Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
Vom Netzwerk:
eine Grimasse und sprang. Seine Füße landeten auf den Schultern eines Kriegers – Drola, glaubte er –, und dort balancierte er eine Sekunde lang, als die Pranke des Rancors auf den Krieger herniedersauste. Ben schlug zu, traf den Rancor an den Häuten zwischen Daumen und Zeigefinger und schlitzte sie bis hinunter zum Handgelenk der Bestie auf. Der Rancor schrie, der Lärm so schrill und laut wie eine Dampfpfeife, und wich einen Schritt zurück.

    Ben setzte seine Vorwärtsbewegung fort und landete mit einem Salto vor Drola. »Speere, jetzt alle zusammen!«

    Die Krieger stürmten nach vorn, Männer und Frauen, um den Rancor gleichzeitig vom Kopf bis zu den Knien überall am Körper zu treffen. Nicht alle Treffer durchdrangen den Lederpanzer oder seine Haut, doch jeder einzelne gab kinetische Energie weiter. Der Rancor torkelte zurück, fiel auf sein Hinterteil – und stellte fest, dass sein Schwerpunkt einen guten Meter zu weit über den Rand des Hügels hinausragte. Er stürzte ebenfalls in die Dunkelheit, und Ben und die Krieger hörten, wie er den Hang hinunterdonnerte.

    Ben drehte sich um. Die anderen beiden Rancoren auf dem Südwestkamm wurden attackiert und von einer Kombination aus gewaltigen Speerangriffen und Windböen von den Hexen zurückgedrängt. Anderswo auf der Hügelspitze versammelten sich Dathomiri-Männer und -Frauen, legten provisorische Verbände an, knieten über den Toten und Schwerverletzten. Die Rancoren, die die steileren Hänge attackiert hatten, waren bereits erledigt.

    Tote und Schwerverletzte – Ben zählte mindestens zwanzig Dathomiri, die reglos am Boden lagen oder sich so kraftlos bewegten, dass sie zweifellos nicht imstande sein würden, den Kampf fortzusetzen.

    Das waren acht bis zehn Prozent der aktiven Kämpfer. Nicht gut. Er suchte nach Firen, die zusammen mit den Hexen der Herabregnenden Blätter beim Südwestkamm stand. »Wie viele der Rancoren wurden außer Gefecht gesetzt?«

    Sie schüttelte den Kopf. »Vielleicht einer.«

    »Du machst wohl Witze!«

    »Beim ersten Mal haben uns fünf angegriffen, und fünf sind in den Wald zurückgekehrt.
    Beim zweiten Mal waren es elf – alles neue, denke ich –, die sich auf uns gestürzt haben, und elf kehrten in den Wald zurück. Einer ist gekrochen und musste von zwei anderen mitgeschleppt werden, sodass die Möglichkeit besteht, dass er nicht mehr an der Schlacht teilnimmt. Aber selbst jetzt werden die Nachtschwestern – wenn sie denselben Gewohnheiten folgen wie wir – ihre Fähigkeiten und ihre Zauber einsetzen, um ihre Rancoren zu verbinden und zu heilen, um ihren Kampfgeist zu steigern und ihre Zerstörungsinstinkte anzuheizen.«

    »Wo sind unsere Rancoren?« Das war Drola. Zorn und sogar Argwohn lagen in seiner Stimme.

    »Mit unsere meinst du wohl die der Herabregnenden Blätter.« Firen warf dem Krieger der Zerbrochenen Säulen einen hässlichen Blick zu. »Deine Männer haben keine eigenen. Wir haben unsere Rancoren freigelassen, um zu grasen, bevor wir auf den Hügel kamen. Weil sie hier zu viel Platz weggenommen, zu viel Nahrung und Wasser verbraucht hätten. Unsere … sind vermutlich weit von hier entfernt oder gehören womöglich zu denen, auch wenn ich bislang keinen wiedererkannt habe.«

    Drola nickte. »Wie praktisch, dass wir unserer besten Waffe gegen die Rancoren beraubt sind.«

    »Wir konnten nicht wissen, dass sie uns mit Rancoren angreifen würden!« Firens Hand ballte sich zur Faust. Kleine Funken, die wie Blitze aussahen, tanzten darum herum, die zischende und knisternde Laute machten.

    »Hört auf damit!« Kaminne drängte sich zwischen Firen und Drola. »Falls ihr nichts vorzubringen habt, das unsere Situation verbessert, dann habt ihr nichts zu sagen.« Sie sah zwischen ihnen hin und her, und beide blickten abwechselnd zu Boden.

    »Nachtschwester!« Nicht einer, sondern viele Rufe gingen von den Kriegern am
    Südwesthang aus. Als er sich durch die Menge in diese Richtung drängte, sah Ben, wie mehrere Dathomiri Blaster hoben.

    Als er zur Kante gelangte, konnte er ihr Ziel ausmachen. Ein einzelner, menschengroßer Schatten war aus dem Waldrand aufgetaucht und ging jetzt auf den Hügel zu. Es war eine Frau. Sie hielt einen glänzenden Stab in der Hand, der größer war als sie selbst.

    »Wartet!« Das war Tasander, der so ruhig war, dass er beinahe desinteressiert wirkte. »Sie trägt den weißen Speer.«

    Ben warf ihm einen neugierigen Blick zu. »Ist das so was wie ein Symbol für

Weitere Kostenlose Bücher