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Sternenfaust - 117 - Sternenjagd

Sternenfaust - 117 - Sternenjagd

Titel: Sternenfaust - 117 - Sternenjagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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keinen Funkkontakt mehr zur STERNENFAUST aufzunehmen. Die Schiffe des Star Corps waren inzwischen zu nah und darüber hinaus konnte der Funkkontakt der Shuttles noch leichter zurückverfolgt werden, als der der MERCHANT.
    »Welche Nachricht? Und von wem?«
    »Von Jason McVellor. Ehe die Rebellen mich fortbrachten sagte er mir: Auch die stolzesten Söhne haben ihre Grenzen.«
    »Sie meinen …« Savanna überlegte fieberhaft. »Die stolzesten Söhne … Die Söhne Ebeems! Die STARLIGHT will an die Grenze zum Reich der J’ebeem?«
    »Ich vermute es.«
    Ich will Taglieri die Nachricht übermitteln, aber wie? Savanna sah sich in dem Shuttle um, das inzwischen zehn Personen fasste.
    »Es könnte ein wichtiger Hinweis auf das Ziel der Rebellen sein«, beharrte Brenner auf seinem Wunsch.
    Savanna nickte. »Okay. Ich schicke Ihre Nachricht. Ruhen Sie sich aus, Captain.«
    Der Mann ließ sich dankbar von Jessi Serkan in den Mannschaftsraum führen.
    Savanna versuchte Kontakt zur STERNENFAUST III aufzunehmen. Sie erhielt keine Verbindung. Was ist mit denen los? Blockieren die mich?
    Aber die Nachricht von Hagen Brenner war wichtig. Die stolzesten Söhne. Die Grenzen. Savanna wusste ganz genau, was das bedeutete! Und sie wollte es Vincent und Dana mitteilen! »Verdammt noch mal! Reagiert endlich!«
    Die STERNENFAUST tat ihr den Gefallen nicht. Savanna sah, wie der letzte Jäger an Bord flog. Zeitgleich konnte sie durch die Frontscheibe bewundern, wie die STARLIGHT aus dem Raum verschwand. Das mächtige und zugleich schlanke Schiff bohrte sich in das All – und war von einem Augenblick auf den anderen verschwunden! Ein letztes Aufflimmern, ein Aufleuchten vor der Schwärze zwischen zwei Sonnen, dann war das Schiff in den HD-Raum gesprungen. Übrig blieben die Shuttles und die STERNENFAUST.
    »Ich muss etwas unternehmen!« Die Pilotin sprang auf. Sie lief hinter Hagen Brenner her. »Captain, können Sie trotz Ihres Zustandes dieses Shuttle fliegen, bis die Schiffe des Star Corps vor Ort sind?«
    Hagen Brenner sah ihr fest in die Augen. »Das kann ich. Die paar Stunden halte ich jetzt auch noch durch.«
    Savanna berührte dankbar seine Schulter. »Jessi! Gib mir einen Raumanzug!«
    Jessi Serkans Augen wurden groß. »Was hast du vor?«
    Savanna sah zur STERNENFAUST hinüber. »Ich muss auf dieses Schiff. Koste es, was es wolle.«
     
    *
     
    »Admiral! Nahe des Bergungsshuttles wurde eine einzelne Person ausgeschleust. So wie es aussieht, möchte sie an Bord zu den geretteten Piloten kommen.«
    »Was soll das bedeuten?« Vincent Taglieri sah dem winzigen silbernen Schiff entgegen, das sich ihnen zielstrebig näherte. Das Shuttle hatte Blake und Hossein aufgenommen und befand sich eigentlich auf dem Rückweg.
    »Sollen wir die Person aufnehmen?«
    Taglieri konnte sich denken, wer das war. »Wir können sie wohl kaum da draußen im All treiben lassen«, knurrte er ungehalten. Was sollte das jetzt wieder? »Die Person soll Verbindung mit mir aufnehmen, sobald sie an Bord des Shuttles ist.«
    Taglieri besprach mit Santos die geringen Verluste der Schlacht. Ein Jäger war zerstört worden. Die Piloten lebten und waren unverletzt. Zwei weitere Jäger waren beschädigt, aber leicht zu reparieren.
    Endlich wurde er vom Shuttle-Funk unterbrochen. »Sie würde jetzt gerne mit Ihnen reden, Admiral.«
    Auf dem Schirm erschien Savanna Dionga. »Hallo Admiral. So schnell sieht man sich wieder.«
    »Was soll das, Miss Dionga?«
    »Ich habe eine Nachricht für Sie. Von Jason McVellor.«
    »Dann teilen Sie mir Ihre Nachricht mit.«
    »Negativ. Nicht über Funk. Nehmen Sie mich an Bord der STERNENFAUST und ich sage Ihnen persönlich, wohin die Rebellen wollen.«
    »Sie sagen mir sofort, was Sie zu sagen haben, steigen wieder in Ihren Raumanzug und kehren zu Ihrem Shuttle zurück!«
    »Negativ, Sir. Ich bin Ihnen nicht mehr unterstellt, falls Sie es vergessen haben.«
    Vincent Taglieri musste sich zusammenreißen. Ich darf mir vor der Mannschaft keine Blöße geben. Aber wenn du erst an Bord bist, Savanna … Er atmete tief durch. Im Grunde freute er sich, Savanna in seiner Nähe zu wissen. Auch wenn sie ohne Zweifel eine unausstehliche, dickköpfige Person war. »Kommen Sie an Bord. Die Schleuse der STERNENFAUST steht Ihnen offen. Aber beschweren Sie sich nicht, wenn der weitere Weg kein Spaziergang wird.«
    »Glauben Sie nicht, dass es an der Seite von Harry Chang zurzeit angenehmer wäre«, scherzte die dunkelhaarige Pilotin. »Der Verlust der

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