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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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zusammen warst … Das war nicht ich.«

31. Kapitel

    Überraschung durchflutete Luke, als er im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt nach hinten taumelte.

    »W-was?«

    Er dachte an die weibliche Präsenz an Bord der Jadeschatten , die in seine Träume und sogar in diese Grenzmomente schlüpfte, bevor er richtig erwachte. Ein Körper, der sich an ihn schmiegte, ein Arm, der über ihn drapiert war … Er war so davon überzeugt gewesen, dass es Mara war. Es war ihr Schiff, sie war seine Frau gewesen. Warum sollte es nicht Mara sein?

    »Was ist los, Skywalker?« Das war Gavar Khai, und seine Stimme klang besorgt. Zweifellos ging ihm durch den Kopf, dass alles, das mächtig genug war, um Luke zu schaffen zu machen, etwas war, worüber sie sich alle Sorgen machen mussten. Und möglicherweise stimmte das sogar.

    »Ich war es nicht«, wiederholte Mara.

    Aber wer konnte es sonst gewesen …

    Und dann wusste er es. Grauen und Abscheu beutelten Luke. Er versuchte zu sprechen, doch nichts kam über seine Lippen. Luke zwang das Entsetzen und die Übelkeit zurück. Damit war jetzt niemandem gedient.

    »Nein, du warst es nicht«, brachte er schließlich mit rauer Stimme hervor. »Ich hätte es wissen müssen. Es tut mir leid.«

    Ihre strahlend grünen Augen waren gütig. Sie war über Verärgerung oder Eifersucht erhaben. »Das konntest du nicht wissen. Sie ist uralt, mächtig und gefährlich. Sehr gefährlich. Aber jetzt bist du ihr auf die Schliche gekommen. Sie ist nie das, was sie zu sein scheint. Vergiss das nicht! Und wenn du das nächste Mal eine geisterhafte Präsenz fühlst, die neben dir liegt …« Sie lächelte, noch während sie langsam abwärtsschwebte. Ihr Gesicht wurde zu einem schrumpfenden Oval in dem dunklen Wasser, ihr Haar zu einem feuerroten Schein. »… dann geh sicher, dass ich es bin!«

    Luke lachte, ein Laut, der fast ein Schluchzen war, und nickte.

    »Skywalker, wenn es irgendetwas gibt, das Ihr uns mitteilen könntet, das uns weiterhelfen würde, bitte, tut Euch keinen Zwang an!« Das war Taalons Stimme, kalt und verärgert.

    Luke nahm einen tiefen Atemzug. »Wir müssen umkehren. Sofort!«

    Ben unterdrückte ein Gähnen. Neben dem Körper seines Vaters zu sitzen, war genauso langweilig, wie es damals auf der Schlundloch-Station gewesen war – umso mehr, weil jetzt die Angst vor dem Unbekannten fehlte, die ihn auf Zack hielt. Luke wusste, was er tat. Sein Körper war in Sicherheit, und Ben konnte immer noch nichts von Abeloth spüren.

    »Was glaubst du, warum versteckt sie sich vor uns?«, fragte er Vestara.

    »Ich wünschte, ich könnte voller Überzeugung sagen, dass sie sich fürchtet«, antwortete Vestara. »Aber ich denke, sie spielt einfach bloß mit uns.«

    »Denkst … denkst du, wir können sie besiegen?«

    »Ich bin eine Sith, Ben. Von mir wird erwartet, stets davon auszugehen, dass die Sith alles und jeden im bekannten Universum besiegen können.«

    Ihre Stimme klang ernst, doch als er zu ihr hinüberschaute, lächelte sie. Als sie einen Moment später fortfuhr, verblasste das Lächeln jedoch. »Wie auch immer, sie ist uralt und sehr mächtig. Die einzige Möglichkeit, sie zu vernichten, besteht darin, sie irgendwie zu überlisten.«

    »Sie überlisten? Dad will hingehen und sich mit ihr unterhalten. Ich fürchte, was das angeht, muss ich leider sagen, dass ich Taalons Meinung bin. Ich glaube nicht, dass das viel bringen wird, abgesehen davon, dass wir dabei umkommen.«

    »Und dennoch bist du bereit, ihn bei diesem Versuch zu unterstützen.«

    »Genau wie die Sith.« Er hielt inne und starrte sie an. »Oder nicht?«

    Vestaras Blick wich zur Seite aus. »Wir werden tun, was immer nötig ist, um unser Ziel zu erreichen.«

    »Und das wäre?«

    »Ich weiß nicht über alles Bescheid, Ben. Ich bin bloß eine Schülerin«, schnappte sie.

    »Vestara«, sagte er leise. »Wirst du dessen nicht langsam mal überdrüssig? All die Heimlichtuerei, all das Ränkeschmieden, all das hinterhältige Zeug. Wäre es nicht schön, einfach nur … jemandem zu vertrauen? Deinen Argwohn komplett zu vergessen?«

    Sie hob wieder den Blick, um ihn anzusehen, und in den dunkelbraunen Tiefen ihrer Augen lag Kummer. »Das klingt großartig, Ben. Doch das ist nicht meine Welt.«

    Sie könnte es aber sein.

    Die Worte lagen Ben auf den Lippen, und vielleicht hätte er sie sogar geäußert, wenn Luke sich nicht in diesem Moment zu regen begonnen hätte. Ben wandte seine Aufmerksamkeit

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