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Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Stefan George - Karlauf, T: Stefan George

Titel: Stefan George - Karlauf, T: Stefan George Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Karlauf
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trotz seiner »Dienstmädchenphantasie« als vorbildliche Geschichtsschreibung; dank der Reventlow seien die Münchner Jahre »viel greifbarer« als die frühe Berliner Zeit; BV 100 (November 1927).
    69 EL 80 (Juli/August 1919); dort auch das folgende Zitat.
    70 Schmitz, 115.
    71 Reventlow, Herrn Dames Aufzeichnungen, SW 2, 53.
    72 Schmitz, 253.
    73 David, 225.
    74 Hanna und Karl Wolfskehl an George, 2. Dezember 1903, STGA.
    75 Klages, Rhythmen und Runen (wie Anm. 20), 312.
    76 Karl Wolfskehl an Hanna Wolfskehl, 21. Februar 1922, zit. nach Wolfskehl-Katalog, 162. – Er sei überzeugt, meinte Glöckner, »dass es fast unmöglich ist, auf George aus der Ferne einzuwirken. Die Gegenwart macht alles bei ihm«; EG 125 (Mai 1919).
    77 Klages, Schuler-Nachlass, 75. – Da Klages und Schuler seit Jahr und Tag im Haus Wolfskehl verkehrten, kann ihnen dessen Selbstverständnis als Jude kaum verborgen geblieben sein; im August 1903 hatte er noch am Basler Zionistenkongress teilgenommen. – Mit seiner hässlichen Anbiederung an den Zeitgeist bestätigte Klages 1940 indirekt Georges Absage an den Antisemitismus. »Georges Entscheidung für Wolfskehl nahm im Grunde schon 1904 die Stellungnahme von 1933 vorweg«; Kurt Weigand: Von Nietzsche zu Platon. Wandlungen in der politischen Ethik des George-Kreises, in: George-Kolloquium, 67-90, Zitat 84.
    78 FW 262; dort, S. 268, auch das folgende Zitat.
    79 Klages, Schuler-Nachlass, 40 und 75.
    80 Wolters, Frühe Aufzeichnungen, 40; in der Druckfassung von 1930 hieß es abgemildert, »der eine oder der andre« habe George aufgefordert, »stelle dich nackt auf den Markt«, FW 266.
    81 George 1901 zu Wolfskehl, ES 191. Vgl. hierzu auch die Äußerung gegenüber Glöckner: »Sein Kampf gegen die Verbreitung der Knabenliebe durch Klages und Schuler. Er hätte nie etwas damit zu tun gehabt.
Sein Ideal: das Herbe, Struktive. Weibliche Liebe in dies Ideal hineinzutragen, sei das Gemeine«; EG 78 (Februar 1916).
    82 FW 266.
    83 Wolters, Frühe Aufzeichnungen, 41f.; um den direkten Bezug zu verwischen, wurde in der Druckfassung die Jahresangabe »1899-1903« in »1900-1904« und »Maximin« in »das entscheidende Erlebnis Georges« geändert, FW 260f.
    84 EM 139; vgl. auch EM 280: »Dass die Münchener Kosmiker die Bedeutung Maximins nicht erkannten, war für den Dichter ein Beweis ihres Versagens.«
    85 GA VIII.9; Hervorhebung T.K.
    86 Der Kampf, GA VI/VII.36f.; dort auch die folgenden Zitate. – Zu den Hintergründen vgl. Keilson-Lauritz, Ludwig Klages (wie Anm. 31), 60.
    87 Urgrundschwärmer, in: Blätter 7 (1904), 11. Zur ursprünglichen Fassung, vermutlich vom April 1902, vgl. ES 192.
    88 Kunfttag I, GA VI/VII.96.
    89 GA VIII.13,12.
II, 4 Der Herr der Wende
    1 Kluncker, Blätter, 42.
    2 Blätter für die Kunst 7 (1904), 1; dort, S.5, auch das folgende Zitat.
    3 George an Hofmannsthal, 29. März 1895 (Entwurf), George/Hofmannsthal, 251f., vgl. 65ff. – Hofmannsthals Weigerung, George ein Lichtbild zur Veröffentlichung in den Blättern zur Verfügung zu stellen, hatte damals zu erheblichen Verstimmungen geführt; später lehnte Hofmannsthal es ab, Karl Bauer für ein Gruppenbild der Blätter-Dichter Modell zu sitzen; ZT 100f.
    4 Im Berufungsverfahren vor dem Reichsgericht Leipzig wurde Wedekinds Stück Die Büchse der Pandora am 10. Januar 1906 dann doch noch wegen Unzüchtigkeit verboten.
    5 Klages an Karl Bauer, 30. Mai 1914, zit. nach Schröder, Klages, 376. – Um Spuren zu löschen, manipulierte Klages sogar seinen Nachlass, wie der in Marbach aufbewahrte Briefwechsel mit Friedrich Huch zeigt, in dem er alle Bezüge auf George und Wolfskehl, die ihm nicht passten, wegschnitt, Namen unkenntlich machte u.ä.; vgl. Helene Huller: Der Schriftsteller Friedrich Huch, Diss. München 1974, 84f.
    6 Thomas Mann: Doktor Faustus. Die Entstehung des Doktor Faustus, Frankfurt am Main 1967, 483 (Kapitel 34, Fortsetzung).
    7 George/Verwey, 246.

    8 GA VIII.45. Das Gedicht steht unmittelbar vor dem Gedicht an Schuler.
    9 Blätter 8 (1908/09), Einleitung, 1.
    10 Rudolf Kassner: Buch der Erinnerung, Leipzig 1938, 90; dort auch das folgende Zitat. – Georges Appetit fiel auch anderen auf. Am 25. Juni 1912 aß George mit Wolfskehl im Schwabinger Bräu zu Mittag, ein paar Tische weiter saß Friedrich Huch. »Er bemerkte mich und verstand es, muss ich sagen, ausgezeichnet, ab und zu einen Blick auf mich zu werfen, der so schnell war, dass man ihn kaum fassen konnte. Seine Art zu essen ist haarsträubend

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