Startschuss Abi 2012 2013

sehr breit angelegt ist und damit sowohl auf Positionen im Management als auch auf spezielle technische Anforderungen vorbereitet.
    Was du mitbringen solltest
    Da das Studium zwei Schwerpunkte hat, sind geistige Flexibilität und das „Umschaltenkönnen“ eine Grundvoraussetzung. Und natürlich sollten dich wirtschaftliche Abläufe ebenso interessieren wie Programmieren und Computer im Allgemeinen. Sowohl in Informatik als auch in den Wirtschaftswissenschaften musst du dich mit Mathematik auseinandersetzen – wenn es in der Schule dein Hassfach war, ist das keine ideale Voraussetzung.
    LINK-TIPP:
Linkliste zum Thema Wirtschaftsinformatik: www.wirtschaftsinformatik.net
    Niklas Eschner
    Ausbildungsintegriertes Studium in Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
    Studienbeginn: 09/2011, 3. Semester
    Frankfurt School of Finance & Management

    Wann und warum hast du dich für deinen Studiengang entschieden?
    Für mich stand immer fest, dass ich nach dem Abitur studieren werde. In der Schule machten mir nicht nur die MINT-Fächer, sondern auch die Gesellschaftswissenschaften sehr viel Spaß. Ich hatte zwar Mathematik und Informatik im Abitur, konnte mir aber nicht vorstellen, ausschließlich eines der beiden Fächer zu studieren. In der Jahrgangsstufe zwölf habe ich mit Wirtschaftsinformatik einen Studiengang gefunden, der perfekt zu meinen Interessen passt. In meiner Entscheidung hat mich außerdem bestärkt, dass es ein Studiengang mit Zukunft ist – Wirtschaftsinformatiker werden in jeder Branche gebraucht.
    Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
    Jeder wird zu Beginn des Studiums ein Bild im Kopf haben, was wohl auf ihn zukommen wird. Erwartungen an den Studiengang sind stark verknüpft mit Dozenten, Kommilitonen und der Hochschule. Das Studium in Wirtschaftsinformatik an der Frankfurt School of Finance & Management war für mich die richtige Wahl. Das umfassende Studium deckt von Mathematik und Stochastik über Rechnungswesen bis hin zu Recht, Marketing, Englisch und Software-Entwicklung ein breites Spektrum ab. Auch wenn ich durch das ausbildungsintegrierte Studium im Drei-Tage-Modell oft unter hohem Zeitdruck stehe, macht es mir sehr viel Spaß.
    Wem würdest du das Studium empfehlen?
    Der Studiengang ist für jeden geeignet, der sich in der Welt der Wirtschaft und Informatik zu Hause fühlt. Grundvoraussetzungen sind Technikaffinität, analytisches Denken und ein hohes Maß an Eigenmotivation. Wenn du Informatik bereits in der Schule hattest, wird dir das die ersten Semester immens erleichtern. Wirtschaftsinformatik ist ein tolles Grundlagenstudium, um sich anschließend noch mit einem Master zu spezialisieren. Im Studium lernt man verschiedenste Disziplinen kennen und wird merken, worin man sein Wissen vertiefen möchte.

Wirtschaftsingenieurwesen
    Technikbegeistert bist du schon – aber das ganze Leben in einer Fertigungshalle oder auf die Tastatur einhackend verbringen? Nein danke! Da lockt dich die Wirtschaft mehr – wenn BWL und Jura nur nicht so trocken wären. Für Menschen wie dich gibt es eine Lösung: Wirtschaftsingenieurwesen! Wie der Name schon sagt, verbindet dieser Studiengang die Wirtschafts- mit den Ingenieurwissenschaften. Um das Ganze abzurunden, wurde auch noch ein wenig Jura dazugepackt. Damit ist dieser Studiengang eine klassische Schnittstellendisziplin, die unter anderem der Problematik abhelfen soll, dass die Spezialisten der einzelnen Fachgebiete nicht dieselbe Sprache sprechen.
    Von Hochschule zu Hochschule verschieden
    Wirtschaftsingenieurwesen ist ein sogenanntes Simultanstudium, da zwei Fächer beinahe vollwertig gleichzeitig studiert werden. Die einzelnen Unis, Technischen Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien legen ihre Schwerpunkte eigenständig und oft sehr unterschiedlich fest. Während an der einen Hochschule der betriebswirtschaftliche Aspekt ein wenig in den Vordergrund gerückt wird, sieht die nächste ihre Studenten ganz klar als Ingenieure, die auch etwas BWL lernen. Grundsätzlich ist das Studium jedoch – wie am Abschluss „Bachelor of Engineering“ zu erkennen – ein ingenieur- und kein wirtschaftswissenschaftliches.
    Generalist und Übersetzer
    Wirtschaftsingenieure werden zu echten Generalisten ausgebildet. Und so vielseitig wie der Studiengang ist auch die Liste möglicher Einsatzfelder. Produktplanung und Prozessoptimierung für die Produktion gehören ebenso dazu wie Beratertätigkeiten, Vertrieb und Logistik, bis in die Führungsetage hinein. Oft