Stefan George - Karlauf, T: Stefan George
tote Stadt, GA VI/VII.31.
75 Entrückung, GA VI/VII.123.
76 David, 200.
77 Einzug, GA VI/VII.62.
78 Der Begriff ist zuerst nachweisbar für den Sommer 1909; vgl. George /Gundolf, 197ff. – Blätter 10 (1914) brachte von Gundolf fünf so genannte »Staatsgedichte«. – Das Wort »Staatsgeheimnis« in Georges Brief an Lechter vom 20. Februar 1904 dürfte noch dem herkömmlichen Sprachgebrauch entsprochen haben.
79 H. Stefan Schultz: Zur Deutung zweier Gedichte Stefan Georges, in: Deutsche Beiträge zur geistigen Überlieferung, 7, 1972, 137-159, Zitat 152. Dieser Interpretation schließe ich mich im Folgenden an.
80 Alain Demurger: Die Templer. Aufstieg und Untergang. 1120-1314, München 2004, 241-261, Zitat 242.
81 Templer, GA VI/VII.52f. Schultz vermag überzeugend abzuleiten, dass »in der mächtigen Schlussformel« tatsächlich von einer »ungeheuren Naturwidrigkeit« die Rede ist – und nicht nur im übertragenen Sinn, wie hinzugefügt werden muss; vgl. Schultz (wie Anm. 79), 146f.
82 Der Widerchrist, GA VI/VII.56f.
83 GA VIII.99.
84 Die Hüter des Vorhofs, GA VI/VII.54f.
II, 5 Knabenerziehung
1 John C.G. Röhl: Graf Philipp zu Eulenburg – des Kaisers bester Freund, in: ders.: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II. und die deutsche Politik, München 1987, 35-77, Zitat 35.
2 Ulrich Linse: »Geschlechtsnot und Jugend«. Über Jugendbewegung und Sexualität, in: Koebner/Janz/Trommler, 245-309, Zitat 279. – An der öffentlichen Prüderie hatte sich seit dem Realistenprozess gegen Walloth u.a. 1890 nichts geändert; noch 1913 durfte »das Wort ›Turnhose‹ in der Höheren Mädchenschule nicht verwendet werden«; Klaus Laermann: Der Skandal um den Anfang . Ein Versuch jugendlicher Gegenöffentlichkeit im Kaiserreich, in: ebda., 360-381, Zitat 368.
3 Volker Ullrich: Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871-1918, Frankfurt am Main 1997, 218.
4 Gundolf an Wolfskehl, 30. Juni 1901; Wolfskehl an Gundolf, 1. Juli 1901, Wolfskehl/Gundolf I, 118ff. Die Bemerkungen richteten sich gegen den im Jahr zuvor erschienenen Band von Franz Evers Der Halbgott ; Evers, der sich 1892 vergeblich um Aufnahme seiner Gedichte in die Blätter bemüht hatte, war Lektor im Verlag von Max Spohr und ein enger Freund von Fidus.
5 FW 519.
6 Alfred Kerr: Stefan Georges Vettern, in: Der Tag, 25. Oktober 1905; zit. nach Rieckmann, 132. – Bereits im Januar 1900 hatte die Frankfurter Zeitung in Georges Gedichten »weniger Griechenthum als bakhisch-asiatische Lustgefühle« entdeckt; 7. Januar 1900, zit. nach Rieckmann, 132.
7 Willy Rath in: Der Kunstwart, 21, 8, 15. Januar 1908. Zu den Lesern des Aufsatzes gehörte u.a. Thomas Mann, der sich einige Kernsätze abschrieb; vgl. Friedhelm Marx: Der Heilige Stefan? Thomas Mann und Stefan George, in: GJb 6, 80-99; dort auch einige interessante Hinweise auf Manns lebenslange George-Lektüre.
8 Der in George, Dokumente, 285, verzeichnete Gerichtsbeschluss ist im Gundolf-Archiv London nicht mehr auffindbar; William Abbey an den Verfasser, 16. April 2007.
9 Detering, 24. Detering übernimmt in seiner wichtigen Studie über Verhüllungsstrategien in der neueren deutschen Literatur die von Marita Keilson-Lauritz am Beispiel Georges entwickelten Kategorien »Maske« und »Signal«.
10 Klages, Schuler-Nachlass, 36.
11 Borchardt, Aufzeichnung, 46.
12 Max Kommerell: Notizen zu George und Nietzsche, in: ders.: Essays, Notizen, Poetische Fragmente. Aus dem Nachlass hg. von Inge Jens, Olten/Freiburg 1969, 225-250, Zitat 233; dort, S. 234, auch die folgenden Zitate.
13 Friedrich Gundolf: Stefan George in unsrer Zeit (1913), in: ders.: Dichter und Helden, Heidelberg 1921, 75. Da Gundolf die gleiche unzulässige Verknappung auch 1920 in seinem George-Buch, S. 201, 205, gebrauchte, handelte es sich weder um ein inkorrektes Zitat noch um eine Freudsche Fehlleistung, sondern hatte Methode. – Schon 1910 hatte er in einem Brief an George von »dem ›weltschaffenden‹ Odem deiner grossheit« gesprochen; auf welches Gedicht er sich dabei bezog, ist nicht zu ermitteln, da der entsprechende Brief Georges, wieder einmal, vernichtet wurde; George/Gundolf, 207.
14 Friedrich Gundolf: Wesen und Beziehung, in: Jahrbuch 2 (1911), 10-35, Zitat 20. - Gundolfs Deutung der Georgeschen Erotik sei »ein wahrer ›Schwertertanz‹«, schrieb Ernst Bertram nach Lektüre des Gundolfschen George 1920, Jappe, 106; vgl. dazu insbesondere Gundolf, George, 39ff. und 201ff.
15 Franz
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