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Startschuss Abi 2012 2013

Startschuss Abi 2012 2013

Titel: Startschuss Abi 2012 2013 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: e-fellows.net
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Wirtschaft“. Einige Fakultäten bieten auch Mischprogramme an. Dort kannst du dann beispielsweise VWL mit Vertiefung in Management studieren, also in einem klassischen BWL-Fach.
    Generell widmet sich die Volkswirtschaftslehre vor allem gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen. Wie funktioniert der Markt? Wie wirkt sich die staatliche Wirtschaftspolitik auf den Markt aus? Auf welcher Grundlage entscheiden die Marktteilnehmer? Statistik und Methodenlehre sind zentrale Elemente des Studiums, zum einen, um die wirtschaftlichen Prozesse abzubilden, zum anderen, um Entwicklungen vorhersagen zu können.
    Mit geschärftem Profil zum Job
    Seit Ende der 1990er sinkt die Zahl der Abschlüsse in Volkswirtschaftslehre beständig – wohl deshalb, weil BWL-Absolventen vielfältiger einsetzbar sind. VWLer dagegen haben sehr gute Karten bei nationalen und internationalen Organisationen oder staatlichen Institutionen. Dort werden sie in den Bereichen Planung oder Beratung gebraucht. Wer in die Privatwirtschaft will, konkurriert mit den Betriebswirten und sollte daher bereits im Studium durch eine Spezialisierung sein Profil schärfen. Je nach Schwerpunkt bieten sich als Arbeitgeber dann Finanzdienstleister, Personalberatungen oder auch die Medienbranche an.
    LINK-TIPPS:
Linksammlung rund um die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre: www.vwl-bwl.de
Infos und Tipps für alle Wirtschaftswissenschaftler: www.wiwi-treff.de
    Ivana Robitzsch
    Volkswirtschaftslehre (Bachelor)
    Studienbeginn: 09/2011, 3. Semester
    Universität Mannheim

    Wann und warum hast du dich für deinen Studiengang entschieden?
    Meine Entscheidung, VWL zu studieren, fiel im Grunde genommen erst ein halbes Jahr, bevor ich meine Abiturprüfungen schreiben sollte. Dass mir mein Entschluss schwer fiel, lag hauptsächlich an meinem Interesse an sehr vielen verschiedenen Fachbereichen. Das Studienfach Volkswirtschaftslehre erschien mir letztlich als ein guter Kompromiss: Schließlich geht es dort einerseits um die Analyse und Interpretation gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge, andererseits liegt ein Schwerpunkt auch auf der mathematischen Methodik, die einem während des Studiums mit auf den Weg gegeben wird. Dadurch wollte ich mehrere meiner Interessen – an Wirtschaft, an Naturwissenschaften und an Sprachen – in einem Studiengang vereinen.
    Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
    Auch wenn ich mir vor meiner endgültigen Entscheidung Vorlesungen aus dem Bereich Mikro- und Makroökonomik angehört hatte, weiß ich nun, dass ich allenfalls einen oberflächlichen Eindruck des Studienfachs VWL gewonnen hatte. Generell vermutete ich einen höheren wirtschaftspolitischen Anteil – tatsächlich überwiegt jedoch der mathematisch-statistische Teil, gerade in der Mikroökonomie, einem der Herzstücke der VWL. Beachten sollte man jedoch, dass es an vielen Universitäten später einen Wahlbereich gibt, was natürlich für den Studienschwerpunkt eine höhere individuelle Gestaltungsfreiheit bedeutet.
    Wem würdest du das Studium empfehlen?
    Bevor man sich für das Studienfach VWL entscheidet, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es – natürlich auch abhängig von der Wahl der Universität – sehr theorielastig und in mathematischer Hinsicht anspruchsvoll sein kann. Jemand, der an der Mathematik keinen Spaß hat und für den sie eher ein Mittel zum Zweck oder gar einen Schrecken darstellt, sollte sich gut überlegen, ob VWL die richtige Wahl für ihn sein kann, oder ob er nicht eher verwandte Studienfächer wie BWL, Wirtschaftswissenschaften oder auch Politikwissenschaften in Betracht ziehen sollte. Wer dagegen Freude an der wissenschaftlichen Arbeit hat und auch nicht vor teilweise sehr zäher Theorie und zahlreichen Modellen zurückschreckt, der erhält mit einem VWL-Studium eine solide wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung, die ihn dazu befähigt, die verschiedensten Berufsfelder zu erobern.

Wirtschaftswissenschaften/Ökonomie
    Wer weiß, dass er etwas Wirtschaftswissenschaftliches studieren will, aber das große Bild im Auge behalten möchte, statt sich zu spezialisieren, ist im Studiengang „Ökonomie“ wahrscheinlich am besten aufgehoben. Hier lernst du zu gleichen Teilen BWL und VWL, Finance und Marketing. Während in anderen wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen meist nur in den ersten Semestern ein – verhältnismäßig grober – Überblick über alle Teilgebiete vermittelt wird, soll im Ökonomie-Studiengang deine Sichtweise nicht durch die

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