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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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voraus. Das gestaltet meine Arbeit schwieriger. Aber ja, dieser Vorfall, kombiniert mit den anderen Zwischenfällen, könnte anderswo noch andere Ereignisse auslösen. Tatsächlich hat Desha mir gerade Berichte über einen weiteren Freiheitsmarsch auf den Schreibtisch gelegt, der sämtliche Merkmale aufweist, sich zu einer ausgewachsenen Rebellion zu entwickeln. Dieser Zwischenfall auf Klatooine wird die Situation zweifellos noch weiter anheizen.«

    Noch ein Aufstand? Was war bloß los? »Wo?« Sie hatte den Ton ausgestellt, doch die stummen, feierlichen Unruhen auf Klatooine gingen weiter, während sie Dorvan zuhörte.

    »Auf Blaudu Sextus.«

    »Nie davon gehört.«

    »Damit sind Sie nicht allein, Ma’am. Und glücklicherweise haben die Holonachrichten das Thema dank all dem anderen, worüber sie momentan zu berichten haben, bislang noch nicht aufgegriffen.«

    Eine Sekunde lang fragte Daala sich, ob es sich hierbei um einen subtilen Tadel handelte.
    Sie entschied, dass dem nicht so war. Entweder verkniff sich Dorvan einen Kommentar, oder er sagte das, was er dachte, auf seine übliche unverblümte, trockene Art und Weise.

    »Der Planet ist kaum mehr als eine abgelegene Bergbaukolonie«, fuhr ihr Stabschef fort.
    »Ihre Polizeikräfte kommen mit kleineren Protesten klar, doch wenn sich die Sache zu einer richtigen Revolte auswächst, werden sie nicht imstande sein, dem Einhalt zu gebieten. Wenn wir nicht eingreifen, könnte die dortige Regierung gestürzt werden.«

    Während Daala hinschaute, fuhr die Kamera dicht an einen Hutt heran, der sich vor Qual krümmte. Jemand hatte ihm eine Blastersalve geradewegs in den Schwanz gejagt. Sie hatte nicht allzu viel für Hutts übrig, aber sie waren trotz allem empfindungsfähige Wesen, die genauso Hass und Gier oder auch Liebe und Mitgefühl kannten wie alle anderen auch. Zugegeben, die beiden letztgenannten Eigenschaften traten bei dieser Spezies nicht allzu häufig auf, aber das änderte nichts daran, dass sie dazu fähig waren.

    Die Proteste auf Coruscant waren bislang friedlich verlaufen. Doch Gewalt war ansteckend.
    Und das Abkommen von Vontor war das berühmteste Beispiel für Sklaverei in der Galaxis gewesen. Jetzt, wo es nicht mehr war …

    »Das können wir nicht zulassen«, sagte Daala entschlossen. »Wir können nicht zulassen, dass Blaudu Sextus fällt.«

    »Der Planet ist sehr abgelegen, Ma’am. Angesichts der gegenwärtigen Lage könnte es für die GA vorteilhafter sein, sich nicht in diesem kritischen Augenblick in die Innenpolitik fremder Planeten einzumischen, sodass sich das Problem von selbst löst – auf die eine oder andere Weise.«

    Daala schaltete auf den anderen Kanal zurück. Javis Tyrr – sollte Dorvan nicht eigentlich etwas gegen den Mann unternehmen? – war gnädigerweise immer noch stumm, doch die Kamera vollführte einen langsamen, liebevollen Schwenk über die bewaffneten Mandos, die fast so reglos wie Statuen in einem dichten Ring aus Beskar-Rüstungen und Waffen um den Jedi-Tempel herum standen.

    »Hat die Freiheitsstaffel in irgendeiner Form die Verantwortung für die Proteste auf Blaudu Sextus übernommen?«

    »Nein, Ma’am, das scheint alles lokal begrenzt zu sein. Daher auch mein Kommentar.«

    Aber dennoch, Daala wusste, dass die Staffel das schon bald nachholen würde. Und dann würde diese kleine Reporterin anfangen, über Blaudu Sextus zu berichten. Und dann …

    »Nein«, sagte Daala. »Wenn die Regierung stürzt, würden die Rebellen denken, dass sie anfangen können, die Ränder des Allianz-Territoriums für sich zu beanspruchen. Die Freiheitsstaffel wird dort aktiv in Erscheinung treten, um Möchtegernrevoluzzer anzustacheln, und dann werden überall im Äußeren Rand Aufstände ausbrechen. Dieser Zwischenfall auf Klatooine hätte zu keinem schlechteren Zeitpunkt passieren können. Wir müssen dem jetzt ein Ende machen, bevor sich die Unruhen ausbreiten wie Unkraut.«

    »Nun, Ma’am, die Octusi-Sklaven …«

    »Wir haben keine Sklaven in der Galaktischen Allianz, Wynn.« Sie brachte jedes Wort seltsam abgehackt hervor.

    »Natürlich nicht. Die, ähm, Octusi- Diener sind Pazifisten, und wenn in den Holonachrichten Bilder von GA-Soldaten auftauchen, die sich ihnen in voller Kampfmontur in den Weg stellen, wird das kein gutes Licht auf uns werfen.«

    Daala nickte langsam. Sie sah sich noch immer den Bericht über die Belagerung an. Ihre grünen Augen wandelten sich zu Schlitzen, als die Kamera auf Belok

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