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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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verbliebenen feindlichen Schiffe und zerstören sie einzeln. Habt Ihr schon einmal in einer Kriegsflotte gegen einen Feind gekämpft, Sir?« Diesen Plan hatten sie unzählige Male besprochen, doch er wusste, Anakin würde es beruhigen, ihn nochmals durchzugehen, jetzt, kurz bevor er in die Tat umgesetzt wurde.
    Anakin nickte. »Ja«, sagte er, »aber nicht von der Brücke, nicht als Beobachter, vor dessen Augen sich alles abspielt. Ich habe diese …« Er tippte sich auf die Prothese. »… bei einem Zweikampf verloren. Sind Sie jemals Mann gegen Mann gegen einen Feind angetreten, der Sie umbringen wollte? Haben Sie schon einmal jemanden Auge in Auge getötet?«
    »Kann ich nicht behaupten. Es ist die Aufgabe des Kommandanten, anderen das Töten zu befehlen, nicht hinzugehen und es selbst zu tun.«
    Anakin warf ihm einen Blick zu und war plötzlich über den Kapitän verärgert – seinem Tonfall konnte der junge Jedi entnehmen, dass er dieses Gerede über Zweikämpfe nicht viel höher einschätzte als das Prahlen von Sternenschiffpiloten am Tresen einer Bar.
    »Ah! Das sind Slaykes restliche Schiffe.« Kapitän Luhar beugte sich vor. »Sie sehen, was wir machen, und sie bilden eine Angriffsformation auf der Backbordseite des Vierecks.
Seht Ihr, wir werden dieses Viereck in null Komma nichts knacken. Verflucht, ich wünschte, wir könnten mit diesen Schiffen kommunizieren.«
    »Falls sich dieser Störsender irgendwo im Orbit befindet, Sir, finden wir ihn«, sagte der Offizier, der für die Feuerkontrolle zuständig war, und schaute von seiner Konsole über die Schulter zurück.
    Anakin konzentrierte sich darauf, sich zu beherrschen. Er vergegenwärtigte sich, was er in seiner Jedi-Ausbildung gelernt hatte, verlangsamte seinen Herzschlag und entspannte sich. Er wusste, diese Bemerkung von Kapitän Luhar hätte er nicht so persönlich nehmen sollen. Natürlich musste dieser alte Fuchs Anakins Fähigkeit, ihn zu kommandieren, in Frage stellen: Er hatte schließlich einen eigenen Kopf und schon eine lange Liste von Schlachten hinter sich, die seine Abgebrühtheit im Kampf bewiesen. Anakin musste ihm eben beweisen, dass er es konnte. Er vertiefte seine Atmung, löste die Spannung in seinen Muskeln und verscheuchte alle quälenden Gedanken. Jetzt vermochte er die Aktivitäten auf der Brücke besser zu beobachten. Die Mannschaft ging still ihren Aufgaben nach und zeigte dabei jenes Selbstvertrauen, das aus langer Erfahrung erwächst. Er schaltete seine Sichtkonsole ein, um die Formation seiner Transporter zu überprüfen. Sie hatten Kolonnen gebildet, die sich weit hinter der Neelian erstreckten. Geleitschiffe hielten wachsam Ausschau nach drohenden Gefahren und kreuzten in scheinbar ziellosen Kreisen um die Transportkolonnen, doch Anakin wusste, die Kommandanten dieser Schiffe patrouillierten genau in ihren vorgegebenen Sektoren. Selbst wenn sie die feindliche Flotte vollständig zerstörten – was nun unvermeidlich erschien –, wäre die Mission gescheitert, falls den Truppentransportern etwas passierte.
    Ein greller Blitz erhellte die Sichtschirme der Konsolen.

    »Also gut, es geht los: Die Ranger hat gerade die erste Salve abgefeuert«, sagte Kapitän Luhar ruhig, als wäre der Beginn eines großen Gefechts eine alltägliche Sache. »Torpedos, glaube ich. Jetzt werden wir sehen, wie sie reagieren. Alle Mann bereithalten! Meldung von allen Stationen!« Er hörte aufmerksam zu, während jede Station des Schiffes ihre Kampfbereitschaft meldete. »Kommandant, nun liegt es an Euch. Sobald Ihr sicher seid, dass der Feind ausreichend beschäftigt ist, könnt Ihr die Transporter losschicken.«
    Anakin wusste, was er zu tun hatte. Die nervöse Anspannung, die er noch vor wenigen Minuten verspürt hatte, war verflogen. Im Kopf sah er, wie sich der Schlachtplan entfaltete. Er dachte an die tausenden von Soldaten in den Transportschiffen, die dicht gedrängt in ihren Landefähren saßen, Waffen und Ausrüstung bereithielten und geduldig darauf warteten, zur Oberfläche des Planeten befördert zu werden. Das Signal für den Vormarsch in den Orbit bestand darin, dass sich die Neelian zu einer festgelegten Position begab. Es lag in Anakins Verantwortung, dem Kapitän der Neelian diesen Befehl zu erteilen.
    »Bereiten Sie meine Landefähre vor«, befahl er. Sobald die Transportschiffe unterwegs waren, würde er folgen.
    »Landefähre in Bereitschaft«, erwiderte der Bootsmann augenblicklich.
    »Klar zum Manöver«, befahl der

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