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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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plötzlicher Paranoia erfüllt – umschaute, doch ihre Emotionen beruhigten sich nach und nach wieder.

    Sie hatte ihn wahrgenommen, jedoch ohne ihn zu identifizieren. Zweifellos war ihre Kontrolle über bestimmte Bereiche der Macht beschränkt.

    Jetzt, da er sicher war, wo sich ihre Felsbrockenfalle befand und wo sie auf die beiden zu warten gedachte, erwachte Luke aus seiner Trance und öffnete die Augen.

    Er schaute zu seinem Sohn auf. Ben sah ihn an, einen besorgten Ausdruck auf dem Gesicht.

    »Was ist los?«

    »Du bist blass, Dad.«

    »Bin ich das?« Luke versuchte, einen Eindruck von seiner körperlichen Verfassung zu gewinnen.

    Er war erschöpft; erschöpfter, als er nach einer so banalen Machtanstrengung eigentlich sein sollte. Offensichtlich hatte er sich von den Strapazen, denen er im Schlund ausgesetzt gewesen war, noch nicht erholt. Er brauchte einige Tage ungestörter Ruhe, die ihm jedoch verwehrt blieben.

    Nun, das war schon in Ordnung. Er konnte auf diese Weise noch eine ganze Weile weitermachen.

    Er stand auf, um – um Bens Willen – mehr Elan an den Tag zu legen, als er tatsächlich empfand. »Lass uns gehen!«

    »Hast du die Absturzstelle gefunden?«

    »Hm?«

    »Ich bin drauf gekommen, nachdem du in Trance verfallen bist. Das Sith-Mädchen hat mit ihrem Schiff irgendwo hier draußen eine Bruchlandung hingelegt. Ich nehme an, das hätte die Art von Schäden hinterlassen, nach denen du suchst.«

    »Das hätte es, ja.« Luke runzelte die Stirn. »Aber ich habe keine Spur von dem Absturz entdeckt.«

    »Vielleicht ist sie in einen See gestürzt. Dann würde es keine Oberflächenschäden geben.«

    »Und das wäre auch ein guter Grund dafür, warum die Suchmannschaft keine Hinweise auf die Absturzstelle gefunden hat.« Luke wandte sich nach Nordwesten. »Lass sie uns suchen, dann können wir sie selbst danach fragen!«

    Innerhalb einer Stunde waren sie bis auf Sichtweite an die Felsbrockenfalle der Dathomiri herangekommen. Das Gelände hier stieg zu den Ausläufern der Berge hin an, und der östliche Hang eines schmalen Passes, der vor ewigen Zeiten von einem jetzt verschwundenen Flüsschen ins Gestein geschnitten worden sein musste, war übersät von unregelmäßigen weißen Felsen.

    Dass die Frau diesen Hang sabotiert hatte, war nicht zu erkennen. Was für eine Falle sie mit dem Stolperstrick auch immer gebaut hatte, sie war gut versteckt.

    Luke und Ben legten sich auf eine schartige Felsplatte, ein paar Hundert Meter vom Pass entfernt. Sie waren sehr leise und vorsichtig an das Gebiet herangeschlichen. Luke war sich sicher, dass die Frau, die ihnen hier auflauerte, sie nicht bemerkt hatte. Dennoch verschaffte das Areal ihnen in den Minuten, die sie damit verbrachten, es zu studieren, keinen Vorteil. Sie würden sich direkt und körperlich mit der Falle auseinandersetzen müssen.

    »Ich weiß, wie wir vorgehen.« Bens Stimme klang überraschend tief und erwachsen.

    »Ach ja?«

    »Wenn die Felsbrocken runterstürzen, gehen wir ihnen aus dem Weg.«

    »Danke, dass du unsere Aufgabe auf diesen schlichten Nenner gebracht hast. Komm jetzt!«
    Luke stand auf und trottete auf den Felssturz zu.

    Er konnte die Frau nicht in der Macht wahrnehmen. Sie mussten ihre Präsenz verbergen.
    Nein, mehr als das. Falls sie in der Nähe war, war es nicht einmal möglich, dass sie den Felssturz beobachtete. Ihn zu beobachten, hätte bedeutet, dass sie beim Näherkommen ihrer potenziellen Opfer eine erhöhte Anspannung empfunden hätte, die Machtnutzer ohne Weiteres auf sie aufmerksam machen konnte … und sie musste wissen, dass ihre Gegner mit der Macht sehr wohl vertraut waren. Deshalb würde sie sich in der Nähe aufhalten, ohne dem Felssturz jedoch irgendwelche Beachtung zu schenken, bis sie die Felsen fallen hörte.

    Luke und Ben brachten die Entfernung von ihrem Versteck zu dem Pass mit dem Fallstrick in wenigen Sekunden hinter sich.

    »Gar nicht so schwül hier.« Bens Tonfall war heiter und klang nicht im Mindesten gezwungen.

    »Hm?«

    »Ich betreibe bloß Konversation.« Ben senkte die Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern. »Um ganz entspannt zu klingen.«

    »Natürlich.« Beim nächsten Schritt landete Lukes Fuß auf einem Felsen, der sich unter seinem Gewicht bewegte.

    Wären seine Machtsinne nicht darauf ausgerichtet gewesen, jede Regung zu registrieren, jedes noch so schwache Anzeichen von Gefahr, hätte er nicht mitbekommen, wie die Falle zuschnappte. Hoch über ihm

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