Dann verschwand sie, als Luke das Schwert ausschaltete, um die Batterie zu schonen.

    »Rancoren!« Tasander spie das Wort beinahe aus. »War doch eigentlich klar, dass sie einen Angriff wählen würden, der unseren Verteidigungsvorteil praktisch zunichtemachen würde. Wie dumm von mir, nicht an Rancoren zu denken.«

    Kaminne schüttelte den Kopf. »Wir sind anfällig gegen

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