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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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Fäusten da, die Muskeln in seinem Gesicht arbeiteten. Der Monitor war nun leer, dennoch starrte er weiterhin drauf, als wäre Momens Bild noch drauf zu sehen.
    »Anakin?«, wiederholte Halcyon.

    Jemand hinter ihnen fluchte auf übelste Weise. Jemand anderes sagte leise ein Wort, und die Flüche hörten auf.
    »Anakin?« Halcyon legte Anakin die Hand auf die Schulter und schüttelte ihn.
    »Was denn?« Anakin blinzelte, als würde er von einem fernen Ort zurückkehren.
    »Anakin, es ist vorbei.«
    »J-ja. Es … es ist nur …« Anakin schüttelte den Kopf und holte tief Luft. »Die Frau erinnert mich an … ich weiß auch nicht …«
    Slayke erhob sich. »Alle Mann zuhören«, verkündete er mit so lauter Stimme, dass mehrere Offiziere zusammenzuckten. »Hören Sie«, wiederholte er ein wenig leiser. »Wenn unsere Kameraden, die hier im Kampf gegen die Separatisten gefallen sind, sehen könnten, was diese Frau tut, würden sie wissen …« Seine Stimme versagte. »… würden sie wissen, dass sie ihr Leben nicht umsonst geopfert haben.« Er stoppte und holte tief Luft. »Falls wir jemals einen Grund brauchten, unsere Sache bis zum bitteren Ende durchzuziehen, dann haben wir ihn jetzt!«
    Er ging hinüber zu Halcyon, reichte ihm die Hand, dann schüttelte er Anakins Hand freundlich. »Ich unterstelle mich und die Reste meiner Armee vollkommen Eurem Kommando. Welche Befehle habt Ihr für mich?«

20
    Eine der Härten des Lebens in einer Armee während Zeiten des Krieges ist, abgesehen von der Möglichkeit, getötet zu werden, der Mangel an Schlaf. Im Kriegszustand wird ein Kommandant,
der eine Entscheidung verschiebt, für gewöhnlich den nächsten Morgen nicht erleben. Alle militärischen Bewegungen und Operationen scheinen in der Nacht stattzufinden – und die ganze Nacht zu dauern –, und jeder, der vor einem Angriff Schlaf findet, ist entweder ein Veteran oder so müde, dass ihn nichts anderes mehr interessiert. Natürlich hält die ständige Ausschüttung von Adrenalin den Soldaten wach, doch früher oder später setzt die Erschöpfung ein.
    Die strategische Sitzung, die auf dem Stützpunkt Judlie begonnen hatte, dauerte stundenlang an. Schließlich zog man zu Halcyons Kommandoposten um, der größer und besser ausgestattet war und außerdem einige Erfrischungen bot, die Slayke nicht mehr vorweisen konnte.
    Einen Schlachtplan zu entwerfen, ist keine leichte Sache. Er muss gleichermaßen detailliert als auch knapp sein, und außerdem flexibel genug, um Raum zu lassen, auf die schnellen Veränderungen der Lage auf dem Schlachtfeld zu reagieren. Halcyons Operationsoffizier erhielt die Aufgabe, diesen Plan unter Anakins Aufsicht zu verfassen. Jeder Spezialist des Stabes erhielt einen Teilplan, einen »Anhang«: Der Personalchef, der Operationschef, der Chefarzt, der Nachrichtenchef, der Feldzeugchef, die Artillerie-, Infanterie-, Panzer- und Luftkommandeure, und natürlich nicht zuletzt der Quartiermeister und Logistiker – wobei diese Wahl auf den alten Mess Boulanger fiel. Jeder Teil des Planes musste mit dem großen Ganzen abgestimmt werden. Die Zeit war knapp, und trotzdem konnte man sich nicht auf die beste Vorgehensweise einigen.
    Nach mehreren Stunden blieben zwei grundsätzliche Vorgehensweisen übrig.
    »Ein Frontalangriff steht außer Frage«, dröhnte Slayke. »Ihr solltet wissen, dass eine gegen eine befestigte Stellung angreifende Armee mit Verlustraten in wenigstens dreifacher Höhe
rechnen muss. Darauf setzt er, dann kann er uns hübsch zurechtstutzen.«
    »Ich weiß, ich weiß«, antwortete Halcyon. »Ich habe nur ein Täuschungsmanöver vorgeschlagen, während eine große Truppe eine seiner Flanken umgeht. Wir packen ihn im Zentrum seiner Linien, halten ihn dort fest und machen ihn glauben, dort befinde sich die Hauptachse des Angriffs, dann jedoch schlagen wir an der Flanke zu und fallen ihm in den Rücken.«
    »Wie sieht es mit vertikaler Umfassung aus?«, schlug Anakin vor. »Wir haben die notwendigen Transportschiffe. Wir könnten eine Truppe in seinem Rücken landen lassen und dort angreifen, während der Hauptangriff auf das Zentrum seiner Linien stattfindet.«
    Slayke zog eine Augenbraue hoch. »Was meint Ihr?«, fragte er Halcyon.
    »Ich weiß nicht«, erwiderte der Jedi-Meister vorsichtig. »Wie sieht es mit seiner Flugabwehr aus?«
    »Wir haben einen Versuch gemacht«, antwortete der Nachrichtenoffizier, »und ferngesteuerte Flugzeuge vor einer Stunde über seine Linien geschickt, Sir.

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