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Starthilfe für Freiberufler

Starthilfe für Freiberufler

Titel: Starthilfe für Freiberufler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Wanzke
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Webseite? Die folgende Aufzählung möglicher Inhalte ist natürlich nicht abschließend, sie soll nur als Anregung dienen.
 
    Leistungsprofil: Welche Leistungen bieten Sie an? Was sind die Vorteile für den Nutzer? Welches Konzept, welche Idee, welcher Ansatz steckt dahinter? Was kostet das?
 
    Ãœber mich/uns: Was qualifiziert Sie, diese Leistungen anzubieten? Was gibt es über Ihre Vita zu sagen? Über Ihre Einstellung, Ihr Arbeitsmotto? Durch ein gutes (professionelles) Foto oder vielleicht auch ein Videocast weiß man gleich, mit wem man es zu tun hat!
 
    Referenzen: Für wen haben Sie bereits gearbeitet? Welche Projekte können Sie vorweisen (Fotos)? Haben Sie einige Testimonials, die Sie auf Ihrer Seite integrieren können?
 
    Preise: Honorarvorstellungen auf der Webseite – darüber streiten sich die Geister. Kunden mögen es vielleicht immer ganz gerne, wenn sie auf den ersten Blick sehen, was finanziell auf sie zukommt. Auf der anderen Seite können Art und Umfang eines Auftrags auch immer verschieden sein oder Sie müssen den Aufwand genau einschätzen.
 
    Presse: Welche Pressemitteilungen haben Sie bereits veröffentlicht? Auch auf Ihrer Webseite können Sie ein Archiv pflegen. Darüber hinaus ist natürlich auch Ihre Resonanz in den Medien (Pressespiegel) interessant. Sie haben ein professionelles Video von sich, vielleicht einen Fernsehmitschnitt? Oder ein Radiointerview? Hier ist Platz dafür! Inhalte wie diese können Sie vielleicht in einem gesonderten Download-Bereich anbieten, genauso wie Logos, Fotos und Screenshots.
 
    Partner/Kooperationen: Nehmen wir mal an, Sie sind als Redakteur für tolle Texte zuständig – wie viel interessanter wären Sie gleich für Ihre Kunden, wenn Sie auf Ihrer Seite demonstrieren: „Sie können mich auch für Komplettaufträge buchen. Ich habe die passenden Leute an der Hand“, zum Beispiel den Webgestalter, die Übersetzerin, den Toningenieur, die Grafikerin, den PR-Berater usw.
 
    Mitgliedschaften: In welchen Organisationen sind Sie Mitglied? Besitzen Sie unter Umständen ein Gütesiegel eines Berufsverbands o. Ä., das Sie einbinden können?
 
    News: Gibt es bei Ihnen immer mal was Neues: aktuelle Themen, Branchenmeldungen, abgeschlossene Projekte? Hier könnte auch ein Blog eingebunden werden.
 
    Downloads: Haben Sie es etwas, was Sie Ihren Kunden (vielleicht sogar kostenlos) zur Verfügung stellen wollen? Muster? Arbeitshilfen? Kleine Onlinetools?
 
    Kontaktdaten: Wie können Ihre Kunden Sie erreichen (Telefon, Fax, E-Mail, Adresse)?
Achtung: Impressumspflicht
    Der letztgenannte Punkt ist sogar sehr wichtig: Sie haben als Inhaber einer geschäftlichen Internetseite eine gesetzliche Pflicht, eine sogenannte Anbieterkennzeichnung, oft auch „Impressum“ genannt, auf Ihrer Seite einzubinden. Andernfalls kann man Ihnen eine Ordnungswidrigkeit vorwerfen, die mit einer Geldbuße von bis zu 50.​000 Euro geahndet werden kann. Zudem könnte auch ein Wettbewerbsverstoß im Raum stehen, der unter anderem zu Ansprüchenauf Unterlassung führen kann. Nicht selten werden Letztere mittels kostenpflichtiger Abmahnungen durchgesetzt, und das kann teuer werden.
    Praxistipp
    Auf der Webseite www.e-recht24.de (dort unter „Impressum-Generator“) finden Sie einen Generator, mit dessen Hilfe Sie schnell und einfach ein rechtssicheres Impressum erstellen können. Der Dienst ist kostenlos.
Blogs & Co. – nur für private Nutzer?
    Blogs, das ist doch nur was für Privatleute, die ihre Urlaubsgeschichten oder die Babyfotos für Oma und Opa ins Internet stellen wollen! Weit gefehlt: Die Themenvielfalt der heutigen „Blogosphäre“ ist schier endlos. Viele Freiberufler sind mittlerweile dazu übergegangen, ein Blog (der Begriff kommt von „Weblog“ = Web und Log [Logbuch]) neben oder anstelle einer Webseite zu führen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
 
    Die Bedienung ist einfach. Mithilfe einer Blog-Software, wie zum Beispiel Wordpress, kann jeder ungeübte Nutzer ohne große HTML-Kenntnisse schnell seine Webseite generieren. Eine einfache Benutzeroberfläche mit Symbolen, die Sie bereits aus der Textverarbeitung kennen, erlaubt es Sie Ihnen, schnell und intuitiv Inhalte ins Internet zu stellen.
    Praxistipp
    Genau wie bei einer statischen Webseite können Sie das eigentliche Blog um

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