Staunen über den Erlöser
Sie auch schon einmal eine zweite Chance bekommen? Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Wie bereit sind Sie, anderen eine zweite Chance zu geben?
B. Was sagt Matthäus 18,21-35 über zweite Chancen? Was Psalm 78? Wie viele zweite Chancen führt dieser Psalm auf? Was lehrt Hiob 33,12-30 über Gottes aktive Rolle bei zweiten Chancen?
C. Schreiben Sie sich zur Erinnerung daran, dass Gott der Gott der zweiten Chancen ist, Klagelieder 3,19-26 auf einen Zettel und legen Sie diesen an eine Stelle, wo Sie ihn jeden Morgen lesen können.
Kapitel 18
Der ungläubige Thomas
1. Wir machen den gleichen Fehler, den Thomas machte: Wir vergessen, dass »unmöglich« eines von Gottes Lieblingsworten ist.
A. Was für »Unmöglichkeiten« hatte Thomas als Jünger von Jesus schon erlebt? Warum bezweifelte er wohl, dass Jesus auferstanden war?
B. Welche eine Zusage gibt uns Epheser 3,20, dass Gott immer noch der Spezialist für Unmögliches ist? Gilt dieser Vers auch noch für den heutigen Christen? Was ist »die mächtige Kraft, die in uns wirkt«?
C. Kennen Sie ein Ziel, das selbst für Gott unerreichbar scheint? Worum könnten Sie ganz konkret beten, um dieses Ziel zu erreichen? Welche weiteren Schritte zu diesem Ziel können Sie tun?
2. Man mische Loyalität mit ein wenig Fantasie, und man bekommt einen Mann Gottes.
A. Kennen Sie Christen, die auch, wie Thomas, als Diener Gottes eine Mischung aus Loyalität und Fantasie zeigen? Nennen Sie ein Beispiel. Was macht diese Menschen zu Jüngern, die etwas bewirken?
B. Schauen Sie sich die folgenden Beispiele von loyalen und fantasievollen Dienern Gottes an: Moses Mutter (2. Mose 1,22-2,10), Abigajil (1. Samuel 25) und die Freunde des Gelähmten (Markus 2,1-12). Auf welche Weise waren diese Menschen Gott treu? Wie äußerte sich ihre Fantasie? Was kam jeweils Gutes dabei heraus?
C. Was für einen »Loyalitätsquotienten« würden Sie sich geben? Was für einen »Fantasiequotienten«? Wie könnten Thomas und die anderen oben erwähnten Personen Ihnen helfen, die beiden Quotienten zu verbessern?
Kapitel 19
Eine Kerze in der Höhle
1. Jesus hatte null Toleranz für jene Spezialisten, die aus der Religion einen heiligen Krieg und aus dem Glauben einen Hürdenlauf machten.
A. Mit welchen Menschen hatte Jesus auf der Erde am meisten Geduld? Mit welchen am wenigsten? Wenn Jesus heute über diese Erde ginge, welchen Menschen gegenüber hätte er dann null Toleranz?
B. Lesen Sie Matthäus 23. Über was für Menschen spricht Jesus hier? Was war ihre Rolle in der damaligen jüdischen Gesellschaft? Machen Sie eine Liste der Dinge, die er an ihnen verurteilt.
C. Finden wir diese Probleme auch in der heutigen religiösen Szene?
2. … und nur allzu oft findet jemand trotz und nicht wegen der Kirche zum Glauben.
A. Inwieweit stimmen Sie dieser Behauptung Lucados zu? Warum finden Sie, dass sie wahr ist bzw. nicht wahr ist?
B. Schauen Sie sich einige der Menschen an, deren Glauben Jesus gelobt hat: die kanaanäische Frau (Matthäus 15,21-28 und Markus 7,24-30), den römischen Zenturio (Lukas 7,1-10) und den Schächer am Kreuz (Lukas 23,39-43). Wie kam es jeweils dazu, dass Glaube da war, wo man ihn nicht erwartet hätte?
C. Was können wir aus diesen Beispielen lernen? Könnte es sein, dass wir Menschen links liegen lassen, weil wir uns nicht vorstellen können, dass sie an Jesus glauben? Wo könnten Sie in Zukunft mehr missionarische Kraft investieren?
Kapitel 20
Die kleinen Zeugen
1. Worum geht es? Nicht um die Tränen als solche, sondern um das, wofür sie stehen. Sie drücken das Herz, den Geist und die Seele eines Menschen aus. Meine Gefühle unter Verschluss zu halten heißt, einen Teil meiner Christusähnlichkeit zu begraben!
A. Fällt es uns leicht, unsere Gefühle zu zeigen, auch in der Öffentlichkeit? Wo fällt es uns nicht leicht, und warum? Inwieweit sehen wir Gefühle geschlechts- oder charakterspezifisch und nicht als etwas, was jeder Mensch notwendigerweise hat?
B. Welche Gefühle zeigt Jesus in den folgenden Bibelabschnitten: beim Anblick Jerusalems (Lukas 19,41-44), auf dem Ölberg (Lukas 22,39-46) und nach dem Tod des Lazarus (Johannes 11,17-36)?
C. Was für einen gesundheitlichen Preis zahlen wir, wenn wir unsere Gefühle unter Verschluss halten? Und was für einen geistlichen Preis?
2. Es ist unmöglich, vor das Kreuz zu treten und nur mit dem Kopf zu nicken und nicht mit dem
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