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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Machtnutzer nichts Besonderes waren.
    Andernfalls würde jeder Einsatz der Macht von ihrer Seite auf erfahrene Jedi in der näheren Umgebung wie ein Signalfeuer wirken. Es gab nicht allzu viele solcher Orte. Die logische Antwort war Coruscant. Doch falls ihre Spur in Richtung des Regierungssitzes der Galaktischen Allianz wies, konnte Skywalker die dortigen Jedi warnen, und dann würde sich Vestara einem nahezu unmöglich zu umgehenden Netzwerk von Machtnutzern gegenübersehen, die zwischen ihr und ihrem Ziel standen.

    Die gegenwärtige Position der Jedi-Schule war nicht bekannt. Hapes wurde von einer ehemaligen Jedi regiert, und es gingen Gerüchte, dass Machtsensitive dort Zuflucht fanden, doch die Hapaner waren eine so auf Sicherheit bedachte Zivilisation, dass Vestara bezweifelte, ihre Mission dort im Geheimen durchführen zu können.

    Dann dämmerte ihr die Lösung, so offensichtlich und so perfekt, dass sie laut auflachte.

    Sie bezweifelte, dass sich ein Ziel wie das, an das sie dachte, auf einer galaktischen Sternenkarte fand, die so alt war wie die antiquierte Yacht, die sie flog. Sie würde sich irgendwohin begeben und die Karten auf den neuesten Stand bringen lassen. Sie nickte, und ihr Stolz, das Gefühl der Niederlage und die Paranoia – das alles verblasste, als sie sich auf ihre neue Aufgabe konzentrierte.

    DIE VERGÄNGLICHEN NEBEL

    Jedi-Ritterin Leia Organa Solo saß an der Kommunikationskonsole des Millennium Falken .
    Sie runzelte die Stirn und schürzte die Lippen, als würde sie eine komplizierte mathematische Gleichung lösen, während sie die Textnachricht, die der Falke soeben über Hyperkom empfangen hatte, einmal und dann noch ein weiteres Mal las.

    Das Schweigen, das sich über sie gesenkt hatte, rief schließlich ihren Ehemann, Han Solo, an ihre Seite. Seine jungenhafte, häufig unsensible Persönlichkeit war zum Teil reine Fassade, und er kannte seine Frau gut genug, um ihre Stimmungen zu spüren. Das Frösteln und das Schweigen, die mit ihrer völligen Konzentration einhergingen, bedeuteten für gewöhnlich Schwierigkeiten. Er wedelte mit einer Hand vor ihren Augen und dem Monitor der Computerkonsole herum. »Hey!«

    Sie nahm seine Gegenwart kaum wahr. »Hm.«

    »Eine neue Nachricht?«

    »Von Ben.«

    »Noch ein Brief voller Teenagergebrabbel, nehme ich an. Mädchen, Flitzer, Gemecker übers Taschengeld …«

    Leia ignorierte seine Scherze. »Sith«, sagte sie.

    »Und Sith natürlich.« Han setzte sich in den Sessel neben dem ihren, verfiel jedoch nicht in seine übliche, lässige Haltung. Die Neuigkeit sorgte dafür, dass sich sein Kreuz versteifte. »Die sind auf einen neuen Sith-Lord gestoßen?«

    »Schlimmer, denke ich.« Endlich kehrte etwas Leben in Leias Stimme zurück. »Sie haben im Schlund eine uralte Raumstation gefunden und wurden von einer Bande Sith angegriffen. Von einem ganzen Überfallkommando. Mit der Möglichkeit, dass sich da draußen noch mehr tummeln.«

    »Ich dachte, Sith kommen immer bloß im Doppelpack vor. Wenn man beiden den Garaus macht, findet ihr Wahnsinn für alle Zeiten ein Ende – oder zumindest für ein paar Jahre, bis die nächsten beiden auftauchen.« Han versuchte, seine Stimme ruhig zu halten, doch der letzte Sith, der die Galaxis in Schwierigkeiten gebracht hatte, war Jacen Solo gewesen, Leias und sein ältester Sohn. Obwohl Jacen mittlerweile seit fast drei Jahren tot war, verursachten die Nachwehen des Bösen, das er verursacht hatte, überall in der zur Ruhe gekommenen Galaxis noch immer Schaden und Kummer. Und sowohl seine Taten als auch sein Tod hatten ein Loch in Hans Herz gerissen, das sich anfühlte, als würde es sich niemals wieder schließen.

    »Ja, nun, nein. Offensichtlich jetzt nicht mehr. Ben schreibt außerdem – und wir werden Luke gewiss nicht auf die Nase binden, dass er das getan hat –, dass Luke erschöpft ist. Wirklich erschöpft, als wäre das Leben aus ihm herausgequetscht worden. Ben möchte, dass wir in ihre Nähe kommen und Luke ein wenig unter die Arme greifen.«

    »Natürlich.« Doch dann zog Han eine Grimasse. »Zurück in den Schlund. An den einzigen Ort in der Galaxis, der düster genug ist, dass sein direkter nächster Nachbar, Kessel, dagegen wie ein Blumengarten wirkt.«

    Leia schüttelte den Kopf. »Sie sind einem Sith-Mädchen auf der Fährte, das sich auf der Flucht befindet. Deshalb geht es wahrscheinlich nicht in den Schlund.«

    »Ah, gut.« Han rieb wie in Erwartung einer leckeren Mahlzeit

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