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Steueroasen Ausgabe 2013

Steueroasen Ausgabe 2013

Titel: Steueroasen Ausgabe 2013 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hans-Lothar Merten
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1. Glaubt Europa nicht mehr ans Sparen?
    Um die Malaise der hochverschuldeten Staaten im Süden Europas in den Griff zu bekommen, galt Sparen in den letzten zwei, drei Jahren als alternativlos: Weniger Staatsausgaben, höhere Steuern – am besten beides. Zusätzlich sollten verkrustete Strukturen aufgebrochen werden. Griechenland, Portugal, Spanien und Italien haben sich einige Zeit zu sparen bemüht. Doch spätestens seit Mitte 2012 stecken sie in einer nervenzehrenden Rezession. Die Folge: Ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 1,8 Prozent in Spanien und 4,7 Prozent in Griechenland .
    Nicht jedes Land hatte im letzten Jahr beim Sparen gleich viel Erfolg. Während Irland Mitte 2012 das Schlimmste wohl hinter sich hat, sieht es für Griechenland, Portugal, Italien und Spanien umso düsterer aus. Im Juli erhielt Spanien für seine maroden Banken 100 Milliarden Euro aus dem Rettungstopf und Griechenland droht das Licht auszugehen. Die Regierungen der anderen Euro-Länder können ihren Steuerzahlern weitere Milliardenhilfen für Athen kaum noch rechtfertigen. Die Kreditgeber der europäischen Staaten blicken daher gebannter auf das Wachstum der einzelnen Staaten als auf das Defizit.
    Quelle: EU-Kommission; Bloomberg
    Immer mehr Ökonomen fordern daher, die Ausgaben in diesen Ländern zu erhöhen, denn „ Sparen wird für Südeuropa zur selbstzerstörerischen Strategie “, so etwa Nobelpreisträger Paul Krugman, „ weil mit einem Rückgang der öffentlichen Aufträge die Wirtschaftsleistung schrumpft. Damit sinken die Steuereinnahmen – und anschließend muss noch mehr gespart werden .“ Zum Thema Sparen gibt es historische Beispiele für Länder, in denen man versucht hat, trotz der Krise Staatsausgaben zu kürzen und den Haushalt zu sanieren. Das ist manchmal gutgegangen – etwa in Dänemark 1982 oder in Irland 1987 bis 1989. Bisweilen aber auch nicht, zum Beispiel in Irland 1982. Damals blieb in dem Land die wirtschaftliche Lage trotz Sparkurs mau, die Inflation war hoch, und Arbeitslosigkeit drückte das Land.
    Konjunkturprogramme müssen nicht altruistisch sein und sind auch kein rausgeschmissenes Geld, sagen andere Ökonomen. Sie nützen auch den Helfern. Denn Ende April meldete der deutsche Maschinenbau beispielsweise einen kräftigen

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