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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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nach Hause gehen, und die Menge wird aufhören mit dem Gerede.«

    »Das gefällt mir nicht.« Daala dachte daran, ein paar weitere Male auf den Droiden zu schießen, um ihrer Verärgerung Luft zu machen, ehe sie sich dagegen entschied. »Abbrechen, Simulation beenden!«

    »Natürlich tut es das nicht. Aber ob Ihnen das nun gefällt oder nicht, Sie führen einen Feldzug gegen die Jedi. Bis diese Angelegenheit geklärt ist, wird jedes andere Vorgehen, das Sie in Angriff nehmen, eine neue Front in einem Zwei-Fronten-Krieg. Und das ist nicht gut – besonders dann nicht, wenn Sie sich an der zweiten Front gegen Ihre eigenen Leute behaupten müssen.«

5. Kapitel
    REGENWALD, DATHOMIR

    Die Solo-Expedition brach kurz nach der Morgendämmerung auf. Sha ging zu Fuß voran, um die wenigen Hinweise zu deuten, die Luke, Ben und die geheimnisvolle Frau hinterlassen hatten, die ihnen auf den Fersen war. Die Gleiter von Han und Yliri folgten ihr langsam, mit etwa zweihundert Metern Abstand, und griffen zur Navigation auf Shas Kom-Signale zurück.

    Sie waren erst wenige Minuten unterwegs, als sich Leia in ihrem Sitz aufrichtete. »Ich fühle Luke.«

    »Auf einmal?«

    »Er ist … Er ist …« Leia runzelte die Stirn, konzentrierte sich. »Er gibt sich der Macht gerade vollauf hin. Er sucht nach etwas. Ich denke, dass er sich in der Macht verborgen hält. Genau wie Ben.« Sie schloss die Augen und neigte den Kopf. »Jetzt kann er mich wahrnehmen. Jetzt weiß er, dass ich hier bin. Er ist ruhig. Im Moment droht keine Gefahr.«

    »Das ist doch schon was.«

    Leia ließ den Blick ein wenig nach Steuerbord schweifen, fort von ihrer gegenwärtigen Richtung. »Lass uns Sha einsammeln und schnellstens zu Luke vorrücken! Ich glaube, wenn ich den Kontakt zu ihm aufrechterhalten kann, würde uns das eine Menge Zeit sparen.«

    »Was immer du sagst.«

    RAUMHAFEN, DATHOMIR

    Die Morgensonne strömte durch die Sichtfenster des Millennium Falken herein, doch im Maschinenraum stammte das einzige verfügbare Licht von den Glühstäben an der Decke.

    Hier fand Allana C-3PO, der hinter dem geschwungenen Gehäuse des Hyperraum-Moduls saß. Sie sprang aus den Schatten hervor wie ein Ungeheuer in einem Kindermärchen und ragte über dem goldenen Droiden auf, ihre Hände in die Hüften gestemmt. »Wo ist Erzwo?«

    »Ich bin mir sicher, dass ich das nicht weiß, junge Herrin.« Nachdem sein Versteck entdeckt worden war, richtete sich C-3PO unbeholfen auf. »In der Nähe, nehme ich an.«

    »Wo in der Nähe?«

    »Hier … in der Nähe. Nehme ich an.«

    Sie schaute stirnrunzelnd zu ihm auf. »Du lügst schon wieder, Dreipeo! Anji und ich haben überall an Bord des Falken nach ihm gesucht. Er ist nicht hier. Wenn er es wäre, hätte Anji ihn gefunden. Und du hast dich vor mir versteckt.«

    »Das würde ich niemals tun, Miss Allana.«

    »Was machst du dann hier?«

    »Vor zwei Jahren, vier Monaten und drei Tagen hat Master Han hier im Maschinenraum eine Credmünze fallen lassen. Es ist ihm nie gelungen, sie wiederzufinden. Seitdem ist die Münze bei Hochgeschwindigkeitsmanövern immer wieder aufgetaucht – sie ist hier herumgerollt und hat geklappert. Um ehrlich zu sein, kann das überaus nervtötend sein. Wenn ich die Münze finden kann …«

    »Du lügst immer noch.« Allanas Tonfall war eher enttäuscht als anklagend. »Wenn Erzwo irgendwas machen würde, das in Ordnung ist, würdest du es mir sagen. Das bedeutet, dass er irgendetwas heimlich macht und dabei verletzt werden könnte.«

    »Droiden werden nicht verletzt, meine Kleine – bloß beschädigt.«

    »Und manchmal auch entführt und gefoltert und auseinandergenommen. Würdest du das nicht als verletzen betrachten?«

    »Nun … technisch gesehen nicht.«

    »Willst du mir jetzt sagen, wo er ist, oder muss ich den ganzen Tag lang mit dir reden?«

    C-3PO stieß ein simuliertes Seufzen aus. »Nachdem wir dich letzte Nacht zu Bett gebracht haben, ist er rausgegangen. Er ist noch nicht zurückgekehrt. Obschon ich mir sicher bin, dass kein Grund zur Sorge besteht.«

    »Wo ist er hingegangen?«

    »Das weiß ich nicht mit Bestimmtheit. Aber neulich hat er darüber schwadroniert, in einer der Kuppeln hier ein verdächtiges Raumschiff gesehen zu haben. Vermutlich wollte er der Sache nachgehen.«

    »Nun, dann lass uns gehen und ihn suchen!«

    »Nein, junge Herrin. Entweder gibt es kein Problem, in welchem Fall er zu uns zurückkommen wird, oder es besteht Gefahr, in welchem Fall wir

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