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Staunen über den Erlöser

Staunen über den Erlöser

Titel: Staunen über den Erlöser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Lucado
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Erwartungen? Selbst die Menschen, die Jesus nahe standen, hatten falsche Erwartungen; lesen Sie Matthäus 11,1-6 und Johannes 6,35-66. Was geschah, als diese Erwartungen enttäuscht wurden?
    C.  Welche Erwartungen an Jesus haben wir? Was geschieht, wenn er sie enttäuscht? Was passiert zum Beispiel mit Ihrem Glauben und Ihrer Liebe zu Jesus, wenn er ein Gebet nicht so erhört, wie Sie das gewünscht hatten?
    2.  Jesus hat seinen Erwartungen zwei wichtige Begleiter an die Seite gestellt: Vergebung und Barmherzigkeit.
    A.  Nennen Sie ein paar Beispiele, wo Jesus erleben musste, dass seine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Wie hat er reagiert? (Nehmen Sie etwa die Jünger im Garten Gethsemane.)
    B.  Schauen Sie sich die folgenden Beispiele von Menschen an, die Jesus’ Erwartungen enttäuschten: Petrus (Matthäus 16,21-23), die Jünger (Matthäus 17,14-21; Markus 8,1-21), Judas (Matthäus 26,47-50). Was hat Jesus jeweils von seinen Jüngern erwartet, warum haben sie diese Erwartung enttäuscht und wie hat Jesus reagiert?
    C.  Gehen Sie ins Gebet. Bitten Sie Jesus um Vergebung, wo Sie seine Erwartungen enttäuscht haben, und danken Sie ihm dafür, dass er Sie trotz Ihres Versagens annimmt. Bitten Sie ihn auch um die Kraft, es ihm gleichzutun und selbst den Menschen, die Ihre Erwartungen enttäuscht haben, zu vergeben und sie anzunehmen.

Kapitel 31
    Komm nach Hause
    1.  Wenn der Stolz auf den Hunger trifft, tut der Mensch Dinge, die für ihn früher undenkbar waren.
    A.  Sehen Sie das auch so, dass wir unter den entsprechenden Umständen zu Dingen fähig sind, die früher undenkbar waren? Inwieweit sind wir alle im Prinzip zu jeder Sünde fähig?
    B.  Wie würden Sie den Menschen beschreiben? Ist er an sich gut, an sich böse, ein Produkt seiner Umgebung, ein Produkt seiner Genetik? Was zeigen uns die folgenden Bibelstellen über die Sündenverfallenheit des Menschen? Prediger 7,20; Jesaja 64,6; Römer 3,9-23.
    C.  Warum tut es uns gut, wenn wir unsere Sündhaftigkeit erkennen? Was bedeutet diese Erkenntnis für die Art und Weise, wie wir Christi Opfertod am Kreuz sehen? Inwieweit hilft sie uns, unsere Mitmenschen besser zu verstehen und ihnen zu vergeben?
    2.  »Egal, was du gemacht hast, egal, was aus dir geworden ist – bitte komm nach Hause.«
    A.  Inwiefern sagt Jesus uns das Gleiche?
    B.  Welche der Bilder in den folgenden Bibelabschnitten geben für Sie die Lebensreise des Sünders und seine Rückkehr ins Vaterhaus am besten wieder? 5. Mose 4,29-31; 5. Mose 30; Lukas 15,3-10. Wie beschreiben sie die Einstellung des Sünders, wie Gottes Eingehen auf ihn?
    C.  Haben Sie schon einmal ein ganz besonderes Nach-Hause- Kommen erlebt? An was dabei erinnern Sie sich am meisten? Wenn eine irdische Heimkehr so ein Erlebnis sein kann, wie mag es dann erst sein, wenn jemand zurück in Gottes Vaterhaus kommt?

Kapitel 32
    Unberechenbar?
    1.  Das Böse und das Gute scheinen nur durch einen dünnen Vorhang voneinander getrennt zu sein.
    A.  Können Sie Beispiele für diese Aussage nennen? Zum Beispiel den Pastor, der sich für seine Gemeinde aufreibt und seine Familie vernachlässigt? Die Freundschaft, die zu einer Ehebruchsaffäre wird? »Gute Werke«, die Gottes Gnade leugnen?
    B.  Die Bibel ist voll von Beispielen für beste Absichten, die zu bösen Ergebnissen führen, und bösen Absichten, die sich als gute verkleiden. Wie traten die Pharisäer in diese Falle? Lesen Sie Matthäus 23, die Verse 1-12.15.23-24.27-28. Wie wird hier aus Gutem Böses? Und wie kleidet sich nach 2. Korinther 11,13-15 das Böse in das Gewand des Guten?
    C.  Wie können wir zuverlässig das Gute vom Bösen unterscheiden? Lesen Sie Römer 12 und 1. Johannes 4,1-3. Welche ganz praktischen Kennzeichen eines mit Gott geführten Lebens nennt Römer 12? Machen Sie sich eine Liste.
    2.  Nie sind Recht und Unrecht, Richtig und Falsch so auf Tuchfühlung miteinander gewesen wie damals, als Jesus zwischen Himmel und Erde hing.
    A.  Inwiefern war die Kreuzigung der größte und letzte Kampf zwischen Gut und Böse? Wie trafen sie hier auf engstem Raum aufeinander?
    B.  Schauen Sie sich noch einmal den Passionsbericht des Matthäus an, von Matthäus 26,1 bis 27,56. Teilen Sie ein Blatt Papier in zwei Spalten und listen Sie in der linken Spalte die wichtigen Substantive und Verben auf, die die Mächte des Bösen beschreiben, die zu der Kreuzigung führten. Schreiben Sie dann rechts die Substantive und Verben hin, die

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