Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
Vom Netzwerk:
Kapitän. »Kommandant, wir warten auf Euren Befehl.«
    »Augenblick. Augenblick. Vergrößern Sie das Bild von der Ranger noch mehr.«
     
    Nejaa Halcyon stand auf der Brücke der Ranger und hatte ein schwaches Lächeln auf den Lippen. Er stand locker da, wippte auf den Fußballen, war entspannt und hatte sich perfekt unter Kontrolle. Ihn trennten lediglich Minuten – Sekunden –
vom Beginn der wichtigsten Mission seines Lebens, aber er spürte Ruhe und Zuversicht in sich selbst und in den Leuten um sich herum. Gedanken an Scheitern oder Tod quälten ihn nicht; falls ihm oder der Ranger etwas zustieß, war Anakin in der Lage, die Expedition weiterzuführen. Wenn er jetzt fallen würde, dann in Erfüllung seiner Pflicht, und er würde als Ehrenmann sterben. Die Energieschirme der Ranger waren hochgefahren, die Mannschaft stand an den Kampfstationen. Alles war bereit, um den Feind anzugreifen.
    »Kommandant, wir sind zwei Minuten vom Startpunkt entfernt«, verkündete der Kommandant der Ranger , Kapitän Quegh.
    »Sir, General Halcyon?« Das war der Nachrichtenoffizier der Flotte. »Bitte betrachten Sie den Bildschirm. Der helle Punkt im Zentrum der feindlichen Formation ist die Störstation, mit der sie den Kontakt zu Coruscant unterbrechen.«
    »Endlich haben wir das verfluchte Ding ausgemacht!« Quegh klopfte auf die Lehne seiner Schwerkraftcouch.
    Halcyon grinste breit. »Sind Sie sicher, Nachrichtenoffizier?«
    »Positiv, Sir. Das ist sie. Sie sieht aus wie ein Droidenkontrollschiff, Sir. Den Separatisten steht Technik zur Verfügung, die wir nicht haben. Ich wünschte, wir hätten ihre Ausrüstung.«
    Kapitän Quegh lachte laut. »In weniger als einer Minute haben wir sie am Schwanz gepackt.«
    »Gut, Nachrichtenoffizier, sehr gute Arbeit. Kapitän, Sie haben ein Ziel für die erste Salve.«
    »Verstanden, Sir. Artillerieoffizier, richten Sie eine Salve Protonentorpedos auf dieses Ziel. Deaktivieren Sie das Zielflugsystem. Benutzen Sie das Sichtführungssystem.« Die Ranger besaß eine Batterie von zwei MG1-A-Protonentorpedorohren. Bei diesen Torpedos handelte es sich um neue Waffen zur
Ergänzung der Laserkanonen, die noch nicht im Kampfeinsatz erprobt waren, aber eine potenziell verheerende Wirkung hatten, dazu eine Reichweite von dreitausend Kilometern; sie steuerten ihr Ziel mit einer Geschwindigkeit von zwanzigtausend Kilometern in der Stunde an. Durch die Steuerung auf Sicht wurde verhindert, dass die Geschosse andere Schiffe anpeilten als ihr eingegebenes Ziel.
    »Ziel erfasst, Sir. Entfernung tausend Kilometer.«
    »Dreißig Sekunden bis Startposition«, verkündete der Navigator.
    »Feuern Sie, wenn Sie so weit sind«, befahl Halcyon. Er schnallte sich auf der Schwerkraftcouch neben Quegh an und wartete.
    »Feuerkontrolle«, sagte der Kapitän. »Auf mein Zeichen …«
    »Startposition erreicht, Sir«, sagte der Navigator.
    »… Feuer! Wachoffizier, zeichnen Sie im Logbuch auf, wann die erste Salve abgeschossen wurde.« Er wandte sich an Halcyon. »General, wir haben den Feind angegriffen.«
    Ein heller Blitz füllte die Sichtschirme aus. »Wir haben sie! Wir haben sie!«, rief der Navigationsoffizier. Sofort erwachten die Kommunikationskonsolen zum Leben, und auf der Brücke ertönte eine Kakophonie aus Stimmen von den anderen Schiffen.
    »Bringen Sie da Ordnung rein«, sagte Quegh zum Kommunikationsoffizier, der sofort damit begann, das Kommando-und Kontrollnetz des Schiffes zu organisieren. »Sagen Sie der Flotte, sie solle mir folgen und den Angriffsplan ausführen.« Er drehte sich zu Halcyon um. »Das war notwendig, um einen Vorteil gegenüber dem Feind zu bekommen.«
    »Kapitän, können Sie versuchen, Kontakt zu Slaykes Truppen herzustellen? Und verbinden Sie mich auch mit Coruscant. Ich möchte melden, dass wir Feindberührung haben. Die erste Salve geht an uns.«

    »Und die zweite an sie.« Kapitän Quegh zeigte auf den Bildschirm. Ein hässliches rotes Licht blühte auf einem der schweren Kreuzer an der Steuerbordflanke der Angriffsformation auf. Rasch wuchs es an; dann verschlang ein heller Blitz das Schiff. Der Kapitän schüttelte traurig den Kopf. »Das war die By ’ ynium , Lenchs Schiff. Er war ein guter Kapitän. Und es war eine gute Mannschaft auf dem Schiff.« Inzwischen gleißten an vielen feindlichen Schiffen grelle Blitze, da Halcyons Flotte näher rückte.
    Die Ranger kippte plötzlich nach Backbord. »Alle Mann bleiben auf ihren Stationen. Schadensbericht!« Die

Weitere Kostenlose Bücher