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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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sie, ja, aber nicht so sehr, als wären wir in einem Flachland-Lager. Hierherzukommen war trotz allem die richtige Entscheidung.«

    Ben gestikulierte, um Firens Blick auf sich zu lenken. »Du bist die Rancortrainerin der Herabregnenden Blätter, richtig?«

    Sie nickte.

    »Können wir irgendetwas tun, um die Art und Weise zu unterbrechen, wie die Nachtschwestern sie kontrollieren?«

    »Ich glaube nicht. Die Nachtschwestern haben ihre Taktik mit Bedacht gewählt.«

    »Hast du dir vor Einbruch der Nacht einen Überblick über unsere Lage verschafft?«

    Sie nickte.

    »Also, wir wissen, dass sie an Stellen im Südwesten, im Osten und im Nordwesten hochklettern können. Sonst noch irgendwo?«

    »Eigentlich überall, aber bloß an diesen Stellen können sie schnell nach oben klettern, und bei einer Stelle im Nordosten.« Sie dachte darüber nach. »Den Nordhang können sie vermutlich überhaupt nicht erklimmen. Der ist am steilsten, und wir haben diese Klippe als Latrine benutzt.
    Selbst Rancoren dürfte es widerstreben, es dort zu versuchen.«

    Mehrere Anführer und Unteranführer glucksten.

    Kaminne warf einen Blick über die Kante. Vom Waldrand drang nicht länger Gelächter zu ihnen herüber, doch es stand außer Frage, dass ihre Gegnerinnen noch immer da waren. »Ich wünschte, wir wüssten, wie viele Rancoren sie haben. Bloß diese fünf?«

    »Mindestens zwanzig. Vielleicht dreißig.« Firen klang unglücklich, aber was das betraf, schien sie sich auch sicher zu sein.

    Tasander warf ihr einen neugierigen Blick zu. »Woher weißt du das?«

    »Aufgrund ihres Knurrens, als sie näher kamen. Rancoren sprechen nicht, aber sie verfügen über eine komplexe Reihe von Lauten, von denen ich viele kenne. Das Knurren, das sie von sich gaben, bedeutete so viel wie ›Seht, wie ich kämpfe!‹, und der Tonfall war der, den sie benutzen, um die Aufmerksamkeit der Herde zu erzwingen. Nicht die Aufmerksamkeit eines einzelnen Gefährten, nicht die von Wurfgeschwistern, nicht die einer Jagdgruppe … sondern die einer gesamten Herde.«

    Ben führte im Kopf rasch einige Berechnungen durch. Er schätzte, dass sich auf der Hügelkuppe mindestens zweihundert wehrhafte Kämpfer aufhielten. Hinzu kamen weitere fünfzig, die vermutlich zu schwach, verletzt oder zu jung waren, um ihnen eine große Hilfe zu sein. Selbst mit den Hexen standen die Chancen gegen dreißig Rancoren damit ziemlich schlecht. Für gewöhnlich brauchten Hexen mehr Zeit als Jedi oder Sith, um ihre Machtkräfte einzusetzen.

    Doch Clan-Mitglieder und Jedi waren nicht die einzigen Mittel, die ihnen zur Verfügung standen. »Ich nehme über Komlink Kontakt zu Yliri auf, um sie anzuheuern, die Jadeschatten oder Moms Jäger hier rauszubringen. Wir können dem umliegenden Wald ein Bombardement verpassen, das die Nachtschwestern niemals …« Sein Blick fiel auf Dyon, der den Kopf schüttelte. »Nicht?«

    Selbst im Mondlicht wirkte Dyon mürrisch. »Die Dathomiri lernen mehr und mehr von anderen Welten. Vor einigen Minuten habe ich versucht, meine letzte Aktualisierung hochzuladen.
    Es hat nicht funktioniert. Kom-Übertragungen werden gestört. Vermutlich haben sie mit den Düsenschlitten einiges an fortschrittlicher Kom-Ausrüstung hergeschafft, vielleicht auch einen Kom-Experten von einem anderen Planeten.«

    »Zweifellos eine Frau.« Drola klang unwirsch.

    Tasander bedachte ihn mit einem finsteren Blick. »Noch ein Wort, das die Unstimmigkeiten in unseren Reihen nährt, Drola, und du gehst da runter auf eine Nachtaufklärungsmission. Geradewegs den Schlund eines Rancors hinab.«

    Drola verstummte.

    Tasander beugte sich vor und kratzte mit einem Felsbrocken einen Kreis in den flachen Stein zu seinen Füßen. Er teilte ihn in zwei Hälften, ehe er eine Hälfte in drei Teile aufteilte. Es war ein schlichtes Kreisdiagramm. »Wir lassen die Hälfte unserer Kampfkraft bei diesem Hang, da wir hier von mehreren Rancoren gleichzeitig angegriffen werden können. Dann bezieht je ein Sechstel bei den anderen drei Schwachpunkten Stellung. Unterführer, ich will, dass die Kampfkraft zwischen den drei kleineren Formationen gleichmäßig aufgeteilt wird. Los geht’s!«

    Die Männer erhoben sich. Die Frauen der Herabregnenden Blätter nicht. Sie sahen Kaminne an.

    Sie schaute überrascht zwischen ihnen hin und her, und dann wurde ihre Miene düster. »Bis wir etwas anderes erklären, spricht Tasander für mich, und ich spreche für Tasander. Jeder, der an mir

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