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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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schlecht, er frisst«; Tagebuch, 25. Juni 1912, zit. nach Huller, Huch (wie Anm. 5), 91.
    11 Hofmannsthal an George, 28. Januar 1904, George/Hofmannsthal, 209.
    12 Hofmannsthal an George, 2. Dezember 1904, George/Hofmannsthal, 222f.; dort auch das folgende Zitat.
    13 George an Hofmannsthal, Dezember 1904, George/Hofmannsthal, 224; dort auch das folgende Zitat.
    14 Als George Anfang März 1905 noch einmal für ein paar Tage nach Wien kam, um Carl August Klein zu besuchen, soll er in Rodaun angefragt haben, ob er Hofmannsthal sehen könne, der verhindert gewesen sei; für diese Spekulation G.P. Landmanns in ZT 165 kein Beleg in STGA.
    15 Kronberger, 12f.
    16 Vorrede zu Maximin, GA XVII.74f. – Mit der einleitenden Wendung »Wir hatten eben die mittägliche höhe unsres lebens überschritten« suchte George die direkte Verbindung zum Anfang der Göttlichen Komödie herzustellen: »Es war inmitten unsres wegs im leben, / Ich wandelte dahin durch finstre bäume / Da ich die rechte strasse aufgegeben.« – Georges Mythisierung seiner Beziehung zu Maximilian Kronberger ist so radikal, dass viele Interpreten gar nicht erst versuchten, zwischen den biographischen Tatsachen und ihrer Auslegung zu unterscheiden. Greifbar wird der Mythos aber erst in der Gegenüberstellung mit den Fakten, denen er sich verdankt; dieses Verfahren wird im Folgenden angewendet; vgl. Eckhard Heftrich: Stefan George, Frankfurt am Main 1968, 94.
    17 Kronberger, 112.
    18 Kronberger, 49, 82, 83.
    19 Kronberger, 27.
    20 Kronberger, 36.
    21 Kronberger, 112. Vgl. hierzu auch den Hinweis bei Vallentin, man wisse, »dass Hauptmann seit langem Anschluss an den Meister suche«; BV 35 (Januar 1909). Solche Aussagen können nur als abwegig bezeichnet werden. In den Tagebüchern und im Nachlass Hauptmanns, der 1897 mit den Blättern bekannt wurde, finden sich fast ausschließlich kritische Bemerkungen über George. So heißt es etwa 1904 (oder später),
kein Papst sei je »von einem solchen Dünkel beschränkt« gewesen wie »der Absurde, der sich Meister nennt«; Gerhart Hauptmann: Sämtliche Werke. Band 11, Frankfurt/Main-Berlin-Wien 1974, 787f. Für Informationen danke ich Peter Sprengel.
    22 Auch dem jungen Gundolf hatte George bereits bei dessen zweitem Besuch in Bingen sein Archiv mit Zeitungsausschnitten über ihn gezeigt; Gundolf an Wolfskehl, 23. August 1899, Wolfskehl/Gundolf I, 49.
    23 Vorrede zu Maximin, GA XVII.77f.
    24 Kronberger, 46; dort, S. 27, auch das folgende Zitat.
    25 Kronberger, 88-91, Zitat 91; zu Georges Verdikt über Biographien vgl. das Motto dieses Buches.
    26 Kronberger, 95, 101.
    27 Kronberger, 104f.; dort auch das folgende Zitat.
    28 Vorrede zu Maximin, GA XVII.80f. – Die entsprechende Eintragung in Kronbergers Tagebuch vom April 1903 lautet: »Einst fragte er mich höchst feierlich, ›Max, glauben Sie, dass es eine Freundschaft gibt, die höher als die Liebe steht?‹ Und ich bejahte es. – Ein unbeschreibliches Gefühl überkommt mich jedesmal bei Frühlingsanfang, es ist wie ein heiliges Ahnen … -«; Kronberger, 51.
    29 Kronberger, 134; dort, S. 135, auch das folgende Zitat.
    30 George an Gundolf, 2. Januar 1904, George/Gundolf, 143.
    31 Vgl. George/Gundolf, 154 und 160, und oben S. 683 (Anm. 38).
    32 Erstmals veröffentlicht in: Ernst Osterkamp: Das Geheime Deutschland am Pazifik. Dokumente zum George-Kreis: Der Nachlass des Malers und Buchkünstlers Melchior Lechter am Getty Research Institute, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. September 2000 (Beilage).
    33 Lepsius (1935), Faksimile-Mappe.
    34 Lepsius (1935), 58.
    35 Breysig, 40.
    36 George an Carl August Klein, Februar 1905, Entwurf, STGA.
    37 Maximin. Ein Gedenkbuch. Herausgegeben von Stefan George, erschien im Verlag der Blätter für die Kunst Anfang 1907 in zweihundert Exemplaren; einige Vorausexemplare lagen Weihnachten 1906 vor. Die Druckvorbereitungen des 56 Seiten zählenden, zweifarbig auf Japan gedruckten Pergamentbandes zogen sich also über zwanzig Monate hin. Dies hing allerdings auch damit zusammen, dass George den Band ursprünglich zusammen mit dem Siebenten Ring erscheinen lassen wollte.
    38 George an Lechter, 27. April 1905, George/Lechter, 241. Im Entwurf hieß es »ist« statt »war« und »von diesem übersinnlichen ereignis«.
    39 Lepsius (1935), Faksimile-Mappe.
    40 Karl Wolfskehl: Vom neuen Lose, in: Blätter 9 (1910), 64f.; GW II, 191f.
    41 GA VIII.14.

    42 George/Verwey, 272. – »Je näher wir ihn kennen lernten desto mehr erinnerte er

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