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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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autorisiert.
    »Tun Sie, was immer nötig ist, aber ich will diese beiden Jedi!«

    Das Ultimatum, das er den Jedi gestellt hatte, hatte sie überrascht. Doch als er das Kind erschossen hatte …

    Nein. Kani Asari, wie dem aufgeregten Holojournalisten zufolge ihr Name gewesen war, war kein Kind. Sie war eine erwachsene Frau gewesen, wenn auch noch jung, und eine Jedi-Schülerin. Sie war keine Unschuldige. Und falls ihr Tod – so schonungslos brutal er auch gewesen sein mochte – bewirkte, die Jedi zu paralysieren und sie dazu zu bringen, sich die Situation noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen, dann hatte die junge Kani Asari mit ihrem Opfer womöglich tatsächlich Leben gerettet .

    Dennoch. Als die Holokamera zurückschwenkte und in Nahaufnahme an die reglose Gestalt heranfuhr, griff Daala nach der Fernbedienung und wechselte den Sender.

    Dieser Nachrichtenkanal zeigte etwas ebenso Beunruhigendes – das wogende, ruckartige Chaos und die Kakofonie eines Aufstands. Die Welt war hell, ein Wüstenplanet mit blauem Himmel und braunem Sand. Und Blasterfeuer. Jeder Menge Blasterfeuer. Die Kamera schwenkte wie wild herum, als der Reporter in Sicherheit rannte. Er sagte etwas in einer der wenigen Sprachen, die Daala nicht verstand, doch als er die Kamera umherbewegte, erkannte sie die Spezies, denen die Gefallenen angehörten.

    Hutts. Klatooinianer. Nikto.

    Die Härchen in ihrem Nacken kribbelten. Das konnte nicht sein. Sie schaltete den Übersetzer ein, und schlagartig verwandelten sich die Worte des Journalisten in Basic.

    »… fand vor vier Standardstunden ein Angriff auf die Fontäne statt. Vollkommener, absoluter Irrsinn, Gebrüll, Gesang und spontane Tänze, gepaart mit Blasterfeuer und Tod. Kein Hutt ist hier mehr sicher auf dieser Welt, wo sie einst die unbestrittenen Herrscher waren. Ich wiederhole: Das Abkommen von Vontor, das mehr als fünfundzwanzig Jahrtausende lang Bestand hatte, wurde für null und nichtig erklärt, mit der Folge, dass …«

    Sie konnte es nicht glauben. Halb hatte sie damit gerechnet, dieses devaronianische Mädchen auf dem Bildschirm zu sehen, Madhi Vaandt. Dies war genau ihr Thema, das Ende der Sklaverei, über das sie bis zum Abwinken berichtet hatte, und Daala wettete, dass sie sich selbst wohl am liebsten einen Tritt dafür gegeben hätte, das zu verpassen. Glücklicherweise wurde Daala dieser Anblick erspart. Sie war erleichtert. Angesichts ihrer Stimmung wäre sie womöglich in Versuchung geraten, ihre Tasse Kaf nach dem Schirm zu schleudern, wenn Madhis selbstbewusstes Gesicht ihn gefüllt hätte.

    Perre Needmos Nachrichtenstunde hatte eine treue Anhängerschaft, und die Reihe von Reportagen über Sklaverei an verschiedenen fernen und manchmal unbehaglich nahen Orten war überaus beliebt. Madhis Berichte hatten auf den Planeten, von denen sie gesendet wurden, zu mehreren friedlichen Demonstrationen und einigen wenigen gewalttätigen Ausschreitungen geführt.
    Außerdem hatte die Berichterstattung örtliche Gruppen von Tatooinern, Chevs und vermutlich Klatooinianern dazu veranlasst, hier auf Coruscant ihre eigenen Märsche und Proteste abzuhalten.

    Ihr Kom brummte. Sie wusste, wer dran war, ohne auch nur einen Blick darauf werfen zu müssen. »Ja, Dorvan, ich habe es gesehen.«

    »Das sah nicht allzu gut aus, Ma’am. Eine unbewaffnete junge Frau zu erschießen.«

    »Jedi sind niemals unbewaffnet.«

    »Nun, das stimmt, aber …«

    »Ich weiß, worauf Sie hinauswollen. Doch gleichzeitig demonstriert das Ganze, wie ernst die Situation ist. Kenth Hamner hat jede Gelegenheit bekommen, die Jedi auszuliefern. Nun wird er mit den Konsequenzen seines Handelns konfrontiert. Ich bedaure sehr, dass es dazu gekommen ist, aber ich habe Belok Rhal freie Hand gegeben zu tun, was er für angemessen hält.«

    »Falls es zu einem weiteren Zwischenfall dieser Art kommt …«

    »Wynn. Das sind Jedi . Die sind nicht dämlich. Denken Sie, dass einer von ihnen das noch mal versuchen würde, nach dem, was passiert ist?«

    Eine Pause. »Nein, Ma’am.«

    »Im Idealfall führt diese Belagerung dazu, dass es kein weiteres Blutvergießen gibt, sie mir die verrückten Jedi übergeben und hoffentlich, dass die Jedi als Gruppe dazulernen und sich unterordnen.«

    »Ich hoffe, Sie haben recht, Ma’am. Da ist noch etwas anderes, auf das ich Sie aufmerksam machen wollte.«

    »Den Zwischenfall auf Klatooine.«

    »Wie es so häufig der Fall ist, sind Sie mir schon wieder einen Schritt

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