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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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stürzen Regierungen, zerstören Kulturen, ruinieren Welten, zumindest nach dem zu urteilen, was einige Wesen glauben.«

    »Und glauben Sie auch, dass Sie das tun?«

    »Ja«, sagte er bestimmt, um sie damit zu überraschen. »Das wird letztlich die Folge davon sein, das System der Sklaverei vollständig und endgültig auszumerzen. Die Veränderungen, die sich dadurch ergeben, werden radikal sein, an einigen Orten mehr, an anderen weniger. Doch Sie müssen verstehen, dass es absolut nicht unsere Absicht ist, die Galaxis ins Chaos zu stürzen.
    Vielmehr ist es die Ordnung , nach der wir streben – die schlichte Ordnung, die sich einstellen wird, wenn es allen Lebewesen erlaubt ist, frei zu atmen. Wenn sich diese Ordnung ruhig und friedlich erreichen lässt, umso besser. Aber es muss dazu kommen. Das wissen Sie selbst, andernfalls hätten Sie nicht so leidenschaftlich über diese Geschichten berichtet, wie Sie es getan haben.«

    Ihr wurde bewusst, dass er recht hatte. Sie war stolz darauf, doch gleichzeitig wusste sie, dass sie die angemessene journalistische Objektivität wahren musste. Sie lenkte die Unterhaltung wieder auf die Organisation zurück.

    »Wie viele könnten Sie denn verraten, wenn Sie gefangen genommen würden?«

    »Bloß vier«, sagte er. Er lächelte und ließ erneut seine weißen Zähne aufblitzen. »Aber ich würde nichts ausplaudern.«

    »Das glaube ich Ihnen«, sagte Madhi, und das war ihr Ernst. »Deshalb benutzen Sie Fliegerbegriffe: Flugroute, Pilot, Fracht und so weiter.«

    »Das tun wir. Das ist sicher, falls irgendjemand zufällig mithört. Wenn man sich auf einem Raumhafen befindet und diese Begriffe hört, handelt es sich bei denen, die sie äußern, in neunhundertneunundneunzig Fällen nicht um Angehörige der Freiheitsstaffel.«

    »Aber beim tausendsten Mal vielleicht.«

    Er nickte.

    »Was denken Sie über die Lage auf Klatooine? Hat die Staffel die Klatooinianer dazu angestiftet?«

    Blinzel setzte an zu antworten, ehe er gewitzt den Kopf ein wenig neigte und sagte: »Lassen Sie uns im Vertrauen reden.«

    Madhi schaltete sofort ihr Aufzeichnungsgerät ab. »Was immer Sie sagen, ist nur für meine Ohren bestimmt«, versicherte sie.

    »Und die sind wahrlich bezaubernd«, entgegnete der Bothaner. Madhi kicherte. »Dann also nur für Ihre Ohren: Nein. Natürlich haben wir auf dem Planeten Piloten und andere Staffel-Mitglieder vor Ort. Doch die Schändung der Fontäne – so etwas betrachten wir als moralisch verwerflich. Wir respektieren die versklavten Kulturen, die wir uns so sehr zu befreien bemühen, und sind bestrebt, nichts zu tun, das sie verletzen würde. Später werden wir diese Dinge über die Staffel vielleicht enthüllen, doch für den Augenblick sollen sich die Leute ruhig ihre eigenen Gedanken machen. Soll die Staffel ruhig all jenen Angst einjagen, die durch die Abschaffung der Sklaverei viel zu verlieren haben.«

    »Aber die Folgen?«

    »Die Gewalt ist bedauerlich, angesichts der misslichen Umstände jedoch nachvollziehbar.
    Die Hutts, die Klatooinianer und die Nikto werden aus eigener Kraft zu irgendeiner Übereinkunft gelangen müssen – oder eben nicht. Unsere Staffel-Angehörigen verlassen Klatooine bereits, um ihre Bemühungen anderswo anzubieten, wo sie gebraucht werden.«

    »Und wo ist das?«

    Blinzel gluckste. »Ich habe eine Frage für Sie«, sagte er, »und dann muss ich fort. Wo fliegen Sie als Nächstes hin?«

    »Ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihnen das sagen sollte«, erwiderte sie verschlossen.

    »Ich würde auf Klatooine tippen. Aber da finden Sie keine Story mehr. Wenn ich Sie wäre, würde ich mich auf den Weg nach Blaudu Sextus machen.«

    Madhi sah ihn verwirrt an. »Noch nie davon gehört.«

    »Schlagen Sie den Planeten nach.« Er trat zurück, um mit den Schatten der aufragenden Felsformation zu verschmelzen. »Ich denke, am Ende werden Sie sehr froh darüber sein, dass Sie es getan haben.«

28. Kapitel
AN BORD DER JADESCHATTEN
     
    »Ich … habe ein seltsames Gefühl«, sagte Ben, als sie langsam durch den Schlund flogen.
    Er runzelte die Stirn.

    »Was ist los?«, fragte Luke.

    »Als ob … als ob ich hier schon mal gewesen wäre! «

    »Wenn ich nicht so ein toleranter Vater wäre, würde ich dir die Ohren langziehen«, sagte Luke. Ben grinste.

    »Ich könnte das übernehmen«, bot Vestara an.

    »Darauf wette ich«, sagte Ben. Vestara lächelte mit gespielter Herzlichkeit, die zu einem aufrichtigen Lächeln

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