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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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Ranken von Zorn und Sorge zu verjagen und diese negativen Gefühle durch Konzentration und Ruhe zu ersetzen. Er würde nicht auf Taalons Köder anspringen.

    »Wir werden in der Fächerformation in den Schlund eintreten, auf die wir uns geeinigt haben«, sagte Luke. »Mit der Jadeschatten und der Schwarzen Woge an der Spitze und der Felshund in der Mitte, über uns allen. Kommunikation wird bestenfalls unregelmäßig möglich sein und schließlich komplett unmöglich werden, je näher wir Abeloth’ Planet kommen. Jedes Schiff ist auf einen bestimmten Flugvektor festgelegt. Auf dem Weg zur Schlundloch-Station die beiden Schwarzen Löcher zu passieren, wird zwar knifflig, ist jedoch machbar und viel sicherer, wenn die Felshund in der Nähe ist. Falls wir getrennt werden, verfügt jedes Schiff über die Koordinaten des Treffpunkts. Sobald wir mit dem Anflug auf den Planeten beginnen, sollten wir alle in höchster Alarmbereitschaft sein. Womöglich konfrontiert Abeloth uns mit allem, was sie aufzubieten hat, oder wir haben Glück und können sie überraschen.«

    Ben und Vestara schauten sich an. Vestara, die Abeloth tatsächlich bereits begegnet war, schüttelte langsam den Kopf. Keiner von ihnen glaubte, dass das passieren würde, und sie wussten, dass Luke das auch nicht annahm, doch technisch gesehen bestand zumindest die Möglichkeit dazu.

    »Dort werden wir uns neu formieren und die Lage einschätzen, um ausgehend davon unser weiteres Vorgehen festzulegen.«

    »Einverstanden. Die Situation ist ständig im Wandel und ungewiss, doch wir werden uns ihr anpassen. Wir sind Sith.«

    »Und wir sind Jedi. Auch wir wissen, wie man sich anpasst. Jadeschatten Ende.«

    In der Sekunde, in der die Verbindung unterbrochen wurde, platzte Ben hervor: »Dad, was ist auf Klatooine passiert? Wo ist Jaina?«

    Luke wandte sich um und sah Vestara an, als er antwortete. »Deine Sith-Freunde haben sich dazu entschlossen, die technologiefreie Zone der Fontäne zu verletzen. Außerdem haben sie offenbar ihre Lichtschwerter benutzt, um Stücke des Wintriums abzuhacken, die momentan jedoch nicht auffindbar sind. Es hat den Anschein, als habe die Sternenpirscher auf eigene Faust gehandelt, und dass die übrigen Sith diesen diplomatischen Zwischenfall sehr bedauern. Der das Abkommen von Vontor im Übrigen null und nichtig machen und zur Befreiung des klatooinischen Volkes führen könnte.«

    Bens Kiefer klappte nach unten, und Vestaras braune Augen weiteten sich. Ben dachte an ihr Gespräch mit Kelkad auf dem Markt und an seinen Hinweis darauf, dass wenigstens einige Klatooinianer nicht damit zufrieden seien, so zu dienen, wie ihre Vorfahren es taten. Er fragte sich, was im Moment auf Klatooine vor sich ging, und obgleich ihn der Gedanke freute, dass das, was technisch gesehen Sklaverei war, ein Ende finden würde, war er nicht so naiv zu glauben, dass diese Aufkündigung des Abkommens von Vontor friedlich vonstattenginge. Er hoffte, dass Kelkad dabei nichts geschehen würde, doch er nahm an, dass er das niemals erfahren sollte.

    »Was mich betrifft, glaube ich den Sith nicht eine Sekunde«, fuhr Luke fort. »Und ich glaube auch nicht, dass das einer von euch hier tut. Was Jaina betrifft, so ist sie hergekommen, um mir von der gegenwärtigen Situation zu Hause auf Coruscant zu berichten und um uns mit ihrem Schiff in der Schlacht zu unterstützen, falls es dazu kommen sollte.«

    Ben musterte den Schlund, der vor ihnen gähnte. Er dachte an Tentakel und kaltes, schlüpfriges Verlangen. Seine Reaktion war besser als zuvor, aber ihm fielen trotzdem immer noch eine Million andere Dinge ein – eigentlich sogar vier Millionen –, die er lieber getan hätte, als freiwillig zu diesem Ort zurückzukehren, um der geheimnisvollen Abeloth die Stirn zu bieten.

    Es tröstete ihn bloß unwesentlich, als er einen flüchtigen Blick über die Schulter warf und sah, dass auch Vestara wirkte, als wäre sie am liebsten überall anders gewesen, nur nicht hier.

    »Los geht’s«, sagte Luke leise, und die sonderbare Flotte aus Jedi, Sith und einem ehemals schurkischen Schürfer, der zum Spieler und schließlich zum Geschäftsmann wurde, rückte ins klaffende Mauls des Schlunds vor.

24. Kapitel

    Daala verfolgte mit unbewegter Miene, wie das Mädchen zu Boden ging.

    Als sie mit Belok Rhal gesprochen und ihm die komplette Verantwortung für diese Mission übertragen hatte, hatte sie den Einsatz tödlicher Gewalt, falls erforderlich, ausdrücklich

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