Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Starfire - Kreuzzug: Starfire 2 (German Edition)

Starfire - Kreuzzug: Starfire 2 (German Edition)

Titel: Starfire - Kreuzzug: Starfire 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve White , David Weber
Vom Netzwerk:
Maschinengewehrs schwang auf ihn zu, aber ein Ranger warf eine Handgranate in die MG -Stellung. Ein anderer Ranger schien mitten in der Luft zu stolpern, als sein Kopf in Stücke gerissen wurde, und der schrille Schrei des Kriegsrufs von Clan Zarthan hallte durch das Chaos, als Kthaara ein ganzes Magazin in den Bunkerschlitz leerte, aus dem das Feuer gekommen war. Ein Büttel tauchte aus dem HQ -Bunker auf, starrte mit geweiteten Augen auf das Gemetzel, und Angus pumpte panzerbrechende Granaten in seine Brust. Der Knochenschädel wurde zerrissen, und Angus wich zur Seite aus, als ein Sergeant der Marines mit seiner Flammenwerfergruppe den steilen Zugang mit einem Feuerschwall füllte. Qualvolle Schreie ertönten, dann rannten er und Tulloch Mac Andrew die flachen Stufen hinunter, sprangen dicht gefolgt von den Marines und Kthaara’zarthan über versengte Körper und Leichenteile.
    Vor ihnen knatterte ein Gewehr, und Angus warf sich kopfüber die Treppe hinunter. Sein Granatwerfer bellte kurz. Drei Marines gingen zu Boden, ehe die detonierenden Granaten den Feind zum Schweigen brachten, und Angus rutschte auf dem Bauch die Treppe hinunter, ohne dabei das Feuer einzustellen. Der Gestank der Explosionen und von verbranntem Fleisch würgte ihn, aber er kam unten an und richtete sich auf die Knie auf.
    Tulloch hastete durch die offene Feuertür. Der blutige Boden war mit toten Thebanern übersät, aber die inneren Schotten gaben noch lebenden Feinden Schutz. Jetzt ging das Licht aus, Mündungsfeuer erhellte die Dunkelheit, und Tulloch riss einen Kartentisch hoch, um dahinter Schutz zu suchen, und feuerte zurück. Eine donnernde Explosion brüllte in den Tiefen des Bunkers, und Angus zuckte zusammen, als er unter von allen Seiten abprallenden Querschlägern neben Tulloch kroch, nachlud und Granaten über die in Kopfhöhe reichenden Trennwände jagte.
    Jetzt ließ das Feuer der Verteidiger nach, und Kthaara sprang vor. Der Marine Sergeant fluchte wie ein Wahnsinniger, als er versuchte, Schritt zu halten. Ihre Waffen peitschten durch den Bunker, und Angus folgte ihnen, glitt in dem Blut aus, das den Boden bedeckte. Feuer aus einer Automatikwaffe bellte, dann war nur noch Schluchzen und Stöhnen und ein schrecklicher, schriller, endloser, gequälter Schrei zu hören, bis auch der schließlich zu barmherzigem Schweigen verhallte.
    Angus richtete sich aus seiner geduckten Haltung auf, drehte sich schnell herum, um nach möglichen Gefahren zu suchen. Doch da waren keine, und so trat er schnell in den kurzen Gang zu Huarks Büro.
    »First Admiral?«, rief er, lauschte dem schwachen Donner, der immer noch von oben zu den Bunkerstufen herunterhallte. Eine Stimme antwortete.
    »Hier, Colonel MacRory! Bitte langsam kommen.«
    Angus zwängte sich durch den Gang, zuckte zusammen, als die wenigen nicht zerschossenen Notleuchten klickend zum Leben erwachten. Der Dunst von Pulverdampf hing über mindestens einem Dutzend Leichen von Knochenschädeln, alle lagen sie abgewandt vom Hauptbunker in Richtung auf die herunterhängende Panzertür, die eine Sprengladung halb aus den Angeln gerissen hatte.
    Aber sie war nicht ganz aus den Angeln gerissen, und Angus musste sich an ihr vorbeizwängen – und riss dann seinen Werfer hoch, als er den thebanischen Colonel mit einer Maschinenpistole in der Hand sah, aus deren Lauf noch Rauch aufstieg. Lantu saß auf dem Boden und hielt sich einen Arm, das Blut floss ihm durch die Finger. Sein Gesicht war bleich, aber er schüttelte schnell den Kopf, als Angus’ Werfer sich hob.
    »Nicht schießen, Colonel!«
    Angus und der Thebaner sahen ihn beide scharf an, und dann lachte der Admiral, ein fast irres Lachen, und zischte dann vor Schmerz. »Ich habe Sie gemeint, Colonel MacRory. Wie es scheint, hatte ich doch noch einen Verbündeten. Colonel MacRory, ich darf Ihnen Colonel Fraymak vorstellen.«

25 Die Furien der Schlacht …
    »Ich habe mit Admiral Al-Sana im Personalbüro über Sie gesprochen, Andy«, sagte Howard Anderson.
    »Das haben Sie, Sir?« Ensign Mallory sah ihn ziemlich überrascht an.
    »Ja. Sie werden nächste Woche zum Lieutenant befördert, und er hat versprochen, dass Sie entweder ins Schifffahrtsamt oder zur Zweiten Flotte versetzt werden – Sie haben die Wahl.«
    »Versetzt?«
    »Ich persönlich«, meinte Anderson und sah dabei zum Fenster ihres Wagens hinaus, »bin der Meinung, dass Sie wahrscheinlich bei Admiral Timoschenko mehr lernen würden, aber wenn Sie zur Zweiten Flotte

Weitere Kostenlose Bücher