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Startschuss Abi 2012 2013

Startschuss Abi 2012 2013

Titel: Startschuss Abi 2012 2013 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: e-fellows.net
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können. Physik ist ebenfalls wichtig; schließlich stehen auch Seminare über Thermofluiddynamik oder Aerothermodynamik auf dem Studienplan. Üblicherweise wird ein Vorpraktikum vor Studienstart vorausgesetzt.
    LINK-TIPPS:
Studium und Jobeinstieg in der Luftfahrtbranche: www.perspektive-luftfahrt.de
Jobchancen und Tätigkeitsbereiche in der Luftfahrt: www.airliners.de
    Simone Brendel
    Luft- und Raumfahrttechnik (Bachelor)
    Studienbeginn: 10/2010, 5. Semester
    Fachhochschule Aachen

    Wann und warum hast du dich für deinen Studiengang entschieden?
    Ich habe mich schon sehr früh entschieden, dass ich etwas in Richtung Luft- und Raumfahrttechnik studieren will, da mein Vater Segelfluglehrer ist und mich deshalb die Faszination vom Fliegen schon von Geburt an begleitet hat. Das hat sich bis heute nicht geändert. Noch immer bin ich begeisterte Fliegerin und bin durch das Studium gerade dabei, mein Hobby zum Beruf zu machen.
    Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
    Nachdem ich erst drei Semester an der RWTH Aachen Maschinenbau studiert habe, habe ich im SS 2012 an die FH Aachen in den Studiengang Luft- und Raumfahrttechnik gewechselt. Hier haben sich auch meine Erwartungen an den Studiengang erfüllt. Obwohl die ersten Semester „nur“ aus Grundlagenfächern bestehen, bemühen sich die Professoren, mithilfe von Praxisbeispielen und praxisbezogenen Aufgabenstellungen den Bezug zu Luft- und Raumfahrt herzustellen. So kommt man schon früh mit Problemstellungen in Berührung und wird immer wieder daran erinnert, wofür man die ganzen Grundlagen lernt.
    Wem würdest du das Studium empfehlen?
    Das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik würde ich allen empfehlen, die sich für den Traum vom Fliegen – ob in der Erdatmosphäre oder zum Mond – begeistern und mathematisch-technisches Verständnis mitbringen. Ohne die Begeisterung verliert man gerade in den Grundlagenfächern schnell die Motivation, und ohne das nötige technische Verständnis ist das Studium schwer zu schaffen – es kommt auf eine gesunde Mischung aus beidem an. Und wer den Praxisbezug sucht, der ist an einer Fachhochschule mit Sicherheit sehr gut aufgehoben.

Maschinenbau
    Bestimmte Spezialrichtungen des Maschinenbau-Studiums wie Fahrzeugkonstruktion und Luft- und Raumfahrttechnik spiegeln die Träume vieler kleiner Jungen wider. Sein eigenes Traumauto entwerfen und bauen … Dass diese Träume Realität werden können, beweisen im Studiengang Maschinenbau nicht nur große Jungs, sondern auch immer mehr Frauen. Viele denken bei „Maschinen“ dagegen nicht an Sportautos, sondern an Traktoren und Mähdrescher. Alles ist möglich, sobald man sich in den höheren Semestern spezialisiert. Vor diese Spezialisierung haben die Unis allerdings sehr viel Mathe gesetzt – ein Grund, warum manche der Träume bereits im ersten Semester zu platzen drohen.
    Erst die Grundlagen, dann die Spezialisierung
    In den ersten Semestern musst du dir erst einmal die allgemeinen ingenieurwissenschaftlichen Grundkenntnisse aneignen. Das bedeutet: viel Mathematik und naturwissenschaftliche Seminare, daneben Informatik und Elektrotechnik, Mechanik, Werkstoffkunde, Technisches (CAD-)Zeichnen und anderes. Später findet dann meist eine Spezialisierung statt – beispielsweise in der Fachrichtung Produktions-, Werkstoff- oder Energietechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Fahrzeugkonstruktion oder Schiffsbau. Damit ist Maschinenbau eine ungeheuer vielseitige akademische Ausbildung. Absolventen sollen Maschinen jeder Größe und Funktion entwerfen, planen, konstruieren und bauen sowie anschließend warten und optimieren können.
    Das Studium gemeistert – und dann?
    Maschinenbauer sind gesucht – aber natürlich nicht um jeden Preis. Das bedeutet: Ohne fachspezifische Praktika in relevanten Unternehmen (die aber in der Regel ohnehin verpflichtend sind), ohne Fremdsprachenkenntnisse und eine fachliche Spezialisierung musst du unter Umständen auch mit Maschinenbau-Abschluss ein wenig suchen. Kannst du all das jedoch vorweisen, dann bist du auf dem Jobmarkt mit hoher Wahrscheinlichkeit gefragt.
    Mathe ja, aber bitte nicht nur!
    Was du mitbringen solltest? Eine Begeisterung für Mathematik und – in geringerem Maße – für Naturwissenschaften, vor allem Physik und Chemie. Auch räumliches Vorstellungsvermögen ist wichtig. Daneben haben die Hochschulen inzwischen erkannt, dass auch Ingenieure nicht „im luftleeren Raum“ arbeiten, sondern Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und

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