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Sternenfaust - 038 - Rückzugspunkt Feuerwelt

Sternenfaust - 038 - Rückzugspunkt Feuerwelt

Titel: Sternenfaust - 038 - Rückzugspunkt Feuerwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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Genetiker-Föderation der Drei Systeme hatten davon überzeugt werden können, dass eine Gefahr auf den gesamten Sektor lauerte, von der sie alle betroffen sein würden. Lediglich bei den Starr und den mit ihnen verbündeten Sharaan waren die Warnungen auf taube Ohren gestoßen. Seit man wusste, dass die Entstehung von Wurmloch Alpha höchstwahrscheinlich künstlichen Ursprungs war, und der Sondereinsatzkreuzer STERNENFAUST II mehr als dreihundert Lichtjahre in vertikaler Richtung von der äußersten Grenze der Solaren Welten entfernt die Bildung eines Wurmlochs inmitten eines Rings von sieben in einem exakten Heptagon angesiedelten Dunkelwelten verhindern konnte, hatte man sowohl Feinde als auch Verbündete dazu aufgefordert, selbst nach ähnlichen Konstellationen von Dunkelwelten zu suchen.
    Auf dem Gebiet des J’ebeem-Reichs war man fündig geworden, allerdings war dort gefundene Siebenersystem zerstört gewesen.
    Die Starr jedoch hatten nun für ihre Ignoranz die Quittung bekommen.
    Wurmloch Beta hatte sich – tief in ihrem Territorium gelegen – geöffnet. Die Flotte der Sauroiden, die gerade im Begriff gewesen war, die Solaren Welten anzugreifen und Wurmloch Alpha für sich zu erobern – woran die Flotte der Solaren Welten sie auch kaum hätte hindern können – wurde zurückgezogen und gegen den neuen Feind in Stellung gebracht, der sich in ersten Gefechten als drückend überlegen erwiesen hatte.
    Nur gemeinsam hatten die Sternenreiche der in dieser galaktischen Region beheimateten Spezies eine Chance, ihr Gebiet vor dem Zugriff der aggressiv expandierenden Dronte zu schützen.
    Dementsprechend versuchten die Solaren Welten inzwischen, den Kontakt zu den Starr wiederherzustellen. Die Mission der STERNENFAUST bestand darin, diese Kontakte zu intensivieren und möglichst in eine gemeinsame Abwehrkoalition münden zu lassen.
    Dana Frost hatte dabei in gewissen Grenzen von Julio Ling, dem Vorsitzenden des Hohen Rates, eine Verhandlungsvollmacht bekommen. Es war einfach nicht genügend Zeit gewesen, um einen offiziellen Botschafter aus dem diplomatischen Dienst an Bord der STERNENFAUST zu bringen.
    Dazu hätte der Sondereinsatzkreuzer zunächst aus seinem gegenwärtigen Operationsgebiet zurückkehren müssen. Aber im Augenblick konnte man sich einfach keinerlei Verzögerung leisten. Statt dessen war es dringend notwendig, gemeinsam nach Mitteln und Wegen zu suchen, um den äußerst aggressiven und darüber technisch sehr hoch entwickelten Feind in die Schranken zu weisen.
    »Das Bremsmanöver wurde eingeleitet«, meldete Lieutenant Santos.
    »Ortung?«, fragte van Deyk.
    Ortungsoffizier Lieutenant Ashley Briggs, ein junger, hoch begabter Mann mit leicht gelocktem dunklen Haar war intensiv damit beschäftigt, sein System optimal zu konfigurieren. Seine Finger glitten über die Sensorfelder des Touch Screens auf seiner Konsole. Der Panoramaschirm zeigte das Licht Nambans, wie das Zentralgestirn genannt wurde. Es handelte sich um eine Sonne vom Spektraltyp G, deren Masse etwa dem Fünffachen der Masse Sols entsprach. Das Licht Nambans hatte einen braunen Zwerg als Begleiter, der den Stern in einer Entfernung von einem Lichtjahr umkreiste. Es gab insgesamt acht Planeten, die Nambans Licht umkreisten. Der braune Zwerg hatte seinerseits zwei Satelliten und es existierten weitere planetengroße Objekte, die beide Sterne umkreisten. Nambans Licht und sein Begleitstern bildeten dabei die Brennpunkte ihrer elliptischen Bahnen. Die äußere Grenze dieses Systems bildete ein Gürtel aus Geröll- und Eisbrocken in etwa zwei Lichtjahren Entfernung vom Zentralgestirn.
    »Insgesamt befinden sich nur fünf größere Keilschiffe innerhalb des Erfassungsgebietes unserer Ortungssysteme«, meldete Briggs.
    »Offenbar haben die Starr sämtliche Einheiten zur Abwehr der Dronte-Invasion bei Wurmloch Beta abgeordnet«, lautete Mutawesis Kommentar.
    »Sie werden es trotzdem schwer haben, die Invasoren aufzuhalten«, war Dana Frost überzeugt.
    »Abgesehen von diesen fünf Kriegsschiffen gibt es ganze Konvois von teilweise beschädigten Schiffen, die nicht der Flottennorm des Arashlan entsprechen«, berichtete Lieutenant Briggs. »Es handelt sich um Frachter, Passagier-Raumer und beschädigte Kriegsschiffe unterschiedlicher Größe.«
    »Der Großteil der Funkmeldungen werden von diesen Schiffen aus unverschlüsselt versandt«, stellte Lieutenant Susan Jamil fest. »Es scheint sich um Flüchtlinge zu handeln. Starr, die auf Planeten

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