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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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erhobenen Handflächen entgegen. »Ich gehe zu meinen Soldaten zurück. Seht Ihr den kleinen Hügel dort? Das ist mein Kommandoposten. Wenn General Halcyon eintrifft, könnt Ihr mit ihm zu mir herüberkommen, und dann können wir uns unterhalten. Ich bin derjenige, der bisher gegen die Droidenarmee gekämpft hat. Wenn Ihr wissen wollt, wie das war, kommt rüber und besucht mich.« Mit diesen Worten drehte er sich um und stapfte davon.
    »Puh«, seufzte einer der umstehenden Offiziere. »Wo ich herkomme, nennt man das einen schweren Fall.«
    »Nun«, antwortete Anakin langsam, »er hat einiges durchgemacht. Haben Sie gehört, was er gesagt hat? Er hat nur noch zweitausend Mann von der Armee, mit der er gelandet ist? Das ist eine wahnsinnig hohe Rate an Verlusten! Kein Wunder, dass er verbittert ist.« Er wandte sich an seine Offiziere. »Holen wir die anderen Leute runter, und wenn General Halcyon eintrifft, gehen wir hinüber und statten Zozridor Slayke einen förmlichen Besuch ab.«
    Die Landung wurde ungehindert fortgesetzt.
     
    Der Oberste Kanzler Palpatine verzog keine Miene, während er die kurze Übertragung von Praesitlyn anschaute. »Reija Momen stammt von Alderaan, nicht wahr?«, fragte er Armand Isard, der gerade einen Drink mit dem Kanzler genommen hatte,
als der wachhabende Offizier des Senatskommunikationszentrums, Leutnant Jenbean, die Übertragung meldete.
    »Ich glaube ja, Sir.« Auch Isard hatte Reija Momens Erklärung ohne merkliche Gefühlsregungen verfolgt.
    »Hmmm.« Palpatine ließ die Übertragung nochmals abspielen. »Eine mutige Frau.«
    »Sollen wir eine Dringlichkeitssitzung des Senats einberufen? Oder sollen wir vielleicht reagieren? Die erste Stunde des Ultimatums wird bald verstrichen sein.«
    »Um dem Senat das zu zeigen? Ich glaube nicht. Wozu sollte das gut sein? Die Geiseln? Niemand wird ihnen ein Haar krümmen. Das ist ein Bluff, und ein erpresserischer dazu. Die Republik will und kann es sich nicht leisten, darauf einzugehen. Leutnant Jenbean«, sagte er und wandte sich dem Wachoffizier zu, der die Aufzeichnung mit Momens Erklärung direkt vom Kommunikationszentrum gebracht hatte. »Haben Sie das noch jemandem gezeigt?«
    »Nein, Sir. Ich habe es direkt nach Empfang hergebracht. Die Techniker haben es gesehen, sonst niemand, Sir.«
    »Gut.« Palpatine zögerte. »Kennen Sie Momen persönlich?«, fragte er daraufhin.
    »Nein, Sir, persönlich nicht. Aber ich kenne ihren Ruf. Sie gehört zu den am höchsten respektierten Personen in unserem Fach.«
    »Ich verstehe. Ich werde die Aufzeichnung bei mir behalten, bis ich entschieden habe, was zu tun ist. Bis dahin behandeln Sie diese Angelegenheit als streng geheim, ist das klar? Lassen Sie in Ihrem Schichteintrag nur erscheinen, dass eine Übertragung von Praesitlyn hereingekommen ist, mehr nicht. Falls noch etwas Ähnliches ankommt, bringen Sie es direkt zu mir. Informieren Sie Ihre Ablösung darüber, dass sie genauso mit jeglicher Nachricht von Praesitlyn verfahren soll.«
    Nachdem Jenbean gegangen war, wandte sich Isard an Palpatine
und fragte: »Glaubt Ihr wirklich, er wird das für sich behalten?«
    »Nein. Armand, wo die Gefühle dominieren, wird der weise Mann immer auf Nummer sicher gehen. Haben Sie das Gesicht des Leutnants gesehen, als er die Aufzeichnung angeschaut hat? Sie wissen, er hatte sich die Sache mehrmals angesehen, bevor er sie mir gebracht hatte. Diese Frau, Momen, sie ist eine Kultfigur; sie sieht aus wie das Idealbild einer Mutter. Nur alte schwere Fälle wie wir können dem Appell an unsere niedersten Instinkte wiederstehen. Was ist mit Tonith? Meint er es ernst, die Techniker zu töten?«
    »Ja, Oberster Kanzler, dazu ist er durchaus in der Lage, wenn sie erst einmal ihren Wert für ihn verloren haben. Oder er tötet sie vielleicht auch nicht. Das hängt davon ab, wie er seine persönlichen Chancen zu überleben einschätzt. Er ist sehr kühl und leidenschaftslos … wie man es eben von einem Bankier erwartet; eine lebendige Rechenmaschine, Profit auf der einen, Verlust auf der anderen Seite, man muss das Konto ausgleichen. Was werdet Ihr hinsichtlich dieser Angelegenheit unternehmen?« Er deutete auf den Rekorder.
    »Erst einmal nichts. Unser junger kommunikationsfreudiger Leutnant wird das für uns erledigen.« Palpatine lächelte rätselhaft.
    »Darf ich fragen, woher Ihr das wisst?«
    Palpatine neigte den Kopf zu einer leichten Verbeugung. »Vertrauen Sie mir. Ich weiß es. Ich brauchte dem jungen Mann

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