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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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dahinschmolz.

    Das scherzhafte Geplänkel wirkte ein wenig aufgesetzt, doch Luke hatte nichts dagegen einzuwenden. Seit sie in den Schlund eingetreten waren, war die Kommunikation mit den anderen bloß noch punktuell möglich, und alle, einschließlich er selbst, waren nervös. Dieses Bündnis als »unsicher« zu bezeichnen, war eine Untertreibung, und es gefiel ihm nicht, mit nahezu einem Dutzend Sith-Fregatten und der Felshund vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten zu sein.

    Sie hatten Informationen ausgetauscht. Alle besaßen dieselben Sternenkarten des Gebiets.
    Alle hatten den Kurs programmiert und initiiert. Die Felshund schwebte über ihnen allen wie eine außergewöhnlich hässliche Glucke, bereit, nach der Jadeschatten oder den Fregatten zu schnappen, falls eins der Schiffe Anzeichen dafür zeigte abzudriften. Oder, wie Luke Lando unter vier Augen erklärt hatte, falls eins der Sith-Raumschiffe Anzeichen dafür zeigte, mit potenziell feindlicher Absicht beizudrehen.

    Weiter vorn dräuten die beiden Schwarzen Löcher, die unbehaglich wie Augen wirkten, genau, wie Ben sie beschrieben hatte. Ben saß auf dem Pilotensitz, und Luke unternahm keine Anstalten, seinen Platz einzunehmen. Er hatte schon zuvor gute Arbeit dabei geleistet, sie durch den Schlund zu bringen. Luke vertraute darauf, dass Ben das auch ein zweites Mal gelingen würde.

    »Sind alle Caranaks in einer Reihe?«, fragte Luke.

    »Alle da und registriert. Wir sind ein bisschen vor dem Schwarm, und der Geschwindigkeit der Felshund nach zu urteilen, wird sie sich ein wenig zurückfallen lassen, für den Fall, dass es Nachzügler gibt.«

    Luke nickte. »Bring uns rein, mein Sohn!«

    Ben schloss einen Moment lang die Augen und atmete gleichmäßig. Seine Instrumente waren ihm bei diesem Manöver praktisch von keinerlei Nutzen, und die Macht würde ein wesentlich verlässlicherer Führer sein. Vestara lehnte sich erwartungsvoll im Sitz vor.

    Ben fluchte leise. »Stang! Es ist nicht da. Hätte nie gedacht, dass ich mal bedauern würde, diesen Tentakel nicht zu fühlen, aber er ist nicht da.«

    »Was meinst du damit?«, fragte Luke.

    Bens blaue Augen fixierten Vestara. Luke spürte, wie er abwägte, ob es besser war, sich zu erklären oder nichts weiter zu sagen. Ben entschied, sich dazu zu äußern. Luke befürwortete das. Je mehr Informationen sie in dieser kritischen Phase miteinander teilten, desto besser.

    »Ich habe die Macht benutzt, um die Jadeschatten zwischen den Schwarzen Löchern hindurch und durch die Stabile Zone Eins zu bringen. Zur Schlundloch-Station. Ich fühlte ein seltsames, dunkles Tentakelding, das nach mir griff. Ich erkannte den Tentakel aus der Zeit, als ich früher im Schlund gelebt habe, als Kind. Das Ding war gierig. Es wollte mich finden – damit ich bei ihm in Sicherheit wäre. Und anstatt mich abzuschotten, habe ich den Tentakel in gewisser Weise als Seil benutzt, um die Schatten reinzumanövrieren.«

    »Und jetzt ist das Ding nicht da«, sagte Luke nickend. »Sie will nicht, dass wir sie wahrnehmen. Ich bin nicht überrascht, dass sie imstande ist, sich so gut in der Macht zu verbergen, wenn man bedenkt, wie mächtig sie ist.«

    »Nun, das macht mir meine Aufgabe nicht einfacher«, sagte Ben. »Ich kann es versuchen, aber ich muss dir sagen, Dad, dass mir nicht sonderlich wohl dabei ist, die Schatten zu steuern, ganz zu schweigen davon, einer ganzen Flotte den Weg zu weisen.«

    »Das ist verständlich«, sagte Luke. »Lass mich das Ruder übernehmen!«

    »Ich kann uns dort hinbringen«, sagte Vestara unvermittelt, um sie damit beide zu überraschen. »Ich kenne den Weg.«

    Luke und Ben tauschten vielsagende Blicke aus. »Du hast es zwar mit einem klapprigen Schiff nach Dathomir geschafft«, sagte Luke. »Aber ich glaube nicht, dass du hiermit zurechtkommst.«

    »Vielleicht bin ich nicht so fähig wie Ben oder Ihr, aber gewiss gut genug. Ich lerne schnell.«

    »Du lernst schnell?«, fragte Ben, schlagartig argwöhnisch. Das galt auch für Luke. Meinte sie damit, dass sie diesbezüglich nicht viel Ausbildung genossen hatte? Doch da hatte sie bereits dichtgemacht und sich der Konsole zugewandt.

    »Die Macht ist sehr stark in Euch, Meister Luke.«

    »Vielen Dank.«

    »Das ist kein Kompliment, wenn es darum geht, einen Fei…, Verbündeten akkurat einzuschätzen«, meinte Vestara. »Ihr habt die besten Chancen, uns dort in einem Stück hinzubringen. Ich bitte lediglich darum, dass Ihr mit

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