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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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Blei: Erzählung eines Lebens, Leipzig 1930, 259. – Von »Abrakadabra« sprach Blei auch in seiner im gleichen Jahr unter dem Titel »Stefan Georges Tempelglocken« im Querschnitt veröffentlichten Rezension des Wolters-Buches, in der er sich u.a. über die Hintergründe des Zerwürfnisses zwischen George und Hofmannsthal im Januar 1892 ausließ. George erwog, dagegen vorzugehen, kam aber »nach reiflicher
Überlegung doch zu der Ansicht … man verwickle sich dann nur in eine Pressefehde«; BV 119f.; vgl. auch Ernst Osterkamp: Poesie des Interregnums. Rudolf Borchardt über Stefan George, in: ders. (Hg.): Rudolf Borchardt und seine Zeitgenossen, Berlin/New York, 1997, 1-26.
    16 Einleitung der Herausgeber, Jahrbuch 3 (1912), VIf.
    17 Detering, 107.
    18 Marita Keilson-Lauritz: Übergeschlechtliche Liebe als Passion. Zur Codierung mannmännlicher Intimität im Spätwerk Stefan Georges, in: George, Werk und Wirkung, 142-155, Zitat 142. Die Forschung macht nach wie vor einen großen Bogen um dieses Thema; von den mehr als zwei Dutzend George-Titeln von Marita Keilson-Lauritz ist in der Bibliographie des Buches von Norton z. B. kein einziger zu finden.
    19 »Thick Descriptions« liefern »keine Protokolle von Ereignissen, sondern Interpretationen von Handlungen und Situationen, keine Berichte, sondern Deutungen von Strukturen und Prozessen. Dichte Beschreibungen erstellen eine Lesart über den Sinn dessen, was vorgefallen ist«; Wolfgang Sofsky: Die Ordnung des Terrors: Das Konzentrationslager, Frankfurt am Main 1993, 24. Sofsky hat die von Clifford Geertz entwickelte Methode erfolgreich auf die Literatur über die NS-Konzentrationslager angewendet.
    20 EM 183f.
    21 RB 145. »Leeres Gedibber« nannte George in seinen Augen überflüssige Diskussionsabende; ES 272.
    22 EL 187; Stettler, Frank, 79.
    23 Schon Platon sei die »natürliche Grausamkeit« der Kinder aufgefallen; EM 142f.; ES 204 (Onkel Meister).
    24 RB 11 (Schmuck); Brasch, 28 (Brillen); EL 95 (Rasieren); EG 28, 71 u.ö., RB Tafel 38 (Pudern).
    25 EM 46.
    26 EG 84; EM 80.
    27 RB 145. »Wenn Reparaturen nötig waren, brauchte ich oft keinen Handwerker zu rufen, weil George sie schnell und geschickt ausführte: gestörte elektrische Leitungen, zerbrochene Türschlösser, Schreibmaschinen, zerrissenes Korbgeflecht, u.s.w.«; Elisabeth Gundolf: Meine Begegnungen mit Rainer Maria Rilke und Stefan George. Stefan George und der Nationalsozialismus. Zwei Vorträge. Mit einem Vorwort von Lothar Helbing, Amsterdam 1965, 48.
    28 Lepsius (1935), 61 (Eierlöffel); EL 44 (Ball).
    29 Breysig, 13, 17, 40 (Chaiselongue); RB 12, KH 73 (Sich einhängen).
    30 EL 129, 98.
    31 ES 261 (Zigarette); EM 12 (Weihrauch).

    32 Die Belege zum guten Essen ziehen sich durch die gesamte Literatur; den Wildschweinbraten, eines der wenigen Gerichte, zu denen er ausnahmsweise Bier trank, bereitete besonders gut Berthold von Stauffenberg zu. – »Sind Sie noch vegetarier?«, Carl August Klein an George, ca. 25. März 1891, STGA; zum Besuch vegetarischer Restaurants im Krieg EG 86ff.
    33 BV 134.
    34 RB 123.
    35 Zit. nach Landmann, Figuren 1, 66.
    36 Jürgen Egyptien: Beobachtungen zur Kunst des Verschwindens. Versuch über Ernst Gundolf, in: CP 270, 41-64, Zitate 56f.
    37 Gundolf an George, November 1907, George/Gundolf, 184.
    38 LT 77.
    39 EL 187. Zu Georges Betonung seines Anteils (und seines Fleißes!) vgl. auch EL 24 und Breysig, 18; eine ausgewogene Darstellung bei Salin, ES 75ff., 316; vgl. auch KH 57.
    40 Gundolf an Wiesi de Haan, 3. Juni und Juli 1908, George/Gundolf, 187. – Ein halbes Jahr später heißt es mit Bezug auf Richard II. : »Drei bis vier Stellen sind wohl ohne höhere Hand nicht zu machen«; Gundolf an George, Mitte Februar 1909, George/Gundolf, 194.
    41 EL 57.
    42 »For never was a story of more woe / Than this of Juliet and her Romeo.« Weitere Beispiele für Übersetzungen, die von George stammen dürften, in RB 124f. Einen Gesamtüberblick zum Thema gibt Jürgen Egyptien: Schöpfergeist und Kosmanthrop. Shakespeare im GeorgeKreis, in: CP 261-262, 87-121.
    43 Vorwort zur Neuausgabe 1920. Die erste Auflage erschien zwischen 1908 und 1918 in zehn (von geplanten zwölf) großformatigen, von Lechter gestalteten Bänden; 1920 folgte eine Neuausgabe in sechs Bänden, die 1925 und 1928 jeweils in drei Bänden nachgedruckt wurde, was eine beachtliche Gesamtauflage von 20 000 Exemplaren ergab.
    44 Goethe: Shakespeare und kein Ende, Gedenkausgabe, Bd. 14, 755-769, Zitat 765.

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