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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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dass das seltsame Schiff zu ihnen gekommen war, und nicht anders herum. Er vermochte nicht zu sagen, ob das von Bedeutung war, noch nicht, aber es war ein wichtiges Teil des Puzzles, das die Historie des Vergessenen Stammes darstellte.

    »Sobald wir näher kamen«, fuhr Vestara fort, »gewahrten wir noch eine andere Präsenz als die von Schiff . Sie war … kalt. Sie … hat sich ihren Weg in einen hineingewunden. Sie war sehr forschend.« Sie schaute über ihre Schulter. »Wie, hm, ich weiß nicht recht. Vielleicht wie ein dunkler Tentakel?«

    »Du hast das auch erlebt?«

    »Das ist definitiv Abeloth«, sagte Luke. »Interessant, dass es auf Sith und Jedi denselben Eindruck macht.«

    »Ich schätze, ein Tentakel ist ein Tentakel, ganz gleich, wen er abtastet oder sondiert«, sagte Ben.

    »Das macht unsere Aufgabe, sie zu finden, nur zu einer noch größeren Herausforderung«, meinte Luke. »Aber man wächst bekanntlich mit seinen Herausforderungen.«

    »Ihr klingt wie mein Vater«, sagte Vestara.

    »Ich schätze, Väter lesen alle dasselbe Handbuch, ganz egal, ob Sith oder Jedi«, sagte Luke.
    »Irgendeine Antwort von den anderen?«

    »Nein. Es ist zweifelhaft, dass die Nachricht durchkommt. Sie werden uns wohl einfach dicht auf dem Fuße folgen müssen.«

    »Aber ich bin mir sicher, dass du ihnen von Abeloth’ Welt erzählt hast, und wie man sie findet.«

    Vestara musterte ihn ruhig, ihre braunen Augen waren kühl. »Natürlich habe ich das. Hättet Ihr bei Euren Jedi nicht dasselbe getan?«

    »Doch, das hätte ich. Dann lasst uns hoffen, dass wir keine Nachzügler verlieren.«

    Und er steuerte auf Abeloth’ Welt zu.

    Luke hatte seinen Sohn schon immer geliebt. In den letzten Jahren war Ben zu einem jungen Mann herangewachsen, den Luke gleichermaßen liebte wie respektierte. Als Luke die Jadeschatten durch den »Abgrund vollkommener Dunkelheit« manövrierte, war der Weg wahrhaftig »schmal und trügerisch«, genau, wie die Aing-Tii es ihnen gesagt hatten, und er wusste zu schätzen, welch gute Arbeit Ben beim ersten Mal geleistet hatte. Selbst mit Abeloth’ Machtpräsenz, um sich daran zu orientieren, musste das eine echte Herausforderung für ihn gewesen sein. Als Luke seinen Kopf leerte und sich auf die Macht konzentrierte, fiel ihm auf, wie angespannt er war. Wieder zeigte der Primärschirm ihnen lediglich leuchtenden, statischen Schnee, genau wie beim ersten Mal.
    Turbulenzen ließen die Yacht erzittern, obgleich der Schutz der über ihnen schwebenden Felshund ihnen eine gewisse Stabilität bot, die Ben vormals nicht zur Verfügung gestanden hatte. Er hoffte, dass die anderen Schiffe die schwierige Passage ebenso gut oder besser als die Jadeschatten bewältigten.

    Die Außenhüllentemperatur stieg an, als sie in die Stabile Zone Eins eintraten. Sanft, mit Geschick, das langer Erfahrung entsprang, bremste Luke das Schiff ab. Alles verlief so reibungslos, wie man nur erwarten konnte, doch irgendetwas stimmte trotzdem nicht. Irgendetwas war anders als beim ersten Mal. Natürlich war Abeloth’ Präsenz vor ihnen verborgen, doch das wusste Luke.
    Etwas anderes …

    Und dann wurde ihm klar, was los war.

    Als sie diesem Weg das letzte Mal gefolgt waren, hatten sie beide etwas gespürt, von dem sie zunächst annahmen, dass es sich dabei um eine Art Schwarmbewusstsein handelte. Später war ihnen bewusst geworden, dass die Geisttrinker – oder Geist wandler , wie sie sich selbst nannten –
    auf der Schlundloch-Station dahintersteckten. Ihre Verbundenheit zueinander hatte anfangs dafür gesorgt, dass sie größere Ähnlichkeit mit Killiks aufwiesen als mit individuellen Lebewesen. Jetzt jedoch konnte Luke nicht das Geringste spüren. War Abeloth so mächtig, dass sie ihre Präsenzen in der Macht verschleiern konnte? Sie waren ihr hörig. Unmöglich war es nicht.

    Die einzige andere Erklärung dafür wollte Luke nicht in Erwägung ziehen.

    »Dad«, sagte Ben, »die Geistwandler – ich nehme sie nicht wahr.«

    »Ich weiß«, sagte Luke leise. Das Schweigen erfüllte die Kabine. Luke tastete weiter mit seinen Machtsinnen umher, in dem Versuch, von der Station, die nicht allzu weit entfernt war, irgendwelche Anzeichen von Leben aufzufangen.

    Er fand keine. Dafür kribbelte es gefährlich in seinem Nacken. Er sank sofort tiefer, um sich selbst, Ben und Vestara gegen die Sicherheitsgurte zu schleudern. Mit nur wenigen Zentimetern Abstand glitt die Jadeschatten unter einem großen Brocken von etwas

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