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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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»Abgesehen davon … Nun steht der große Luke Skywalker in der Schuld der Familie Khai.«

    »Ich würde eher sagen, dass wir jetzt quitt sind«, sagte Luke, der seinen Arm aus dem Durastahlgriff des Sith-Schwerts löste. »Ich habe Eure Tochter verschont.«

    Khai zog seine schwarzen Augenbrauen zusammen. »Bloß, weil Ihr ihr gefolgt seid«, knurrte er. »Bloß …«

    »Khai!«, schnappte Taalon. »Später! Wir müssen Abeloth finden, bevor wir reinen Tisch machen.«

    Khai sträubte sich, verstummte jedoch. Luke drehte sich, um weiterzugehen.

    In diesem Moment ertönte ein gellender Schrei. Luke wirbelte herum und sah Leeha Faal auf Händen und Knien im Wasser, und er und die anderen beiden atmeten erleichtert auf. Selbst Leeha lächelte zittrig.

    »Ich bin ausgerutscht«, sagte sie verlegen und schickte sich an, wieder aufzustehen. »Ich dachte wirklich, ich …«

    Die Hand unter Wasser, die plötzlich ihr Handgelenk packte, war blasslila. Ebenso wie die Hände, die emporschossen, um ihre Beine zu umklammern. Sie wehrte sich, und ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als ihr starker, schlanker Körper darum kämpfte, auf die Sicherheit des Pfads zurückzukehren.

    »Hochlord!«, schrie Faal. Sie hatte eine Hand frei und streckte sie ihm flehentlich entgegen, außerstande, ihr Entsetzen zu verbergen. Das Wasser spritzte und rührte sich nicht, als sie verzweifelt gegen die Geister in dem tintigen Wasser ankämpfte, auf die man nur flüchtige Blicke erhaschte.

    » Leeha! « Taalon watete auf sie zu. Gavar Khai packte ihn gerade noch rechtzeitig am Arm, um zu verhindern, dass sein Kommandant in die kalten, schwarzen Tiefen stürzte. »Nein, nein, lasst mich …«

    Leehas Hand schloss sich um einen aufragenden Felsen, und sie versuchte, sich zurück in Sicherheit zu ziehen. Doch die toten Dinger im Wasser erhoben Anspruch auf sie, und es gab nichts, was lebende Wesen hätten tun können, um sie daran zu hindern. Ihre Hand rutschte ab. Sie öffnete den Mund, um zu schreien. Wasser füllte ihren Rachen, bevor es sich über ihrem perfekten lila Gesicht schloss.

    Noch immer in Gavar Khais Griff, streckte Taalon Leeha die Hand hinterher, ins Wasser.
    Khai packte auch diesen Arm und zog ihn zurück. »Es ist zu spät!«, rief Khai.

    Und das war es tatsächlich. Leeha Faal war bereits außerhalb ihrer Reichweite. Luke starrte zu ihrer schlanken, noch immer kämpfenden Gestalt hinab, die erbarmungslos in das ewige Dunkel hinuntergezogen wurde.

    An Bord der Geflügelten Klinge zuckte Leeha Faals Körper unter Krämpfen. Ihre Vitalsignale schlugen wie wild aus, und der Monitor piepte aufgeregt.

    »Was ist los?«, rief einer ihrer Gehilfen, bemüht, die um sich schlagende Keshiri
    runterzudrücken und gleichzeitig die Monitoranzeigen abzulesen.

    »Ich weiß es nicht. Ich …«

    Faal wölbte den Rücken durch, jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich an, und dann erschlaffte sie. Mit einem Mal verwandelten sich die gezackten Linien, die ihre Hirnaktivität angezeigt hatten, in eine Nulllinie, obwohl ihr Herz weiterhin schlug und ihre Lunge Atem einsog.

    Die beiden Gehilfen starrten einander an. Dann räusperte sich die eine von ihnen und aktivierte mit ruhigen Fingern ihr Komlink.

    »Sumar an Captain Syndor. Es hat einen Zwischenfall mit Commander Faal gegeben. Sämtliche Hirnaktivität ist zum Erliegen gekommen. Sie sind jetzt wieder der Kommandant der Geflügelten Klinge . Herzlichen Glückwunsch, Commander.«

    »Vielen Dank«, ertönte Syndors Stimme. Er unternahm keinen Versuch, seine Freude zu verbergen. »Stellt die lebenserhaltenden Maßnahmen ein und meldet Euch wieder auf Euren Stationen! Wir werden auf weitere Anweisungen von Hochlord Taalon warten.«

    »Was ist passiert?«, wollte Taalon wissen. Er riss den Arm aus Khais Griff und richtete seinen Zorn gegen Luke. »Was haben die mit ihr gemacht?«

    »Ich weiß es nicht«, antwortete Luke.

    »Lügner!«, spie Taalon hervor. Er wies auf die dunkle Oberfläche des Sees, die so unbewegt war, als hätte es dort vor wenigen Sekunden keinen Kampf um Leben und Tod gegeben. »Was war das? Ihr sagtet, die Erscheinungen seien harmlos!«

    »Ich weiß nicht, was das war«, wiederholte Luke. Er hielt seine Stimme ruhig. »Und ich sagte, dass bloß jene, denen ich begegnet bin, harmlos waren.« Es schien, als wären die Tiefen der Ewigkeit von den eigenen Feinden bevölkert. Und obgleich sie eine Sith gewesen war – und Luke wenigstens von einer

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