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Stensitzky-Thielemans, Andrea

Stensitzky-Thielemans, Andrea

Titel: Stensitzky-Thielemans, Andrea Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Das Almased-Kochbuch
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Reißverschluss nicht mehr zugeht, sondern die, die mir nach 3 Wochen mit der Almased-Diät schon ziemlich am Bauch und am Po schlackert.
    Anziehen, fühlen, wie locker der Stoff am Körper sitzt, die Hände genüsslich an die Stellen schieben, wo es sich kürzlich noch Speckröllchen gemütlich gemacht haben – und sich einfach freuen, und sich dafür loben, wie weit man es schon geschafft hat. Für mich die beste Motivation zum Weitermachen.

Einkaufs- und Zubereitungstipps
    Obwohl Fett bekanntlich ein Geschmacksträger und -verstärker ist, wird bei der Almased-Diät Fett nur in geringen Mengen eingesetzt, ohne dass die Gerichte deshalb langweilig schmecken würden. Davon können Sie sich leicht überzeugen. Wenn Sie sich an die Rezepte halten, nehmen Sie maximal ca. 60 g Nahrungsfett pro Tag auf.
    Das sollten Sie auch nach der Almased-Diät so beibehalten; bei sichtbaren Fetten, wie Speiseöle, Margarine und Butter, ist es leicht, bewusst zu dosieren. Schwieriger wird es mit den sogenannten versteckten Fetten, die sich in Fleisch, Geflügel(haut), Wurstwaren, Fisch und Meeresfrüchten, Käse, Milch und Milchprodukten, Torten, Kuchen, Süßigkeiten, Fertiggerichten und Saucen befinden. Ich empfehle Ihnen, auf Fertigprodukte möglichst zu verzichten, denn darin steckt meist nicht nur zu viel Fett (auch die ungesunden Transfettsäuren), sondern auch jede Menge Zucker und Geschmacksverstärker. Bei Käse, Wurst, Quark etc. sollten Sie immer die fettarme Variante wählen. Dabei haben Sie auch automatisch die Eiweißzufuhr erhöht. Sie schlagen also gleich 2 Fliegen mit einer Klappe.
Fettarm zubereiten und essen
    Achten Sie bei fetthaltigen Zutaten bitte auf folgende Empfehlungen:
Käsesorten mit einem Fettgehalt von bis zu 40 % i. Tr. oder bis ca. 25 % absolut verwenden (also alle Sorten zwischen Mager- und Vollfettstufe).
Magerquark bevorzugen.
Milch und Milchprodukte mit einem Fettgehalt von 1,5–1,8 % einsetzen.
Bei Wurst gelten Sorten mit einem Fettgehalt von 3–12 g pro 100 g als
    Wichtig
    Ratsam sind maximal 2–3 fleischhaltige Mahlzeiten pro Woche und 2 Fischmahlzeiten. Insbesondere die fetten Kaltwasser-Seefische sind sehr reich an Omega-3-Fettsäuren und damit besonders empfehlenswert.
Die richtigen Fette und Öle
    Aufgrund ihrer Fettsäurezusammensetzung sind Rapsöl, Leinöl, Walnussöl und Sojaöl perfekt geeignet, da sie einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäure aufweisen. Wählen Sie aus folgenden Ölen aus:
Walnussöl wird in der Regel kalt gepresst angeboten und hat einen nussigen Geschmack.
Rapsöl ist, sofern nicht kalt gepresst, geschmacksneutral und eignet sich sehr gut zum Braten, Dünsten, Kochen und Backen. In der kalt gepresstenVariante hat es einen sehr eigenen Geschmack.
Olivenöl enthält sehr wenig Omega-3-Fettsäuren, ist aber dennoch aufgrund seines Fettsäuremusters gut geeignet.
Da Walnussöl, Leinöl und Olivenöl in der Regel kalt gepresst angeboten werden, sollten diese nicht erhitzt, sondern nur für die kalte Zubereitung verwendet werden, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten.
Bitte Streichfette wie Margarine oder Butter nur sparsam einsetzen.
Der Extra-Kick für den Stoffwechsel
    Almased regt bereits den Stoffwechsel an. Doch Sie können die Fettverbrennung noch zusätzlich mit Gewürzen und Kräutern anheizen. Die in den Rezepten verwendeten Würzzutaten verleihen den Gerichten nicht nur einen besonderen Geschmack und Duft, sondern können noch viel mehr für unser Wohlbefinden tun:
Chili und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer entfachen Ihr Stoffwechselfeuer. Sie regen den Kreislauf an und fördern die Durchblutung der Schleimhäute. Außerdem schützt Piperin im Pfeffer die Blutgefäße und hält sie elastisch. Das Capsaicin im Chili hält das Blut flüssig und kräftigt das Immunsystem.
Ingwer kurbelt ebenfalls den Stoffwechsel an und kann gegen Blähungen helfen. Ingwer lässt sich perfekt mit Knoblauch kombinieren. Das erhöht nicht nur die Wirkprinzipien der Beiden, sondern führt auch zu einer besseren Verträglichkeit des Knoblauchs. Ingwer kann sowohl für süße als auch für pikante (herzhafte) Speisen verwendet werden.
Meerrettich, Senf, Knoblauch und Zwiebeln enthalten schwefelhaltige Inhaltstoffe, die gegen unerwünschte Keime vorgehen und das Immunsystem kräftigen.
Kurkuma und Zimt geben den Speisen nicht nur einen unverwechselbaren Geschmack, sondern beschleunigen den Stoffwechsel und tragen damit zu einer vermehrten Fettverbrennung bei; sie schützen

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