Startschuss Abi 2012 2013

– Otto Beisheim School of Management

    Wann und warum hast du dich für deinen Studiengang entschieden?
    Schon in der Schule hat mir der Wirtschaftsunterricht am meisten Spaß gemacht, sodass ich das Fach auch als Leistungskurs in der Oberstufe wählte. Nachdem ich mir auf Schülermessen und über Praktika nähere Einblicke geholt hatte, war mir recht schnell klar, dass ich BWL studieren will. Die Zukunftsaussichten mit einem BWL-Studium sind rosig, denn Teile der Wirtschaft florieren immer. An der Betriebswirtschaftslehre fasziniert mich besonders, dass diese sowohl das Verstehen komplexer Zusammenhänge als auch die praktische Anwendung auf individuelle Fälle beinhaltet. Dadurch lassen sich viele wirtschaftliche Ereignisse und Entscheidungen, über die häufig in den Medien berichtet wird, genauer nachvollziehen und verstehen. Betriebswirtschaftslehre bietet in den verschiedensten Situationen stets neue Herausforderungen, die immer wieder dazu einladen, neue Fragen zu stellen sowie passende Antworten zu erarbeiten und damit als Persönlichkeit zu wachsen.
    Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
    Ich bin jetzt im dritten Semester des Studiums und habe einiges hinzugelernt. Meine Begeisterung für das Studienfach ist seither noch weiter gestiegen. Meiner Meinung nach werde ich optimal auf das Berufsleben vorbereitet. Für mich bedeutet das, dass nicht nur meine fachlichen Kenntnisse, sondern auch die persönliche Entwicklung gefördert wird. Vor allem Praktika stellen eine hervorragende Möglichkeit dar, Erlerntes anzuwenden und sich als Persönlichkeit zu entwickeln. Ich fühle mich in meiner Entscheidung, Betriebswirtschaftslehre Management zu studieren, bestätigt, da bislang alle meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen wurden.
    Wem würdest du das Studium empfehlen?
    Die Wirtschaft ist der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um Geld und das Wachstum einer Gesellschaft geht. Dieses Studium stellt für all diejenigen, die sich gerne mit wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen, eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche Karriere dar. Für diesen Studiengang sollte man gerne mit Zahlen und mathematischen Modellen arbeiten. Es ist wichtig, Spaß daran zu haben, logische Zusammenhänge zu erkennen, zu bewerten und das theoretische Wissen in der Praxis anzuwenden.

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing
    Gute Ware zu produzieren reicht nicht; ohne Strategien zur Vermarktung würde sie nie einen Käufer finden. Deshalb kommt längst kein Unternehmen mehr ohne Marketing aus. Dabei geht es nicht nur darum, ein fertiges Produkt möglichst gewinnbringend unters Volk zu bringen, sondern vielmehr darum, die Bedürfnisse der potenziellen Kunden in die gesamte Planung und Gestaltung des Produkts einzubeziehen, ja sogar in die gesamte Führung des Unternehmens. Zudem hat sich Marketing in den letzten Jahren durch die Möglichkeiten des Internets stark verändert. Hieß es sonst immer „Die Hälfte der Marketing-Ausgaben schmeißt man zum Fenster hinaus – man weiß nur nicht, welche“, kann man heute mit Web-Analyse-Tools sehr genau nachvollziehen, welche Werbekampagnen sich gelohnt haben und welche nicht. Dafür muss im Studium natürlich das entsprechende Know-how vermittelt werden.
    Mehr als nur Verkauf
    Ein Unternehmen benutzt in der Regel verschiedene Marketing-Instrumente: Zuerst einmal muss das Produkt vom Design bis zur Verpackung so gestaltet werden, dass es den Käufern attraktiv erscheint. Dann muss ein angemessener Preis für das Produkt festgesetzt werden, den die Käufer bereit sind zu zahlen und der möglichst viel Gewinn abwirft. Dann kommt das zum Einsatz, was die meisten Menschen unter Marketing verstehen: die Werbung für das Produkt. Und schließlich muss entschieden werden, auf welchem Weg das Produkt zum Kunden kommen soll: Soll es über Supermärkte oder über einen eigenen Online-Shop vertrieben werden?
    Marketing-Spezialisten braucht jedes Unternehmen
    Marketing ist also in jedem Unternehmen ein zentrales Kriterium bei sehr vielen Entscheidungen. Viele Firmen haben eine eigene Marketing- oder Vertriebsabteilung. Einige lagern aber auch Teile ihres Marketings aus, lassen also zum Beispiel eine Werbekampagne für ein neues Produkt komplett von einer Marketing-Agentur planen. In solche Agenturen steigst du meist als Trainee ein, machst also nach dem Hochschulabschluss eine Art Praktikum, das rund ein Jahr dauert und bei dem du auch etwas verdienst (zumindest mehr