Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
sie einholen.«
Sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln. »Dann bringt ihr mich also zu ihnen. Sehr nett von euch.«
»Du bist eine kluge junge Frau, Vestara. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis uns klar wurde, dass du Monarg nicht für Reparaturen an der Yacht bezahlt hast, sondern sie ihm gerade für genügend Credits verkauft hast, um deine Nachricht nach Hause zu schicken. Und anschließend bist du dann im Regenwald herumgerannt, um uns auf eine falsche Fährte zu locken, als Ablenkungsmanöver.«
»Das war eine interessante Reise. Und dann bin ich natürlich den Nachtschwestern begegnet und habe mich ihrer Vernichtung gewidmet.«
»Ja, natürlich. Ben, roll für mich mit den Augen, wärst du so lieb? Ich bin außer Übung.«
Ben rollte mit den Augen. Dann ließ er die Jadeschatten auf den Repulsoren vom Boden aufsteigen, brachte sie vorsichtig über den Regenwald und richtete sie gen Orbit aus.
Innerhalb weniger Minuten wandelte sich der Himmel über ihnen schrittweise von Blau zu Schwarz, und der ferne Horizont wölbte sich, um die Konturen des Planeten so zu zeigen, wie sie von einer niedrigen Planetenumlaufbahn aus sichtbar waren.
Ben setzte Kurs auf den nächsten Punkt, von dem aus er einen Hyperraumsprung in
Richtung Schlund initiieren konnte. Dyons Yacht war auf dem Sensorschirm. Ihr Kurs entsprach dem seinen.
Auf den Sensoren zeigten sich noch andere Schiffe, Schiffe, die näher kamen. »Dad …«
Luke beugte sich vor. »Ich registrierte im Anflug befindliche Kampfschiffe. Von Positionen in der Umlaufbahn rings um Dathomir und von anderen Stellen in der näheren Umgebung des Planeten.«
»Meine Daten stimmen mit deinen überein. Die Sensoren identifizieren sie als von der Korporationssektorverwaltung fabrizierte ChaseMasters. Sieben davon. Nein, acht.«
Luke biss sich auf die Lippen. ChaseMaster-Fregatten waren veraltet, ihren modernen Gegenstücken in jeder Hinsicht unterlegen. Allerdings konnten ein oder zwei davon die Jadeschatten zerstören. Und acht davon auszuweichen, war praktisch unmöglich, selbst mit einem Skywalker an den Steuerkontrollen der Jadeschatten .
Luke warf Vestara einen Blick zu. Sie hatte ihren Kopf vom Hauptmonitor und den Sichtfenstern abgewandt und schien dem, was vorging, keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken. Sie lächelte.
»Korrektur, Dad. Es sind neun von denen. Zehn. Elf. Wir haben Schwierigkeiten.«
»Achtung, Jadeschatten !« Die Männerstimme war volltönend und barg bloß den Hauch eines fremden Akzents – eines Akzents wie dem, den Vestara besaß. »Hier spricht die Fregatte Schwarze Woge . Begeben Sie sich in den Warte-Orbit, und unterlassen Sie sämtliche Bemühungen, das Dathomir-System zu verlassen, oder wir sind gezwungen, das Feuer zu eröffnen.«
Luke und Ben schauten sich an.
Schließlich ergriff Vestara das Wort. »Herumkommandiert zu werden, ständig in Gefahr zu sein, sich irgendetwas einfallen lassen zu müssen, bloß um am Leben zu bleiben … genauso war es für mich während meines gesamten Aufenthalts auf Dathomir. Wie fühlt sich das an?«
Ben seufzte. »Wie das ganz normale Leben.«
Danksagung
Am 27. März 2009 erlitt ich auf einer Lesereise, um für Der Ausgestoßene (das erste Buch dieser Reihe) Werbung zu machen, einen Herzinfarkt. Sechs Tage später musste ich mich einer vierfachen Bypass-Operation unterziehen. Ich würde gern den Ärzten und Schwestern im Baylor Medical Center in Grapevine, Texas, meinen Dank aussprechen, ohne die ich nicht überlebt hätte, um Rückschlag schreiben zu können.
Dank gebührt außerdem Troy Denning, Christie Golden, Shelly Shapiro von Del Rey und Sue Rostoni von Lucas Licensing, nicht bloß dafür, dass sie so großartige Arbeit leisten, sondern auch für ihre endlose Geduld mit mir während meines Genesungsprozesses; meinem Agenten, Russel Galen; und all den Fans, die diese Reihe mit Begeisterung aufgenommen und ihre Unterstützung angeboten haben.
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