Stella Cadente - Niemals darf es sein
in Florenz?«, flüsterte er in ihr Ohr.
Lili schloss die Augen. »Ich hab's vergessen.«
Erneut fanden sich ihre Lippen, vereinten sich in einem leidenschaftlichen Kuss. Matteo zog sie fest an seinen Körper und glitt mit seinen Händen über die Rundungen ihrer Hüfte. Lili spürte ein heißes Pulsieren zwischen ihren Schenkeln und konnte an kaum etwas anderes denken, als wie es sein würde, wenn er sie dort berührte. Schon jetzt spürte sie die Heftigkeit seines Verlangens, die an ihren Bauch drückte. Auch der Rest seines Körpers war fest, seine Brustmuskeln pressten gegen ihren Oberkörper. Begehrend erforschte sie seine Schultern, seine starken Oberarme. Ihr Kuss wurde heftiger, fordernder, seine unsichtbaren Bartstoppeln rieben ihre Haut wund, doch das beflügelte Lili nur noch mehr. Verzweifelt versuchte sie, ihren Verstand zu finden, als Matteo seine Hand unter ihr Top schob. Ihren Verstand, den sie irgendwo auf dem Weg hierher verloren hatte, ebenso wie ihren freien Willen. Anders zumindest konnte sie sich nicht erklären, was hier mit ihr geschah.
Lili spürte seinen Hunger, sein Verlangen, und e ine ihr bislang unbekannte Lust überkam sie. Sie wollte Matteo, und sie wusste, dass es ihm genauso ging. Mit zitternden Fingern versuchte sie, seine Hose zu öffnen, und für einen Moment hielt Matteo inne und blickte Lili überrascht an. Doch ehe er etwas sagen oder sie gar von dieser ganz und gar schlechten Idee abbringen konnte, fing sie seinen Mund mit dem ihren in einem fordernden Kuss wieder ein.
Nun gab es für Matteo kein Halten mehr. Er ve rgrub verlangend seine Hände tief ihn ihrem Haar und drängte sie den Flur entlang, bis er sie gegen eine Wand drückte. Die kalte Holzvertäfelung konnte jedoch nichts gegen das Brennen ihres Körpers ausmachen. Lili loderte, sie musste Matteo haben, sonst würde sie verglühen. Endlich gelang es ihr, seine Hose zu öffnen und streifte sie über seinen festen Hintern. Sie keuchte vor Ekstase, als sich seine harte Männlichkeit abermals gegen ihren Unterleib presste. Sie hörte ein raues Knurren, das aus seiner Kehle drang, als er den Kuss abbrach und mit wilden Augen auf sie hinabblickte.
»Nimm mich, Matteo, jetzt!«, flehte Lili, die ei nfach nicht mehr warten konnte. Obgleich sie sich erst seit ein paar Stunden kannten, war es ihr doch, als hätte sie ihr Leben lang nur auf ihn gewartet. Ihn, der es mit wenigen Berührungen schaffte, sie zu erregen, wie sie es noch nie zuvor empfunden hatte.
Zu ihrer grenzenlosen Erleichterung musste sie ihm nicht ein zweites Mal darum bitten. Beinahe ungestüm schob er Lilis kurzen Rock über ihre Schenkel nach oben und legte ihren schwarzen Slip frei. Lili zog scharf die Luft ein, in leidenschaftlicher Erwartung, was nun folgen würde.
Hart presste er wieder seine Lippen auf die ihren, seine Zunge tief in ihrem Mund, und schob seine Hand am dünnen Stoff des Slips vorbei zwischen ihre Beine. Als er ihre empfindlichste Stelle berührte, krallte sich Lili vor Ekstase an seinen Schultern fest und winkelte ihr Bein an, um seinen Fingern besseren Einlass zu gewähren.
Doch lange hielt Lili es nicht aus. Als sie spürte, dass der Höhepunkt sich näherte wie eine gigantische Welle, griff sie nach Matteos Hand und zog sie aus ihrem Slip. Keuchend hielt er inne und blickte sie fragend an. Seine Augen glitzerten vor Verlangen und Lili küsste ihn abermals.
»Ich will dich in mir spüren, wenn ich komme«, flüsterte sie mit rauer Stimme an seinem Mund. Ma tteo lachte knurrend und blickte sich kurz suchend um. Als er entdeckt hatte, wonach er Ausschau gehalten hatte, packte er Lili unter den Armen und hob sie hoch. Lili begriff, was er vorhatte, und umklammerte mit ihren Beinen seine Hüfte, während er sie ein paar Schritte weiter bis zur Kommode trug und sie dort absetzte. Mit beiden Händen zerrte er den Slip von ihrem Körper, zog seine eigene Unterhose ein Stück herunter und offenbarte seine harte Männlichkeit in ihrer ganzen Pracht. Doch Lili sah seine Erektion nur kurz, denn in einer schnellen, heftigen Bewegung drang er sofort tief in sie ein.
Lili keuchte vor Wollust auf.
Matteos Atem kam stoßweise neben ihrem Ohr, während er mit seiner freien Hand ihre Brüste knetete. Er fühlte sich gut in ihr an, hart und heiß, und Lili warf den Kopf zurück. Er küsste ihren Hals, während er immer wieder tief in sie drang, erst langsam, dann immer schneller. Lili ließ sich auf seine Stöße ein, und gemeinsam fanden sie
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