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Stilettos für Anfänger

Stilettos für Anfänger

Titel: Stilettos für Anfänger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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sie noch fester an sich, um sie spüren zu lassen, wie drängend sein Verlangen war. Seine Hände waren groß genug, um ihren runden kleinen Po ganz zu umfassen.
    Ganz unvermittelt stieß sie ihn zurück, und bevor er fragen konnte, was sie vorhatte, machte sie sich an den Knöpfen an dem Hemd zu schaffen.
    “Warte, Annie!” Er griff nach ihren Händen, um sie aufzuhalten.
    Wenn sie sich jetzt auszog, würde er nicht mehr in der Lage sein, sich zu beherrschen. “Wir haben keine Eile, Liebling.”
    “Doch.” Knöpfe flogen, als sie dem Hemd einen frustrierten Ruck versetzte. Mit großen Augen sah sie ihn bekümmert an.
    “Hm.” Guy zog eine Augenbraue hoch und versuchte, den Anblick ihrer teilweise entblößten Brüste zu ignorieren. Dann räusperte er sich. “Das ist das erste Mal, dass eine Frau sich für mich die Kleider vom Leib gerissen hat.”
    Annie hob das Kinn. “Du bist verletzt. Ich wollte dir nur helfen.” Dann fügte sie mit einem etwas unsicheren Blick hinzu: “Soll ich dir die Hose ausziehen?”
    Zärtlichkeit übermannte ihn. Er kannte diese Frau, seit sie ein schüchternes kleines Mädchen gewesen war. Er hatte sie im Schatten ihrer älteren Brüder aufwachsen sehen, von denen einer ein seriöser Wissenschaftler war, und der andere so charismatisch, dass er bei Männern und Frauen gleichermaßen beliebt war.
    Ihr Vater schenkte ihr kaum Beachtung, ihre Brüder wollten sie beschützen. Und Guy … er wollte sie nur lieben.
    Vorsichtig zog er ihr Bein ein wenig höher, bis es um seine Taille lag.
    “Guy?”
    “Ich möchte dich ansehen, Annie. Du bist so schön.” Er bewegte sie so, dass sie auf seinen Schoß zu sitzen kam.
    Ihre Wangen glühten, ihre Augen blickten skeptisch. “Ich bin nicht schön”, versuchte sie zu widersprechen. Aber als sie seinen verlangenden Blick sah, fragte sie: “Findest du mich wirklich schön?”
    Langsam öffnete Guy ihr Hemd und streifte es über ihre Schultern. Das Schlucken bereitete ihm Mühe, weil seine Kehle ganz eng vor Liebe und Verlangen war.
    “Ich finde dich sexy”, murmelte er rau, während er seine großen Hände um ihre festen kleinen Brüste schloss, “und hübsch und attraktiv und wunderschön.”
    “Oh, Guy.”
    “Beug dich vor.”
    Ihre Schenkel pressten sich noch ein wenig fester um seine Hüften. “Wie …?”
    “Herab zu mir.” Er schaute auf und sah ihren gespannten Blick. “Ich möchte dich küssen.”
    Ihre Brust hob und senkte sich. “Meinen Mund?”
    “Deine Brüste.”
    “Ach du meine Güte.”
    Guy hielt inne. Sie war erregt, aber auch sehr unsicher. Und er wusste ohne jeden Zweifel, dass sie noch unberührt war. Er wollte sie auf keinen Fall zu irgendetwas drängen. “Du zitterst.”
    “Es ist nur, weil wir …” Sie runzelte die Stirn. “Sollten wir nicht ins Bett gehen?”
    Guy fragte sich, ob sie es sich anders überlegt hatte oder nur versuchte, den Moment hinauszuzögern. “Warum soll das wichtig sein?”
    “Weil ich möchte, dass du auch nackt bist, und im Bett wäre es viel leichter, dir diese Hose auszuziehen. Ich habe nicht genug Bewegungsfreiheit hier.”
    Nun begann auch er zu zittern. “Die Couch ist doch wohl breit genug.”
    Annie sah ihn einige Sekunden prüfend an, und dann richtete sie sich auf, bevor er sie daran hindern konnte. Die Bewegung ihrer Brüste lenkte ihn vorübergehend ab, als sie vor der Couch stehen blieb.
    “Ich möchte bei meinem ersten Mal in einem Bett sein”, erklärte sie in einem Ton, der keinen Widerspruch erlaubte.
    “Das macht doch keinen Unterschied, Annie.” Höchstens in seinem Kopf. Er war sich absolut sicher, dass es ein Riesenfehler wäre, mit ihr ins Bett zu gehen.
    “Ich möchte, dass wir beide nackt und bereit sind, nicht nur ich.”
    Er richtete sich halb auf, um einen Blick auf seinen Schoß zu werfen. Unter der Pyjamahose war der unverkennbare Beweis seiner männlichen Begierde zu sehen. “Ich könnte nicht bereiter sein, Annie.”
    “Aber es wird spät”, gab sie mit ernster Miene zu bedenken. “Ich habe gestern Nacht nicht viel geschlafen.”
    Ihre Gedankensprünge vermochten ihn noch immer zu verblüffen. “Warum nicht?”
    “Weil ich dir beim Schlafen zugesehen habe.” Entweder merkte sie nicht, wie er ihre Brüste anstarrte, oder es machte ihr überhaupt nichts aus. “Diese verflixten Krankenschwestern kamen ständig herein, um nach dir zu sehen. Sie sind wirklich schamlos.”
    Guy ignorierte ihren Kommentar über die Schwestern. Ein

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