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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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nur ins Gesicht sehen. Darf ich Ihnen nachschenken?«
     
    Leutnant Jenbean war aufgebracht, und je weiter er sich von der Residenz des Kanzlers Palpatine entfernte, desto größer wurde sein Zorn. Die saßen einfach da und schauten sich die Aufzeichnung an, ohne mit der Wimper zu zucken. Wie konnten diese Politiker die Angelegenheit so auf die leichte Schulter
nehmen? Hatten in der Republik einzelne Bürger keinen Wert mehr? War nicht die Republik der Garant der Freiheit und Sicherheit jedes Bürgers? Bestimmt würde niemand von Palpatine erwarten, die Truppen von Praesitlyn zurückzuziehen, doch hätte er diese Information nicht an die Kommandanten weiterleiten und verlangen sollen, einen Plan zur Befreiung der Geiseln zu schmieden?
    Als die Übertragung erfolgt war, hatte die ganze Schicht sie mehrere Male angesehen und zunächst geglaubt, es handele sich um einen Streich. Keiner der Kommunikationstechniker wusste viel über die Ereignisse auf Praesitlyn, außer, dass die Separatisten den Planeten besetzt hatten und der Senat eine Truppe zur Befreiung geschickt hatte. Aber sie kannten Reija Momen – alle in ihrer Abteilung kannten sie. Und nun war sie Gefangene irgendeines Fanatikers und wurde gezwungen, diese Erklärung vorzutragen.
    Obwohl Jenbean nicht klar war, was der Kanzler Palpatine – oder jemand anderes – in Hinsicht auf Momens Situation unternehmen konnte, war er aufgebracht, weil der Vorschlag des Kanzlers darin bestand, vorerst gar nichts zu tun. In einigen Minuten würde einer der Techniker auf Praesitlyn ermordet; vielleicht war es bereits geschehen. Ihn schauderte bei dem Gedanken an weitere Übertragungen, in denen vielleicht Bekannte von ihm tot im Intergalaktischen Kommunikationszentrum von Praesitlyn gezeigt wurden.
    Ehe er wie von Palpatine verlangt mit der Übertragung verfuhr, würde Leutnant Jenbean seine Zukunft für etwas aufs Spiel setzen und das tun, was er für richtig hielt, nämlich Momens Erklärung jemandem übersenden, der etwas zu ihrer Rettung unternehmen konnte.
     
    Anakin lächelte, als Halcyon in seinen Kommandoposten trat. Sie schüttelten sich herzlich die Hände.

    »Du hast die Landung und die Aufstellung der Armee hervorragend geleitet«, sagte Halcyon zu ihm. »Was ist los?« Er deutete mit dem Kopf in Richtung des hohen Geländes.
    Kurz erläuterte Anakin ihm die taktische Situation. »Bei der Landung sind wir nicht auf Widerstand gestoßen. Der Feind zieht sich auf das Plateau zurück, und wir konnten keinen Vorteil aus der Situation schlagen, weil wir noch nicht vollständig aufgestellt waren. Jetzt verschanzen sie sich dort oben, haben, da bin ich sicher, das Gelände stark befestigt und benutzen das Kommunikationszentrum mit seinem Personal als Geiseln, damit wir nicht mit vereinten Kräften angreifen. Es wird schwierig, sie dort oben zu vertreiben.«
    Halcyon nickte. »Deshalb müssen wir unsere Vorgehensweise flexibel gestalten. Ich habe ein paar Ideen. Hast du Slayke schon kennen gelernt?«
    Anakin lächelte. »Ja. Wir sollen ihn in seinem Kommandoposten aufsuchen, sobald Ihr so weit seid.«
    »Ich habe ihn bisher nicht persönlich getroffen. Er war zu beschäftigt damit, mir das Schiff zu stehlen, als sich unsere Wege einmal gekreuzt haben.« Halcyon grinste. Er öffnete seinen Mantel, setzte sich auf einen Stuhl und strich sich mit der Hand durch das Haar. »Ich bin müde, und die Schlacht hat noch nicht einmal begonnen.«
    Das ernüchterte Anakin. »Wie schwer wurde die Ranger beschädigt?«
    Halcyon zuckte mit den Schultern. »Wir mussten sie aufgeben. Außerdem haben wir einen großen Teil der Besatzung verloren. Die Sache war ziemlich knapp.«
    »Das gilt auch für Kapitän Slayke«, erklärte Anakin ihm. »Sie haben einen großartigen Kampf hingelegt, aber seine Armee wurde fast vollständig aufgerieben.«
    »Nicht gut, nicht gut«, sagte Halcyon und schüttelte den Kopf. Eine Weile lang schwieg er. Schließlich holte er tief Luft
und stand wieder auf. »Wollen wir dem großen Mann einen Höflichkeitsbesuch abstatten und diese Armee in Bewegung setzen?«

19
    Unerbittlich ihrem Kurs folgend, preschte die riesige Armada durch die kalten, unendlichen Weiten des Weltraums. An Bord jedes Schiffes arbeiteten Systeme auf Hochtouren, Computer, sorgfältig von einer Armee perfekt funktionierender Droiden bedient, hielten den vorgezeichneten Kurs. Waffensysteme, die ganze Flotten zerstören konnten, standen bereit.
    Es handelte sich bei diesen Schiffen um

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