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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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zweifelt, jeder, der dieses Vorgehen infrage stellt, jeder, der zögert, das zu tun, was die anderen Anführer sagen, wird ganz nach vorn an die Front geschickt. Noch vor Luke Skywalker.«

    Die Frauen standen rasch auf, um sich den Männern anzuschließen.

    Ben suchte ihren Blick. »Du brauchst dich nicht schlecht zu fühlen. Zivilisierte Politiker sind noch viel schlimmer.«

    »Inwiefern?«

    »Weil die Inkompetenten nicht sofort automatisch getötet werden. Manchmal werden sie sogar wiedergewählt.«

22. Kapitel
    Während die neuen Formationen in Position gingen, verspürte Ben ein neuerliches Zupfen an dem Netz aus Machtenergie. Dyon und mehrere der Hexen fühlten es ebenfalls. Er sah, wie sie himmelwärts schauten, hob die Stimme und musste keinen Machtimpuls hinter seine Worte legen, um sich Gehör zu verschaffen: »Haltet euch bereit, sie kommen!«

    Sie kamen, und diesmal mit größerer Zahl. Fünf Rancoren donnerten auf den Südwesthang zu, zwei weitere in Richtung der drei anderen erklimmbaren Hänge. Sogleich wurden sie von Blasterfeuer erhellt, sowohl von Treffern als auch von Fehlschüssen, doch ihre schiere Kraft und Masse sowie die schützende Wirkung der Lederstücke, die auf ihnen drapiert waren, sorgten dafür, dass die Blastersalven sie wieder nicht verlangsamten. Jedes der elf Monster erreichte den Fuß des Hügels und kletterte mit erschreckendem Tempo nach oben.

    Direkt unter Ben leuchtete Lukes Lichtschwert auf. Als der mittlere Rancor es erreichte, schwang die Klinge vor und zurück, so schnell geführte Hiebe, dass sie in Bens Blickfeld miteinander verschmolzen. Der Rancor rutschte sogleich ab und glitt brüllend den Hang wieder hinunter. Die anderen vier waren allerdings jetzt vorbei und erreichten den Gipfel.

    Rings um Ben peitschten Wirbelwinde. Er konnte die Machtenergie darin spüren. Sie jagten an ihm vorbei, schüttelten ihn durch, und als die vier Rancorschädel über dem Kamm auftauchten, strömten die Winde heulend in sie hinein.

    Ein Rancor verlor das Gleichgewicht und stürzte ab. Die anderen drei, ruhiger und kräftiger, richteten sich auf und stürzten sich ungeachtet der wilden Angriffe von den Speerkämpfern der beiden Clans auf die Menschen.

    Ben aktivierte sein Lichtschwert und stürzte sich ins Getümmel. Mit einem Machtsprung setzte er ein gutes Stück über die Reihen der Krieger hinweg, huschte flink zwischen erhobenen Speeren hindurch und landete direkt vor dem Rancor in der Mitte.

    Das Ungetüm war gerade dabei, eine Speerkämpferin der Herabregnenden Blätter um die Hüfte zu packen. Ben schlug mit seinem Lichtschwert zu und erwischte das Ding am Handgelenk.
    Die Haut schwärzte sich und platzte auf. Die Wunde wurde sofort kauterisiert. Das Biest heulte und ließ die Frau fallen, die sich sogleich auf die Füße rollte und ihren Speer erneut in Anschlag brachte.

    Der Rancor hieb mit seiner anderen Hand nach Ben. Er sprang mit einem Vorwärtssalto über den plumpen Angriff hinweg. Als seine Füße die Brust des Rancors berührten, schlug er danach und stieß sich wieder ab. Er segelte mit einem Rückwärtssalto in die entgegengesetzte Richtung und landete wieder genau an der Stelle, wo er bloß einen Moment zuvor gestanden hatte.

    Der Rancor umklammerte seine Brust, heulte und taumelte nach hinten. Ben musste nicht auf irgendwelche Machttricks zurückgreifen, um sich dieses Ungetüm vom Hals zu schaffen.
    Gedankenlos wich es einen Schritt zu weit zurück, sodass sein Bein über den Rand hinaus ins Nichts trat. Die Miene des Monsters wandelte sich von Schmerz und Wut zu Bestürzung, als es mit um sich schlagenden Armen in die Tiefe stürzte. Ben hörte, wie das Biest den Hang hinunterkrachte. Er machte sich keine Sorgen um seinen Vater, der keinerlei Schwierigkeiten haben würde, einem fallenden Rancor auszuweichen.

    Damit blieben drei Biester übrig, zwei zu seiner Linken und eins zu seiner Rechten. Er entschied sich für das rechte. Wenn er das Vieh zum Zurückweichen zwingen konnte, konnten die Clan-Mitglieder über diese Flanke vorrücken und ihre Bemühungen auf die beiden übrigen Rancoren konzentrieren.

    Als er sich auf einen Sprung vorbereitete, um über die Speerkämpfer in dieser Richtung hinwegzusetzen, sah er, wie der Rancor einen Mann von den Zerbrochenen Säulen packte, ihn gerade lange genug schüttelte, um dem Kreischen des Mannes ein Ende zu bereiten, und den Leichnam dann in die Dunkelheit hinausschleuderte, weit weg vom Hügel.

    Ben zog

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