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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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leblose Maschinen, in denen es fast so kalt war wie außerhalb der Rümpfe im Vakuum des Raums; sie wurden nur gerade so warm gehalten, dass Metall und Plastik nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden und Schmierstoffe nicht einfroren. Sie hatten keinen Namen, nur Nummern und Bezeichnungen. Nirgendwo außer auf dem Flaggschiff – ebenfalls einer monströsen Todesmaschine – hörte man Stimmen von Lebewesen, weder Lachen noch Flüche, noch Klagen, lediglich das gedämpfte Wispern der Maschinerie. Und auf dem Flaggschiff befanden sich Wesen mit grimmigen Gesichtern, die ihre Pflicht mit eingefleischter militärischer Disziplin erledigten, so unerbittlich wie die Technologie, die die Droideninfanterie auf den Transportschiffen kontrollierte, welche den Schlachtkreuzern folgten. In diesen Transportschiffen erfüllte Stille die Abteilungen, die mit hunderttausenden von Kampfdroiden voll gestopft waren, welche reglos in ihren Gestellen auf das Signal warteten, das sie in leidenschaftslose, effiziente Todesmaschinen verwandeln würde.

    Wären Lebewesen an Bord dieser Transportschiffe gewesen, hätten sie sich in den Lagern, in denen die Droiden auf den Ruf zur Schlacht warteten, gefühlt wie in einer riesigen Krypta, wo die Knochen einer Monsterspezies geduldig der Wiederauferstehung harrten. In den riesigen Räumen war außer dem konstanten Stampfen der Schiffstriebwerke, deren Vibrationen sich über die Deckplatten fortsetzten, nichts zu hören. Die Droiden waren in perfekter Ordnung aufgereiht; gelegentlich ließ sie eine leichte Kurskorrektor oder eine Veränderung der Geschwindigkeit in ihren Gestellen schwanken, und sie gaben ein leises metallisches Klicken von sich. Und wenn ein Besucher zu lange und zu intensiv diese unbesiegbaren skelettartigen Wunder betrachten würde, insbesondere die Höhlen mit der Optik, würde er erschaudern bei der Erkenntnis seiner eigenen Sterblichkeit und in seine Welt der Wärme und Gemeinschaft und Hoffnung zurückeilen.
    Diese Flotte war die lang erwartete Verstärkung der Separatisten, die gepanzerte Faust, die die Welt Praesitlyn zermalmen sollte.
     
    »Willkommen in meinem bescheidenen und letzten Stützpunkt«, donnerte Slayke ihnen zum Gruß entgegen. Seine Offiziere standen schweigend um ihn herum und starrten die beiden Jedi und ihre drei Begleiter an. Slayke kniff die Augen angesichts der Begleiter zusammen, sagte jedoch nur: »Darf ich meinen Stab vorstellen?« Er stellte die Offiziere vor, die sich jeweils leicht vor den Besuchern verneigten.
    »Ich nehme an, Sir, Ihr seid der« – Slayke zögerte nur einen kurzen Augenblick, aber dieser Augenblick sprach für Nejaa Halcyon Bände – »unschätzbare General Halcyon?« Er streckte ihm die Hand entgegen. In voller Größe mit seiner voluminösen Brust, den breiten Schultern und den flammend roten Haaren bot Slayke einen imposanten Anblick.

    »Ebender, Kapitän«, antwortete Halcyon. Sie schüttelten sich die Hände. Während der Berührung sahen sie sich in die Augen wie zwei wachsame Rivalen, die einander einschätzen. Anakin bemühte sich, eine neutrale Miene zu bewahren; er begriff sehr wohl, dass er in dem Triumvirat, das Halcyon vorschlagen würde, der Juniorpartner sein würde, und er wusste instinktiv, dass in dieser Situation Schweigen angebracht war.
    »Was kann ich Euch denn diesmal stehlen?«, fragte Slayke und sah Halcyon herausfordernd an.
    Halcyon ignorierte die Frage. »Das ist mein Stellvertreter, Kommandant Skywalker.«
    »Wir haben uns schon kennen gelernt.« Slayke neigte den Kopf leicht. »Und die beiden strammen Burschen dort drüben?«, fragte er und deutete auf die beiden Wachen, die Halcyon mitgebracht hatte.
    »Korporal Raders und Soldat Vick, meine vertraulichen Berater bei militärischen Fragen«, antwortete Halcyon.
    Slayke nickte. »Ein kluger Kommandant hört auf die Stimmen aus den unteren Reihen. So langsam gefällt mir Euer Stil.« Die beiden Wachen standen unsicher zwischen den Offizieren.
    »Ich sehe, den habt Ihr auch mitgeschleppt«, höhnte Slayke und zeigte auf Grudo, der sich unauffällig im Hintergrund gehalten hatte.
    »Grudo kommt mit, wohin immer ich gehe«, antwortete Anakin sofort.
    »Na, dieser Sprössling hat ja schon eine eigene Meinung«, kicherte Slayke. »Mir gefallen Soldaten, die eine Meinung haben – die kann man jemandem viel schwieriger abnehmen als, sagen wir, ein Sternenschiff.« Er lachte aus vollem Hals.
    Erneut ließ sich Halcyon nichts anmerken. »Können wir

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