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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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rollten Felsbrocken, die auf einem Überhang ruhten, unvermittelt nach vorn und stürzten auf ihre Köpfe zu. Luke konnte noch andere, subtilere Veränderungen spüren, die in der Felswand zu seiner Rechten vorgingen, doch bislang ging die einzige Bedrohung von dieser ersten Ladung an Felsbrocken aus, die nun an Tempo gewannen und Bewegungsenergie aufbauten.

    Luke sprang nach links oben. Seine Füße landeten auf dem felsigen Hang, wo er keine Sabotage wahrgenommen hatte. Er fühlte eher, als dass er es hörte, wie Ben sprang und neben ihm aufkam.

    Der Hang war hier beinahe senkrecht, doch mit einem Machtstoß sprang Luke weiter nach oben und ließ ohne Mühe sechs Meter hinter sich. Er landete geduckt auf einem Vorsprung. Ben setzte neben ihm auf.

    Sie verfolgten, wie mehrere Tonnen Felsgestein an ihnen vorbeidonnerten, auf den ganzen Pass herniederkrachten und auch die Stellen zu beiden Seiten davon trafen, wo sie eben noch gestanden hatten. Auf dem gegenüberliegenden Hang lösten sich weitere Felsbrocken und stürzten in den Pass, um über die anderen nach unten zu prasseln.

    »Drei Falletappen«, sagte Ben, sein Tonfall noch immer gesprächig.

    »Sehr ausgeklügelt. Jetzt lass uns sie finden!«

    Sie öffneten sich der Macht, suchten die Frau.

    Luke zog eine unglückliche Miene. »Oh-oh.«

    »Du hast dich verkalkuliert, oder?«

    Durch den Zugang, den Luke und Ben gerade benutzt hatten, kletterte ein Rancor in den Pass. Er trug eine knorrige Holzkeule, die zweihundert Kilogramm wiegen musste. Auf Hals und Rücken war ein Sattel geschnallt, in dem eine kräftige blonde Frau von mittleren Jahren saß. Sie trug glänzende schwarze Lederkleidung, und ihr Gesichtsausdruck war wutentbrannt. Was den Rancor betraf, der gerade aufgetaucht war – wahrscheinlich als Reaktion auf das Auslösen der Falle , so musste er sich ganz in der Nähe verborgen gehalten haben. Vielleicht war er mithilfe der Macht getarnt worden.

    Weiter den Pass hinunter, in der anderen Richtung, tauchte noch ein Rancor auf, dreißig Meter entfernt. Dieser Rancor trug zwar keine Keule, dafür jedoch einen Metallschild, genau wie das erste dieser Ungetüme, auf das die Jedi gestoßen waren. Neben dem Rancor, auf dem Boden, lief die Frau, die Luke am Vortag gesehen hatte, die, die den Gewittersturm gewirkt hatte, und im Sattel des Rancors saß noch eine weitere Frau, die ihr so ähnlich sah, als wären sie Schwestern, auch wenn die Kleidung dieser Frau hellbraun und ihr dunkles Haar von weißen Bändern durchzogen war. Die Frau auf dem Boden wirkte bestürzt – die Rancor-Reiterin hingegen lächelte, als würde sie sich auf das bevorstehende Gerangel freuen.

    Drei weitere Frauen, die Kleider trugen, die zu denen der anderen passten, tauchten in vollem Lauf am anderen Ende des Passes auf, barfuß. Luke spürte ein Kribbeln in der Macht und schaute auf. Gerade erreichte ein dritter Rancor den Gipfel des Hügels, auf dem die Jedi saßen.
    Dieses Ungetüm war reiterlos und unbewaffnet, aber größer als die anderen beiden.

    Luke wandte sich an seinen Sohn. »Als ich die Frau entdeckt habe, hatte sie noch keine Verstärkung.«

    »Peinlich, oder?«

    »Ein bisschen.«

    »Was hätte einer deiner alten Meister dir in einem Moment wie diesem geraten?«

    »Das spielt jetzt keine Rolle.« Luke wandte sich an die Frau, der sie gefolgt waren. Er rief ihr zu: »Schön, dir endlich zu begegnen!«

    Düster dreinblickend, öffnete sie den Mund, um darauf etwas zu erwidern. Aber die Frau im Rancor-Sattel über ihr vollführte eine Geste, und mit einem Mal heulte ein Windstoß durch den Pass, um Ben von seinem Ausguck zu reißen und ihn den Hang hinuntertrudeln zu lassen.

    Mit einem Seufzen gab Luke die Machttechnik auf, die ihn an Ort und Stelle hielt, und folgte seinem Sohn.

    »Beeilung, Beeilung!« Leias Tonfall klang drängend.

    Han machte ein grimmiges Gesicht. Er konnte nicht noch schneller fliegen. Der Luftgleiter hatte seine Höchstgeschwindigkeit bereits schlichtweg erreicht. Allerdings konnte er Mikrosekunden gutmachen, indem er Risiken einging. Nach rechts und links steuernd, um der sich ausdünnenden Ansammlung von Bäumen auszuweichen, fehlten jetzt bloß noch Zentimeter, und er würde an den Baumstämmen den Lack von der Verkleidung abkratzen.

    Auf dem Sitz hinter ihm gab Dyon einen würgenden Laut von sich, der selbst über das Kreischen des Antriebs hinweg hörbar war. Han achtete nicht auf ihn. Der Junge brauchte offensichtlich ein

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