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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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wieder hergestellt haben, Kapitän«, antwortete Halcyon trocken und hart.
    »Ja? Und während Ihr Euch Zeit gelassen habt, hierher zu kommen, haben wir gekämpft, und ich habe tausende guter Soldaten verloren! Glauben Sie, irgendwer von uns schert sich auch nur im Mindesten um die Mannschaft Ihres Flaggschiffs?« Slaykes Gesicht rötete sich vor Zorn. »Wir haben auch die ›Macht‹ nicht, um sie zu Hilfe zu rufen. Vermutlich habt Ihr die benutzt, um Euch zu evakuieren?« Er lächelte höhnisch.
    »Ja, und dies.« Mit einer geschmeidigen Bewegung, die so rasch erfolgte, dass nicht einmal Anakin sie kommen sah, zog Halcyon das Lichtschwert und aktivierte es. Den Zuschauern stockte der Atem beim Anblick der leuchtenden Klinge aus reiner Energie.
    Slayke kniff die Augen zusammen, sein Körper spannte sich an, aber er bewegte sich nicht und zeigte auch keinerlei Überraschung. »Noch irgendwelche Tricks?«, fragte er mit normaler Stimme.
    Halcyon deaktivierte das Lichtschwert und hängte es an den Gürtel. »Mir gefällt dieses Ding«, sagte er freundlich und klopfte liebevoll auf die Waffe. »Es ist sehr praktisch, wenn man eins zu hundert unterlegen ist. Hatten Sie etwas gesagt?« Er lächelte gewinnend.

    Slayke lachte. »Ich muss zugeben, so langsam gefällt mir Euer Stil!«
    An diesem Punkt verlor Anakin die Geduld für diesen verbalen Schaukampf. »Wir haben nicht viel Zeit, um uns zu organisieren«, unterbrach er. »Wir sollten lieber unsere Strategie besprechen. Was auf Bpfassh geschah, ist Vergangenheit; jetzt sind wir in der Gegenwart. Lassen wir das hinter uns zurück, und konzentrieren wir uns auf unsere Aufgabe.« Er hielt inne und ließ sie die dunkle Wut in seinen Augen sehen. Sowohl Halcyon als auch Slayke starrten ihn an.
    »Also …« Slayke lehnte sich zurück und betrachtete Anakin kurz. »Jawohl, Sir!« Er salutierte beiläufig.
    Halcyon räusperte sich. »Er hat Recht, Slayke«, sagte er. »Wir müssen kooperieren …« Sein persönliches Komlink unterbrach ihn. »Das muss etwas Wichtiges sein. Entschuldigen Sie bitte.«
    Es war der Kommunikationsoffizier. »Sir, ich habe gerade eine, also, eine höchst interessante Überspielung aus dem Senatskommunikationszentrum auf Coruscant erhalten. Ich glaube, die solltet Ihr Euch unverzüglich anschauen, Sir.«
    Im Raum herrschte erneut Stille. Slayke zog eine Augenbraue hoch.
    »Können Sie mir sagen, worum es sich handelt?«, fragte Halcyon. »Ich bin gerade in einer Konferenz in Kapitän Slaykes Kommandoposten.«
    Der Kommunikationsoffizier zögerte. »General, ich denke, Ihr solltet es Euch ansehen, und dann … werdet Ihr verstehen, was ich meine. Habt Ihr an Eurem gegenwärtigen Aufenthaltsort einen HoloNet-Empfänger zur Verfügung?«
    Halcyon blickte Slayke an. Der sagte: »Dort hinten«, und zeigte dabei zu einer abgeteilten Ecke des Raums.
    »Ja, ich habe einen«, sagte Halcyon ins Komlink. Er wandte sich an Slayke. »Wie lauten Ihre Kodes?«

    Slayke streckte die Hand nach Halcyons Komlink aus. Nach kurzem Zögern reichte der Jedi es ihm. Slayke sprach ruhig in das Komlink, gab es schließlich zurück und sagte: »Wir sollten uns die Geschichte besser anschauen.«
    Sie erreichten den HoloNet-Empfänger in dem Augenblick, als Reija Momens Bild auf dem Monitor erschien.
    »Ich bin Reija Momen, Direktorin des Intergalaktischen Kommunikationszentrums. Mein Stab und ich werden von einer bewaffneten Separatistenstreitkraft gefangen gehalten. Der Kommandant dieser Streitmacht verlangt, dass Sie den Truppen, die ihn angreifen, den Rückzug befehlen, und zwar unverzüglich. Für jede Stunde, die Sie diesen Befehl verzögern, wird ein Mitglied meines Stabes exekutiert, zum Schluss ich selbst. Ich bitte Sie um meiner Leute willen: Greifen Sie an! Greifen Sie an! Greifen Sie an! «
    Das letzte »Greifen Sie an!« hallte durch den Raum. Slayke fluchte vor sich hin und befahl dann: »Lassen Sie es noch einmal laufen!«
    »Mutige Frau«, sagte Halcyon voller Bewunderung. »Sie bittet uns anzugreifen, obwohl dadurch ihr Leben und das ihrer Leute gefährdet wird. Das ist ja, als würde sie eine Salve Laserkanonenschüsse auf die eigene Position anfordern, damit die nicht vom Feind überrannt wird.«
    »Ohne Frage«, stimmte Slayke zu. »Sie ist also diejenige, zu deren Rettung wir hergekommen sind.«
    Anakin konnte kein Wort hervorbringen. Da war … etwas an dieser Frau.
    Halcyon blickte seinen Stellvertreter fragend an. »Anakin?«
    Anakin stand mit geballten

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