Staunen über den Erlöser
hätten Sie ihn gefragt? Was ist bei Malchus wohl passiert und warum?
B. Lesen Sie die Geschichte von Malchus in Matthäus 26,47-56, Markus 14,43-52, Lukas 22,47-53 und Johannes 18,1-11. Was tragen diese vier Berichte jeweils zu dem Bild bei, das wir von Malchus bekommen? Was zeigen sie uns über Jesus?
C. Kennen Sie ein modernes Beispiel für einen Menschen, der von Jesus »berührt« wurde? Ist Jesus’ Macht, Menschenleben zu verändern, weniger wunderbar als seine Heilung des Malchus? Was haben wir davon, wenn wir die Geschichte von Malchus oder anderen Menschen, die von Jesus verwandelt wurden, weitererzählen?
2. So ironisch es klingt: Gottes Gnade annehmen ist eines der schwierigsten Dinge in der Welt.
A. Stimmen Sie diesem Satz zu? Wenn ja, sehen Sie das mit dem Stolz genauso? Wie hindert uns unser Stolz daran, Gottes Gnade anzunehmen? Was für Gründe gibt es noch, die Gnade abzulehnen?
B. Was zeigen uns die folgenden Bibelstellen über unsere Fähigkeit, uns unsere Erlösung zu verdienen? Johannes 1,12-13; Römer 4,4-8.13-16; 11,5-6; Epheser 2,8-10. Warum fällt es uns so schwer, die Erlösung als Geschenk Gottes anzunehmen?
C. Was können wir aus den folgenden Versen der Sprüche Salomos über den Stolz lernen? Sprüche 11,2; 16,18-20; 29,23. Was ist nach diesen Versen das Gegenteil von Stolz? Wie hängt dies mit dem Begriff der Gnade zusammen?
Kapitel 13
Nicht ganz, aber fast?
1. Es ist eine Sache, sich für etwas zu vergeben, das man getan hat. Es ist etwas ganz anderes zu versuchen, sich für etwas zu vergeben, das man hätte tun können, aber dann unterließ.
A. Haben Sie es auch schon einmal bereut, etwas nicht getan zu haben? Vielleicht einem Menschen zu helfen oder eine Beziehung warm zu halten oder Ihren Glauben zu bezeugen? Was hat Sie damals zurückgehalten? Tut Ihnen Ihr Unterlassen heute noch leid?
B. Wie ernst nimmt Gott unsere Untätigkeit? Lesen Sie dazu Matthäus 25,14-46. Gibt es in der Bibel noch ernstere Warnungen?
C. Schauen Sie sich noch einmal Matthäus 25 an. Was erwartet Gott also von Ihnen?
2. Nein, Jesus hatte keinen Raum für »fast« und »beinahe«. Bei ihm ist »fast« nicht besser als »nie«.
A. Lucado sagt, dass Jesus unseren absoluten Gehorsam verlangt. Wie halten wir es mit »absoluten« Dingen (absolutes Vertrauen, absolute Wahrheit, absolute Hingabe)? Wem oder was geben wir uns absolut hin? Oder ist »absolut« ein ausgestorbenes Wort?
B. Wie stützen Matthäus 25,1-13 und Markus 10,17-31 Lucados These, dass »fast« nicht besser als »nie« ist? Wie würden Sie die Pointe dieser beiden biblischen Szenen zusammenfassen?
C. Was würden Sie einem nicht gläubigen Freund antworten, der sagt, dass Jesus’ Forderung des absoluten Gehorsams ungerecht oder unrealistisch ist?
Kapitel 14
Die zehn, die wegliefen
1. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der nicht schon einmal genau das getan hat, was er ganz und ganz bestimmt nie tun wollte. Wir alle sind schon halb betäubt durch die Straßen von Jerusalem geschlichen.
A. Was haben Sie schon in Ihrem Leben getan, das Sie nie tun wollten? Das kann zum Beispiel eine Erziehungsmethode bei Ihren Kindern sein oder eine Sünde, über die Sie sich erhaben fühlten. Vielleicht haben Sie genau das getan, was Sie bei Ihrer Schwiegermutter so schrecklich fanden. Warum tun wir oft die Dinge, die wir eigentlich verabscheuen?
B. Wie beschreibt Paulus dieses Problem in Römer 7,14-25? Was brachte ihn dazu, sozusagen im Krieg mit sich selbst zu leben? Wie kam es dazu, dass er diesen Krieg erkannte? Was war seine Rettung?
C. Stehen Sie jetzt gerade in einem inneren Kampf? Welche Waffen können Sie dem »Sklaven unter Gottes Gesetz« in die Hand geben, und wie können Sie den »Sklaven der Sünde« entwaffnen?
2. Er, der damals seinen Jüngern vergab, ist bereit, uns allen zu vergeben. Wir brauchen nur zurückzukommen.
A. Die Apostel hatten Jesus’ Wunder und Predigten erlebt und gehört, wie er selber seinen Tod vorhersagte. Warum begriffen sie nicht? Warum liefen sie davon?
B. Wir sprechen gerne vom »ungläubigen Thomas«, aber was können wir aus Johannes 11,1-16 über seinen Glauben lernen? Wie die anderen Jünger verlor Thomas eine Zeit lang seinen Glauben an Jesus. Lesen Sie Johannes 20,19-31. Wie zeigte Jesus Thomas, dass er es wirklich war? Wie zeigt er es uns heute?
C. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn in Lukas 15 zeigt uns wie kaum ein
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